Einfacher Grenzwert II

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BanachraumK_5 Auf diesen Beitrag antworten »
Einfacher Grenzwert II
Sei also T linear und stetig. Seien weiter E und F Banachräume über .

Kann mir mal einer sagen was mit dem Grenzwert passiert, wobei ist.

Ich weiß das T rauskommen muss.
Felix Auf diesen Beitrag antworten »

Dieser GW existiert im Allgemeinen nicht. Du kannst dir das ganz einfach klar machen indem du für v verschiedene Einheitsvektoren nimmst ...

Edit:

T ist zwar stetig aber ist es in 0 meistens nicht.
Mazze Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Ich weiß das T rauskommen muss.


Gegenbeispiel :



Dann existiert der Grenzwert



nicht.

edit : zu spät Big Laugh
BanachraumK_5 Auf diesen Beitrag antworten »

Muss aber existieren, denn meinem Skript zufolge ist die affin-lineare Funktion definiert durch differenzierbar mit
.

Ich wollte mal zur Übung die Ableitung berechnen :



Würde nun dieser Grenzwert nicht existieren, dann wäre f nicht Frechet-differenzierbar, was mithin falsch ist.
Mazze Auf diesen Beitrag antworten »

Dein Problem ist, dass Du den Grenzwert nicht ordentlich aufgeschrieben hast. Ein Operator heisst Frechet-Differenzierbar (unter und den entsprechenden Voraussetzungen) wenn der Grenzwert



existiert.

Und jetzt schau Dir mal an was Du geschrieben hast.
BanachraumK_5 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Dein Problem ist, dass Du den Grenzwert nicht ordentlich aufgeschrieben hast. Ein Operator heisst Frechet-Differenzierbar (unter und den entsprechenden Voraussetzungen) wenn der Grenzwert existiert.


Also in meinem Skript steht
f heißt Frechet-differenziebar Es existiert eine stetige lineare Abbildung mit in F. Sry, aber da das im Skript ist und elementar in der Vorlesung war, bin ich davon ausgegangen da ist kein Fehler ?!


Dann führt uns das also zum Grenzwert welcher mir auch nicht so ganz klar ist ?
 
 
Mazze Auf diesen Beitrag antworten »

Ich kenne dein Skript nicht, aber mein Gegenbeispiel von oben zeigt bereits dass eure Definition so nicht ganz taugt. Abgesehen davon ist



und damit sind alle rechnereien sowieso obsolet. Vielleicht steht in deinem Skript ja, dass der Grenzwert bezüglich der Operatornorm betrachtet wird. Dann muss man die Striche sowieso hinschrieben. Ansonsten hab ich schon gezeigt das bereits differenzierbare Funktionen im endlich dimensionalen deine Bedingung nicht erfüllen.

edit :

Kommando zurück , da steht tatsächlich "in F" bei eurer Definition. Das bedeutet, dass der Ausdruck in der F-Norm betrachtet werden muss, und dann ist es genau das was ich meine.
BanachraumK_5 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Ansonsten hab ich schon gezeigt das bereits differenzierbare Funktionen im endlich dimensionalen deine Bedingung nicht erfüllen.


Also ist f(u) = Tu + w tatsächlich nicht differenzierbar? Doch: Jetzt würde doch
(Gegenbeispiel) existieren.


Zitat:
Ich kenne dein Skript nicht


Das ist schon klar, aber ich wollte darauf hinweisen, dass es nicht mein Fehler war. Außerdem habe ich mich eh schon ein wenig gewundert denn im Werner ist die Definition auch ein wenig anderst.


Zitat:
wenn der Grenzwert existiert.

Falsch! Der Grenzwert muss null ergeben. Augenzwinkern


Wenn dieser Grenzwert existiert:
Mazze Auf diesen Beitrag antworten »

Mein Edit des letzten Posts dürfte alles klären.

edit :

Ja, der entsprechende Grenzwert existiert. Man sollte sich bei Grenzwertbetrachtungen immer fragen bezüglich welcher Norm/Topologie das Ganze geschieht, dann passiert sowas nicht.
BanachraumK_5 Auf diesen Beitrag antworten »

O.K. aber wenn ich das jetzt so wie du mache komme ich doch auf



oder liege ich falsch? Was ist denn mit diesem Grenzwert das ist doch was anderes wie

??


Edit: Habe auch schon zweimal editiert, irgendwie überschneidet sich alles. Also warum ist

Mazze Auf diesen Beitrag antworten »

Ist es nicht. Es sei dann ist



und damit natürlich



Damit ist f Fréchet-differenzierbar mit Ableitung T.
BanachraumK_5 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Ist es nicht.

Ich habe etwas ganz anderes vor ich möchte das hier berechnen:
.

Das was du machst ist natürlich vollkommen richtig. Aber wenn man nicht genau weiß was die Ableitung ist kann man doch auch meine Formel benutzen, denn ich möchte als Ergebnis erhalten.

Dürfte äquivalent zur folgender Formel im eindimensionalen (aus der Schule) sein:
, so kann man doch normalerweise direkt die Ableitung "ausrechnen".



Zitat:
Damit ist f Fréchet-differenzierbar mit Ableitung T.

Ist schön und gut, aber wenn ich nicht weiß was die Ableitung ist wäre es schön sie auch berechnen zu können.
BanachraumK_5 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habs jetzt!

Ich kann das Differential über die Formel für berechnen, denn und dann checken ob




erfüllt ist.

Danke @MAZZE
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