Beleg für die Repräsentativität einer Stichprobe

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Reginchen Auf diesen Beitrag antworten »
Beleg für die Repräsentativität einer Stichprobe
Meine Frage:
Hallo zusammen!
Ich brauche ganz driingend Hilfe! Im Rahmen meiner Diplomarbeit mache ich eine Umfrage in einem Hotel. Ich gehe dabei (grob gesagt)von einer Stichprobe von 500 Gästen aus. 150 beantworten den Fragebogen. Wie genau belege ich jetzt, dass meine Umfrage repräsentativ ist. Abegesehn von der Annahme, dass die Gäste des Hotels über 18 sind und ein Markenhotel aufsuchen und diese Kriterien schon mal entscheidend sind. Ich habe schon unzählige Bücher etc. gewälzt, aber die Lösung scheint mir immer noch fern. Im Prinzip bentöige ich nur die wenigen Zahlen, welche dann aber belegen, dass die Repräsentativität gegeben ist.

Meine Ideen:
Gerne würde ich ein Vertauensintervall von 95,5% zugrunde legen und eine Abweichung dementsprechend von 4,5%. Meines Wissens nach exitieren sogar standardisierte Tabellen, mit deren Hilfe ich dann nötige Stichprobenumfänge auch ablesen kann. Da irritiert mich allerdings wieder die Merkmalsverteilung. Allerdings kann meine Grundgesamtheit nicht exakt definiert werden.

Vielen Dank im Voraus für Hilfe jeglicher Art!
wisili Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Beleg für die Repräsentativität einer Stichprobe
Zitat:
Original von Reginchen
Ich gehe dabei (grob gesagt) von einer Stichprobe von 500 Gästen aus.
150 beantworten den Fragebogen.


Eine solche Umfrage ist nicht repräsentativ; im Normalfall nur für den Papierkorb geeignet. Man müsste schon ganz speziell argumentieren können, um darzulegen, wieso die 350 nicht abgegebenen Fragebögen das Resultat nicht verfälschen.

Beispiel: Unter den 500 hat es 350 Analphabeten und der Fragebogen will wissen, ob man lesen und schreiben könne.
Reginchen Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Beleg für die Repräsentativität einer Stichprobe
Ok, das dachte ich mir schon und ist generell auch nicht weiter schlimm, zu mal es momentan noch fiktive Zahlen sind. Aber ganz generell müsste ich ja dann trotzdem anhand von Zahlen belegen können, dass sie nicht-repräsentativ ist oder eben doch (bei anderen Rücklaufquoten).

Aber danke schon mal :-)
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