Gleichmäßige Konvergenz beweisen

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michael_88 Auf diesen Beitrag antworten »
Gleichmäßige Konvergenz beweisen
Meine Frage:
Hey Leute,
also: Es sei für alle mit .

Zeige: Die Reihe konvergiert gleichmäßig für alle mit .

Meine Ideen:
Ich wäre jetzt so vorgegangen....Nach Voraussetzung ist die Reihe konvergent.Deshalb existiert nach dem Cauchy-Kriterium ein mit



für alle

Setze nun und sei , dann gilt



für und alle mit .


Damit ist das Cauchy-Kriterium für Funktionfolgen erfüllt!
Kann man das so machen?
gonnabphd Auf diesen Beitrag antworten »

Hi,

Na, so einfach gehts nicht. Du weisst nur, dass punktweise konvergiert auf , und dass durch beschränkt ist.

Du musst nun zeigen, dass die Reihe unter diesen Bedinungen schon gleichmässig konvergiert.

Gruss Wink

p.s. Sind die alle stetig?
michael_88 Auf diesen Beitrag antworten »

ja die f_k sind alle stetig...sorry....wie kann man es denn machen??

grüße
michael_88 Auf diesen Beitrag antworten »

ich habe doch die gleichmäßige konvergenz mittels des Cauchy-Kriteriums gezeigt oder nicht?
gonnabphd Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
ja die f_k sind alle stetig...sorry....wie kann man es denn machen??


Wenn du nicht noch etwas zu erwähnen vergessen hast, dann ist die Aussage falsch:

Gegenbeispiel: Definiere auf (also M = 1)

Weiter sei für n>0, so dass



Man sieht leicht, dass

Damit sind alle Anforderungen erfüllt, aber die Konvergenz kann nicht gleichmässig sein, da g(x) nicht stetig ist.
gonnabphd Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Deshalb existiert nach dem Cauchy-Kriterium ein mit



Für jedes existiert ein , so dass dies gilt. Aber das heisst nicht, dass es ein gibt, so dass die Ungleichung



für alle

für alle betrachteten gilt.
 
 
gonnabphd Auf diesen Beitrag antworten »

.
michael_88 Auf diesen Beitrag antworten »

okey...habe es selbst dann gemerkt, dass "mein" n_0 noch von x abhängt....warum ich die frage so gestellt habe ist folgende.....ich habe eine reihe gegeben, etwa



wobei T>0.....g hängt also von x und k ab und man kann den Funktionswert der stetigen Funktion auch über die Reihe ermitteln....auf jeden fall steht jetzt im buch man möge die Cauchy-Schwarzsche Ungleichung auf die Reihe anwenden und die beiden reihen nach der Abschätzung konvergieren absolut für .....und deshlab konvergiert die ausgangsreige absolut (was ich ja dann noch einsehe) und lokal gleichmäßig (wieso?)

bitte um hilfe


Grüße

Michael
gonnabphd Auf diesen Beitrag antworten »

Also, mal ehrlich. So wird das nichts. unglücklich Du kannst nicht erwarten, dass ich alle fehlenden Informationen selber irgendwie erraten kann.

Sag' also mal was über den Zusammenhang: z.B. ob g(x,k) (in der ersten Variablen) stetig ist, was man über f(x) weiss, etc...

Ohne weitere Informationen ist die Aussage nämlich schlichtweg falsch.
michael_88 Auf diesen Beitrag antworten »

ich führ das mal ein bischen mehr aus.....sei ....dann erhalte ich sowas



(die grenzen bleiben immer gleich)

die erste Reihe konvergiet, ist also

für die Zeite Reihe braucht man nun und man schätzt sie dann durch

ab und diese Reihe konvergiert...(hängt also nicht mehr von x ab)

dass jetzt die ausgangsreihe absolut konvergiert ist klar.....aber wieso lokal gleichmäßig????
michael_88 Auf diesen Beitrag antworten »

schon wieder vergessen....also f ist stetig, g ist in beiden variablen stetig
michael_88 Auf diesen Beitrag antworten »

versteh das nicht, wieso sollte das so sein? aber mehr steht im buch nicht....
gonnabphd Auf diesen Beitrag antworten »

Hmm, diese Erklärung wirft noch mehr Fragen auf: Was ist diese Funktion h(R,k) nun plötzlich? Und was will man denn überhaupt zeigen?

Es müssen noch mehr Infos vorhanden sein. Wie heisst denn das Buch und auf welcher Seite ist das?
michael_88 Auf diesen Beitrag antworten »

das buch heißt "advances in shannon´s sampling theroem".....man soll zeigen, dass die reihe absolut und lokal gleichmäßig konvergiert.....man schätzt gro0b ab und ersetzt x durch R und was daraus kommt nenne ich h!
michael_88 Auf diesen Beitrag antworten »

also jetzt dann mal ganz genau:

f ist stetig und absolut integrierbar über R. die fouriertransformierte sei außerhalb von (-b,b) gleich null......man kann dann zeigen:



weobei T>0 und .....

zeige: die reihe konvergiert lokal gleuchmäßig und absolut.....von mir aus, kan man noch zusätzliche Voarssetzungen einführen, um es zu beweisen, aber so wenig wie möglich....

man kriegt ebenfalls raus, dass



jetzt zeige: die reihe konvergiert absolut und lokal gleichmäßig auuf R
michael_88 Auf diesen Beitrag antworten »

viell. eine andere Idee:

Bezeichne



und sei .

Vorbereitung:

wenn |k| groß genug (klar)....,d.h.
damit erhält man nun für




und die Reihe über konvergiert wenn man die cauchy-schwarzsche ungleichung anwendet , da
und beim zweiten term kriegt man im nenner ein .....und somit konvergiert die reihe absolut und lokal gleichmäßig nach dem majorantenkriterium von weierstraß!
gonnabphd Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, so funktioniert das natürlich! Freude

Das ist eben der Unterschied zwischen bloss beschränkt und "majorisiert"...

Gruss Wink
michael_88 Auf diesen Beitrag antworten »

okay....dann schreib ich das jetzt so auf! vielen dank für die Hilfe!

Grüße
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