Sachaufgabe (Textbeispiel)

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Juliaxxy Auf diesen Beitrag antworten »
Sachaufgabe (Textbeispiel)
Meine Frage:
Halli hallo,
ich habe ein Problem bei einer Sachaufgabe und schaffe es einfach nciht sie zu lösen. (auch Google ist nicht behilflich)

Die Seitenflächen eines Quaders messen 35mm^2, 50mm^2 und 70mm^2. Berechnen sie die Kanten des Quaders.

ICh hoffe jemand kann mir helfen!!!

Meine Ideen:
Ich habe es so gelöst (was aber falsch ist)

A= a*b

35= a*b

35/b=a

b=b

h= 50/b

0=2*(a*b)+ (a*h) + (b*h9

dann habe ich einfach engestetzt

77,5= 35 + 1750/b^2 +50

-7,5= 1750b^2

=falsche Lösung unglücklich
Johnsen Auf diesen Beitrag antworten »

Hi!

Du hast drei Gleichungen mit 3 Unbekannten:

(I) a*b=35mm²
(II) a*c=50mm²
(III) c*b=70mm²

Löse (II) nach a auf und (III) nach b uns setzte beides in (I) ein. Dann kommt für c eine schöne, gerade Zahl heraus!

Versuchs mal!

Gruß

Johnsen
Juliaxxy Auf diesen Beitrag antworten »

Dann kommt 100 heraus. Für h also c soll aber 10 herauskommen. Die anderen Lösungen sind 5 und 7.
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von IchbraucheHilfe!!!!!
Dann kommt 100 heraus. Für h also c soll aber 10 herauskommen. Die anderen Lösungen sind 5 und 7.

Hier kommt wieder mein alter Ratschlag zum tragen, nämlich:

Bei nichtlinearen Gleichungssystemen Substitutionen meiden, solange es irgendwie geht!

Der "natürliche" Weg besteht hier darin, alle drei Gleichungen miteinander zu multiplizieren, was auf



führt und erst dann die einzelnen Werte zu berechnen, z.B.



Edit: Wie wir übrigens deinen Rechenfehler herausfinden sollen, der den falschen Wert c=100 liefert, ohne dass du deine Rechnung angibst, ist mir übrigens schleierhaft! Denkst du, wir haben hier eine Kristallkugel, die uns das anzeigt? unglücklich
Juliaxxy Auf diesen Beitrag antworten »

Mhmm, das verstehe ich nicht verwirrt
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

@IchbraucheHilfe!!!!!

Wolltest du nicht deinen Namen ändern? Du hast dazu eine PN bekommen. Schau also mal in den Ordner "Deine Nachrichten", Posteingang.

Wink
 
 
Juliaxxy Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe mytos schon das namenänderungsmail geschickt!

Danke Tanzen
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Gut. Freude

Und die Aufgabe konntest du inzwischen lösen?
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von IchbraucheHilfe!!!!!
Mhmm, das verstehe ich nicht verwirrt

Es wäre äußerst hilfreich, wenn du auch dazusagen würdest, welchen Rechenschritt genau du nicht verstehst, damit man dir die Hilfe, welche du namentlich so dringend benötigst, angedeihen lassen kann... Lehrer
Juliaxxy Auf diesen Beitrag antworten »

Oh, entschuldigung.

(Den Namen lasse ich eh ändern)

Wie du auf 350 kommst und wie soll ich für c einsetzen, wenn ich gar kein c oder a oder b habe?
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Wie ich auf den Wert 350 für abc komme, habe ich ja oben Punkt für Punkt vorgerechnet... Wenn du davon irgendwas nicht verstehst, musst du schon genau dazu sagen welchen Rechenschritt... geschockt

Und für den Wert von c brauchst du ja nur zu wissen, dass abc=350 und ab=35 ist, damit ist dann, wie ebenfalls oben schon vorgerechnet

Juliaxxy Auf diesen Beitrag antworten »

Wie kommst du auf 35^2 10^2???
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von IchbraucheHilfe!!!!!
Wie kommst du auf 35^2 10^2???

Juliaxxy Auf diesen Beitrag antworten »

Danke, deine Variante ist ein bisserl anders als meine.
Siehe Meine Idee.
aber es kommt bei beiden raus.

Ich habe nur den Fehler gemacht das ich als ich die Flächen zusammengezählt habe um die Oberfläche zu bekommen nicht mal zwei gerechnet habe.

danke für deine Hilfe! smile
wisili Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von IchbraucheHilfe!!!!!
Ich habe nur den Fehler gemacht das ich als ich die Flächen zusammengezählt habe um die Oberfläche zu bekommen nicht mal zwei gerechnet habe.


Die Oberfläche hat hier nichts zu suchen.
Johnsen hat den geradlinigen Lösungsweg (Einsetzungsmethode) gezeigt.
Mystics Warnung mag anderswo angebracht sein, hier fehlt ihr eine Grundlage.
riwe Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von IchbraucheHilfe!!!!!
Dann kommt 100 heraus. Für h also c soll aber 10 herauskommen. Die anderen Lösungen sind 5 und 7.


vermutlich Augenzwinkern
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von wisili
Mystics Warnung mag anderswo angebracht sein, hier fehlt ihr eine Grundlage.

