Arithmetische Progression

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saz Auf diesen Beitrag antworten »
Arithmetische Progression
Folgendes: Sei (Primzahl) und seien Primzahlen mit . Dann teilt jede Primzahl p<h die Zahl d.

Sicher nicht schwer zu beweisen, aber ich seh es gerade überhaupt nicht. (Auch wenn ich nicht dran zweifele, dass es stimmt.) unglücklich

Edit: Noch einen Einfall gehabt. Wenn p prim ist, dann ist ein Körper und jedes Element 0<e<p eine Einheit (besitzt also multiplikatives Inverses). Oben folgt also, dass ein multipliaktives Inverses besitzt, damit



und für erhält man das gewünschte h ... oder?
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von saz
Folgendes: Sei (Primzahl) und seien Primzahlen mit . Dann teilt jede Primzahl p<h die Zahl d.

Soweit ich erkenne, gilt das sogar für alle Primzahlen mit (also mit eingeschlossen).


Deine Idee geht schon in die richtige Richtung, allerdings kannst du nicht einfach definieren, ist ja vorgegeben!

Was du meinst ist, dass es im Fall ein mit (und damit insbesondere auch ) mit gibt. Das allein reicht allerdings noch nicht zum Widerspruch, denn es könnte ja gerade gelten... Augenzwinkern
saz Auf diesen Beitrag antworten »

Hm ja, das stimmt natürlich, hatte dem h dort zwei Bedeutungen zugewiesen. Ich meinte aber das, was du geschrieben hast. Mit deinem Einwand hast du aber recht, da muss ich nochmal überlegen.
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Eine Lösung für das von mir angesprochene Problem der Vermeidung von besteht in folgendem, sehr oft in ähnlicher Weise erfolgreichen Trick. Zunächst mal formt man die (von mir oben verschärfte) Behauptung

Zitat:
Seien so gegeben, dass für gilt.
Man zeige: Jede Primzahl teilt die Zahl .

äquivalent um:

Zitat:
Man zeige: Die kleinste Primzahl , die nicht die Zahl teilt, ist größer als .


Beweis (zumindest der Anfang): Für oder ist nichts zu beweisen, es sei also im folgenden stets und .

Angenommen, es ist . Da ja außerdem Primzahl ist, muss dann gelten und folglich auch , letzteres im Widerspruch zu . Demnach war die Annahme falsch, und es ist .

Weiter im Text dann wie bei dir, d.h. man nutzt, dass unter den Zahlen für genau eine durch teilbare Zahl existiert, die diesmal (!) echt größer als ist, was im Fall einen Widerspruch zur Voraussetzung darstellt.
saz Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist ja toll - über eine Fallunterscheidung hatte ich auch schon nachgedacht, aber eben eine über d und nicht über a. Danke! smile
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