Erwartungswerte, Varianz bei Normalverteilung berechnen |
26.08.2010, 13:23 | Buef | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Erwartungswerte, Varianz bei Normalverteilung berechnen Die Körpergröße von Kindern einer Altersstufe ist normalverteilt. Aufgrund von umfangreichen Stichproben weiß man zum Beispiel, dass bei Vierjährigen 3% kleiner als 96cm und 3% gräßer als 11cm sind. Bei den Vorsorgeuntersuchen von Kindern wird geprüft, ob die Körpergröße des untersuchten Kindes auffällig groß oder klein ist, d.h. ob sie zu den 3% der oberen bzw unteren Ende der Verteilung gehört. Berechne den Erwartungswert und die Standartabweichung Lösung: 1) Wegen der Symetrie der Normalverteilung liegt der Erwartungswert bei 103,5 cm. Weiter gilt Nun meine Unklarheit: Gemäß der Tabelle der Gausschen Dichtefunktion entspricht dann die Differenz von 8cm zum Erwartungswert einen Radius von 1,88 Standartabwichungen, denn und , also Wenn , dann ist Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann schaut man in dieser Tabelle http://de.wikipedia.org/wiki/Tabelle_Sta...ormalverteilung wann 0,97 erreicht ist. Das ist bei 1,88. Wie kann man die 1,88 als Wort bezeichen und warum muss rechnen? |
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26.08.2010, 16:14 | BarneyG. | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo, also aus deiner Rechnung entnehme ich dass es wohl
lauten soll. Den Erwartungswert µ = (96 + 111)/2 = 103,5 hast du vollkommen richtig berechnet. Bleibt noch sigma ... Wir wissen P(96 <= X <= 111) = 0,94 Das transformieren wir mit Stetigkeitskorrektur auf die Standard-Normalverteilung durch z = (x - µ +-0,5) / sigma PHI(8/sigma) - PHI(-8/sigma) = 0,94 Mit PHI(-z) = 1 - PHI(z) erhalten wir 2 * PHI(8/sigma) - 1 = 0,94 PHI(8/sigma) = 0,97 = PHI(1,88) <-- nach Tafelwerk Wegen der Stetigkeit und Monotonie der PHI Funktion liefert das 8/sigma = 1,88 Und das wolltest du wissen ... Grüße |
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27.08.2010, 01:50 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Bitte: Standardabweichung ! mY+ |
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