Extremwertaufgabe Konzert |
27.09.2010, 22:06 | pingufreak83 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Extremwertaufgabe Konzert ich habe eine Extremwertaufgabe mit komischen Ergebnissen. Oder habe ich doch richtig gerechnet? Gegeben: 550 Besucher kommen bei einem Eintrittspreis von 2,50€. Bei einer Preissenkung von 0,50€ kommen 100 Besucher mehr. Meine Funktion lautet: f(x) = (550+100x)*(2,50-0,5x) f(x) = -50x²-25x+1375 Als bestmöglichen Preis erhalte ich 2,625€ bzw. x=-0,25. Wenn ich das richtig sehe, führt hier eine Preissenkung nicht zum idealen Ertrag? Also bei der Aufgabe doch die Preiserhöhung anstatt die Preissenkung gefragt sein, oder? Danke! LG Martin |
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27.09.2010, 22:26 | corvus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Extremwertaufgabe Konzert
du hast vergessen, die Frage zur Aufgabe zu stellen vermutlich sollst du wohl herausfinden, wie die Einnahmen in den beiden <<Fällen sein werden.. Beim Preis von 2,50€ gibt es Einnahmen von 1375€ Beim Preis von 2,00€ und 650 Besuchern gibt es Einnahmen von ? € Aufgabe: Finde heraus , in welchem Fall insgesamt 75€ mehr in der Kasse herumliegen.. fertig oder? |
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27.09.2010, 22:27 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Extremwertaufgabe Konzert Ich kann deine Ergebnisse bestätigen. Die Einnahme bei 550 Besuchern · 2,50 € = 1375 € Bei 525 Besuchern · "2,625 €" = "1378,125 €" Das ist das rechnerische Maximum. Ob es kaufmännisch das Klügste ist, steht auf einem anderen Blatt. |
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27.09.2010, 22:37 | pingufreak83 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wow das ging ja schnell. Vielen Dank! ich hoffe ich kann mich irgendwann auch mal am Forum in irgendeiner Form beteiligen. |
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27.09.2010, 22:53 | corvus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Extremwertaufgabe Konzert
ach ja? also nochmal: wenn das alles an (fragloser!) Information ist:
dann kann man das ja beliebig weiterziehen: Beispiel: bei einer Preissenkung um 1,00€ dh bei 1,50€ Eintritt kommen (jede Wette - oder: warum denn nicht?) doppelt so viele Besucher , also 1100 das bringt dann 1650€ in die Kasse.. |
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28.09.2010, 00:10 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Extremwertaufgabe Konzert @corvus Gehe davon aus, dass es heißen muss: 550 Besucher kommen bei einem Eintrittspreis von 2,50€. Bei einer Preissenkung von jeweils 0,50€ kommen jeweils 100 Besucher mehr. |
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28.09.2010, 00:36 | corvus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Extremwertaufgabe Konzert
@sulo findest du es denn nicht auch langsam lächerlich, mit aller Gewalt irgendwie passende Aufgabentexte zu erfinden? Fakt ist hier, dass schlicht nur zwei Datenpaare genannt sind: 550 <-> 2,50 650 <-> 2,00 fertig irgendwelche weiteren "Unterstellungen" sind von daher gesehen schlicht unsolide sorry. |
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28.09.2010, 01:49 | Zellerli | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
@corvus:
Nö, passt vollkommen. Wenn man sich an Unzulänglichkeiten von Schulbüchern und den darin enthaltenen Aufgaben aufhängen will, kann man gleich zu Hause bleiben In einer Prüfung werden die Aufgaben auch sauber und eindeutig gestellt, aber wer eine Gelegenheit zu Üben (eben eine Übungs-/Hausaufgabe) zurückweist mit Verweiß auf eine Mehrdeutigkeit, beweist nicht unbedingt Verstand. Denn angebracht wäre es, wenn man zunächst mal das Naheliegenste annimmt. Und selbst wenn das subjektiv Naheliegenste dann nicht das ist, was vom Aufgabensteller beabsichtigt war, so beweist man doch wenigstens den Willen, seine Fähigkeiten anzuwenden. Dabei darf man ruhig auf die Mehrdeutigkeit hinweisen. Aber auf der Ungenauigkeit herumzureiten und absichtlich wider besserer Einsicht den unwahrscheinlicheren Fall durchzukauen, ist nicht zielführend (das Ziel ist hierbei der Lern- und Übungserfolg). Ich finde aus der Aufgabe, dem Begriff "Extremwertaufgabe", der Tatsache, dass wir uns in der Schulalgebra befinden und einer groben Kenntnis der in Deutschland gültigen Lehrpläne, ist die hier erstgenannte die naheliegenste Lösung. Den größeren Zusammenhang zu sehen und die unvollkommene Aufgabenstellung in dessen Rahmen zu interpretieren ist kein Stück unsolide. Alles andere ist keine sinnvolle Lernhaltung für die Schulmathematik (und durchaus auch für mancherlei Übungen im Studium, ja sogar für die Wirtschaft, wo ein nicht hundertprozentig mathematisch bewanderter Kunde durchaus auch mal unvollkommene, aber eben durchschaubare Aufträge vergibt). Einen stetigen, linearen Verlauf der Preisentwicklung anzunehmen ist genau das, was zum Thema und den darin enthaltenen Aufgaben passt. Daher bringt es sulos Interpretationshilfe "jeweils 100 Besucher mehr" gut auf den Punkt. Die Interpretation mit der diskreten Zwei-Punkte-Häufigkeitsverteilung mag genauso richtig sein, aber sie geht definitiv am Thema vorbei. Ich habe daher kein Verständnis für deinen Einwurf, genauer gesagt: für die destruktive, weil bewusst engstirnige Form, in der du die (an sich berechtigte) Information der Mehrdeutigkeit präsentierst. Ich frage mich, was dich dazu motiviert. |
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28.09.2010, 08:38 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Dem stimme ich zu 100 % zu. Es ist mir schon öfter unangenehm aufgefallen, dass einige Leute im Forum sich lieber an Ungenauigkeiten der Aufgabenstellung hochziehen als dem Fragesteller sinnvoll zu helfen. |
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