Naja, insgesamt ist mein Weg gegenüber dem Einsetzen - du nennst es "geradlinig", ich nenne es "primitiv" - m.E. immer noch der "schönere", also gibt es dann wenigstens ein Argument dafür... Da sich aber gezeigt hat, dass dieser Weg für den Threadersteller wohl "einige Schuhnummern zu groß" ist, muss ich dir im Nachhinein wohl schweren Herzens recht geben... unglücklich
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Das Problem ist vor allem, in welchem Zusammenhang die Aufgabe gestellt wurde.

Wenn es im Rahmen des Geometrieunterrichtes um Oberfläche und Seitenlängen eines Quaders ging, ist die Methode wohl nebensächlich.

Wenn es aber im Rahmen des Algebraunterrichtes um das Lösen von Aufgaben zu Gleichungssystemen ging und mit einem der bekannten Lösungsmuster (Einsetzen, Gleichsetzen, Addieren) gearbeitet werden sollte, dann ist es problematisch, einen anderen Weg zu empfehlen.

Ich frage daher gerne nach dem Zusammenhang, in dem eine Aufgabe gelöst werden soll.
Nicht immer ist die einfachere / elegantere / sicherere Methode diejenige, die angewendet und geübt werden soll.

smile


edit: das schnelle Tippen, die Rechtschreibung ....
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von sulo
edit: das schnelle Tippen, die Rechtschreibung ....

Die Frage ist vor allem, in welchem Zusammenhang die Rechtschreibfehler passieren...

Wenn sie im Rahmen eines Forumbeitrags hier passieren, ist das wohl dann nebensächlich... Wenn es aber im Rahmen des Deutschunterrichts um die Rechtschreibung selber ging, dann wären sie natürlich problematisch... Big Laugh

Zurückkommend auf das Gleichungssystem





würde aber selbst im Algebraunterricht nicht stur bei der Methode des Einsetzens bestehen, sondern diese wundervolle Gelegenheit beim Schopf ergreifen, einige allgemeine Grundsätze zu thematisieren, z.B. dass man stets neue gültige Gleichungen, wenn man auf beiden Seiten der Gleichungen die gleichen Operationen anwendet (Grundrechnungsarten, elementare Funktion wie etc. ) Beispielsweise könnte man aus obigem Gleichungssystem durch jeweils beidseitiges Logarithmieren ein lineares (!) Gleichungssystem in ln a, ln b und ln c erzeugen, wenn man wollte...

Wichtig ist es, dabei daruf zu achten, oder ob man bei diesen "Umformungen" Lösungen dazubekommt oder umgekehrt welche wegläßt... Ersteres wäre kein Beinbruch, da man ja zum Schluß überprüfen kann, ob die gefundenen Lösungen auch tatsächlich welche sind, letzeres wäre aber schlimm... Z.B. muss man sich bei der Umformung



ob wirklich alle auftretenden Nenner wirklich ungleich 0 sind, wovon man sich aber durch Einsetzen von a=0 oder b=0 in obige Gleichungen schnell überzeugen kann...
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

@mystic
Es stimmt schon, gerade diese Aufgabe bietet schöne Möglichkeiten, auf verschiedenen Wegen zum Ziel zu gelangen. Freude

Wollen wir hoffen, dass die Lehrkraft an der Schule diese Gelegenheit nutzt und den Horizont ihrer Schüler entsprechend erweitert.

smile
wisili Auf diesen Beitrag antworten »

@mystic
Ja klar, schöner ist dein Weg schon. Ein Lehrer sollte auf solche Möglichkeiten auch durchaus hinweisen (zur Entkrampfung und zur Charakterisierung von Mathematik als «offene Kunst» im Gegensatz zu «sturem Mechanismus», wie ihn viele Schüler auffassen). Voraussetzung ist aber ein Vertrauen, dass es auch «Sicherheiten» gibt und man nicht ständig von noch nie gesehenen «Tricks» Gebrauch machen muss. Sicherheit gewinnt man mit «primitiven», immer funktionierenden Methoden. Primitiv heisst «einfach», nicht «unter meiner Würde».
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von wisili
@mystic
Ja klar, schöner ist dein Weg schon. Ein Lehrer sollte auf solche Möglichkeiten auch durchaus hinweisen (zur Entkrampfung und zur Charakterisierung von Mathematik als «offene Kunst» im Gegensatz zu «sturem Mechanismus», wie ihn viele Schüler auffassen). Voraussetzung ist aber ein Vertrauen, dass es auch «Sicherheiten» gibt und man nicht ständig von noch nie gesehenen «Tricks» Gebrauch machen muss. Sicherheit gewinnt man mit «primitiven», immer funktionierenden Methoden. Primitiv heisst «einfach», nicht «unter meiner Würde».

Ja, ich denke, darauf können wir uns durchaus einigen, wenngleich mit der kleinen Einschränkung, dass ich in Hinblick auf den Threadersteller (um den geht es ja letztendlich und nicht um meine Person!) "primitiv" jetzt nicht mit "unter meiner Würde", sondern eher mit "anspruchslos, 08/15 etc." assoziieren würde, was in dessen Augen vermutlich dann sogar positiv wäre...
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