Schwarzer Bildschirm |
09.11.2006, 14:42 | Tomdepp | Auf diesen Beitrag antworten » |
Schwarzer Bildschirm ich habe grad nen "schwarzen bildschirm" (geistig) weil ich mich gar nicht mehr auskenne, was ich nun statistisch interpretieren darf und was nicht. Bitte helft mir!! Kurz zu den Daten: Es sind Noten (also ordinalskaliert) von Fußballern an bestimmten Spieltagen, also z.B. (soll ne Tabelle sein): Spieltag__1..... 2..... 3.......4.......5...... 6 Meier____1,5... 3,0... 2,5....4,0...5,5....4,5 Schmidt__2,0... 3,0....1,0....2,0...4,5........ Müller____4,5....2,0............3,0...5,0....3,0 Es gibt also auch Spieltage an denen ein Spieler nicht gespielt hat (leere Felder). Tests auf Normalverteilung lehnen alle ab. Wenn ich nun Mittelwerte und Varianzen berechnen will (ist ja das schon umstritten bei ordinalskalierten Daten!), kann ich diese einfach vergleichen oder muss ich z.B. z-Transformation durchführen? Wie ist das bei Korrelationen zwischen Spielern? Kann ich diese einfach vergleichen (entsprechende Signifikanz vorausgesetzt)? Vielen Dank für die Hilfe!! |
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09.11.2006, 17:43 | Marvin42 | Auf diesen Beitrag antworten » |
wie du bereits schreibst Mittelwert macht keinen Sinn und transformieren hilft da auch nix. Such doch mal unter Rangkorrelationskoeffizent von Spearman Das hilft Dir sicher weiter. |
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09.11.2006, 18:52 | bil | Auf diesen Beitrag antworten » |
hi... also der mittelwert macht bei noten meiner meinung nach schon sinn obwohl sie ordinalskaliert sind. aber ich kenne auch einige, die das gegenteil behaupten. gruss bil |
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10.11.2006, 12:05 | Tomdepp | Auf diesen Beitrag antworten » |
Mittelwert ist umstritten, eben. Den Rangkorrelationskoeffizienten von Spearman verwende ich ja eh schon, da der für ordinal skalierte Daten ja geeignet ist. Mein Problem ist, ob ich diese Werte dann auch vergleichen darf, also zu sagen, Meier korreliert stärker mit Müller als mit Schmidt (Bsp.)? |
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10.11.2006, 18:02 | Marvin42 | Auf diesen Beitrag antworten » |
durch die Ordinalskalierung hast Du ja zumindest eine Rangfolge auf den Daten. Demnach ist natürlich die Korrelation umso stärker je näher der Wert bei 1 (bzw. -1) liegt. Es liegt ja gerade der Sinn in der Korrelation im Vergleich zur Kovarianz, dass er nomiert ist zwischen -1 und 1, sodass Vergleiche möglich sind. |
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13.11.2006, 11:05 | Tomdepp | Auf diesen Beitrag antworten » |
danke! das ist mal ne gute Antwort! |
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