Zinseszins-u. Rentenrechnung

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treasurehunter Auf diesen Beitrag antworten »
Zinseszins-u. Rentenrechnung
Aufgabe 4:
Jemand hat ein Anrecht auf eine Rente in Höhe von 12.000 €, 14 Jahre lang nachschüssig zu zahlen. Stattdessen möchte er die Rente nur 10 Jahre lang beziehen, dann aber die Beträge vorschüssig erhalten.
Wie hoch wird die neue Rentenrate werden, wenn wir einen Zinssatz von 7 % zu Grunde legen?

1. Rentenendwert berechnen für 14 Jahre:
E14 = 12.000 € * ((1,07^14 - 1) : 0,07) = 270.605,86 €

2. Neue Rentenrate berechnen. Hier kenne ich nur das Ergebnis: 13.964,39.
Die Frage ist: wie berechne ich das Ergebnis?? Unser Mathelehrer legt auch großen Wert darauf, dass die Zahlungsströme zu einem ausgewählten Abrechnungszeitpunkt "fließen". Das wäre beim Rechenweg wichtig (müsste es dann bei 14 Jahren liegen?)

Mein Problem war noch, dass ich dachte, die 12.000 EUR wären der Rentenendwert,
dabei handelt es sich hier um die Rentenrate. Ich finde, dass es aus der Aufgabe aber nicht so leicht zu unterscheiden ist.
Wer kann mir erklären, wie ich das besser unterscheiden kann? Sonst hätte ich ja schon beim 1. Teil ein vollkommen falsches Ergebnis!

DANKE im Voraus!
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Zinseszins-u. Rentenrechnung
Zitat:
Wie hoch wird die neue Rentenrate werden, wenn wir einen Zinssatz von 7 % zu Grunde legen?


Also war das andere auch eine Rate.

Nicht den Endwert, sondern den Barwert berechnen, da wir unterschiedliche Endpunkte haben.

Model1: Rate, Dauer, nachschuüssig => Formel => Barwert

Model2: Barwert, Dauer, vorschüssig => Formel => Rate.
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

In deinem anderen Thread habe ich dir geraten, besser über den Barwert zu gehen. Hier ignorierst du dies wieder.

mY+
treasurehunter Auf diesen Beitrag antworten »

Sorry, ich muss gestehen, dass ich den Ansatz, also die Idee, alles auf den Barwert zurück zu führen, gut finde. Obgleich ich es halt anders machen wollte.
Problem ist einfach nur die UMSETZUNG. Würde ich dann rechnen

12.000 : 1,07^14 * ((1,07^14 - 1) : 0,07)

? ich komm echt nicht mehr klar und schreibe in ein paar Tagen eine Mathearbeit.
I'm gettin desperate!

Wie kommt man eigentlich dazu, diese Brüche zu schreiben ich finde den Link mit der Beschreibung dazu nicht...
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von treasurehunter
Wie kommt man eigentlich dazu, diese Brüche zu schreiben ich finde den Link mit der Beschreibung dazu nicht...


Wo suchst du nur, wir haben etliche davon erstellt.... Wie kann man Formeln schreiben?
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Brüche schreibt man mit dem \frac - Operator. Z.B

code:
1:
[latex]\frac{14}{15}[/latex]


Die Berechnung des Barwertes ist richtig.
What's the problem?

mY+

Hinweis: Ebenfalls im anderen Thread habe ich dir gezeigt, dass man die Gleichung erst allgemein aufschreiben soll. Denn dabei kann man gut vereinfachen! Beidseits mit (q-1) multiplizieren, q^14 mit q^9 kürzen, usw. Dann ersparst du dir auch die z.T. falschen "Rechenwürste".
 
 
treasurehunter Auf diesen Beitrag antworten »

Die Berechnung des Barwertes ist richtig.
What's the problem?

vielleicht wäre es an dieser Stelle gut, wenn ich Sie bitten darf, sich die Mühe zu machen, für mich einmal die gesamte Aufgabe in Form der Barwert-Berechnung hier aufzuführen? Wäre für mich leicher nachvollziehbar (+mit Zwischenergebnissen)..

Und ja, mein eigentliches Problem ist, dass ich es nur schaffe, die Rechnung mit dem Taschenrechner zu machen, wenn ich erst die linke Seite der Gleichung ausrechne, dann die Zahl festhalte und dann die rechte Seite ausrechne, die Zahl aufschreibe und schließlich dividiere, bis ich dann den Nenner des gesuchten Wertes unter a multipliziere. Kurz gesagt: ich muss diese ellenlangen Zahlen alle einzeln aufschreiben und ausrechnen und so weiter. Das finde ich voll umständlich:

Wenn ich zum Beispiel die nun genannte Gleichung (?)

((1,065^20 - 1) : 0,065) * (2500 : 1,065^20) = ((1,065^15 - 1) : 0,065) * (a : 1,065^15)

ausrechne, ergibt sich

Wenn ich denn linken Teil der Rechnung ausrechne, 27.546,27 €.
Mit dem rechten Teil ergibt sich dann:

24,18216933 * (a : 1,065^15),

danach dann: 27.546,27 : 24,18216933 = 1139,114925

und dann 1139,114925 * 1,065^15 = 2929,62 €
___

Gibt es nicht einen besseren Weg (z.B. irgendwie über die ANS-Taste)? Über die ANS-Taste schaffe ich es nicht, spätestens ab dem ersten Wert der rechten Seite, weil ich ja da auch dauernd Zwischenergebnisse ausrechne, und das ANS von der linken Seite dann durch neue Ergebnisse "übertüncht" ist....

Hilfe - versteht mich einer und macht sich die Mühe, mir bei sowas zu helfen??
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Ich fasse mal zusammen:

Zitat:
Original von treasurehunter
vielleicht wäre es an dieser Stelle gut, wenn ich Sie bitten darf, sich die Mühe zu machen, für mich einmal die gesamte Aufgabe in Form der Barwert-Berechnung hier aufzuführen? Wäre für mich leicher nachvollziehbar (+mit Zwischenergebnissen)..


=> Komplettlösung => Prinzip "Mathe online verstehen!"

Zitat:

((1,065^20 - 1) : 0,065) * (2500 : 1,065^20) = ((1,065^15 - 1) : 0,065) * (a : 1,065^15)


Trotz Erläuterungen immer noch kein Einsatz von latex oder dem Formeleditor.

Zitat:
mYthos
Hinweis: Ebenfalls im anderen Thread habe ich dir gezeigt, dass man die Gleichung erst allgemein aufschreiben soll. Denn dabei kann man gut vereinfachen! Beidseits mit (q-1) multiplizieren, q^14 mit q^9 kürzen, usw. Dann ersparst du dir auch die z.T. falschen "Rechenwürste".


Wo wurde das verwendet?

Zitat:

Hilfe - versteht mich einer und macht sich die Mühe, mir bei sowas zu helfen??


Da frage ich mich, mit was mYthos und ich unsere Zeit verbracht haben... verwirrt
treasurehunter Auf diesen Beitrag antworten »

Ich bin in Mathe eine absolute Lusche und für Hilfen sehr dankbar. Den Thread schaue ich mir gleich an.
Ansonsten muss ich erstmal verstehen, worum es hier geht, denn Sachen wie "kürzen" und "vereinfachen" stehen bei mir nicht im täglichen Gebrauch, sprich, mir fehlen wirklich die Grundlagen um einfache Rechnungen durchzuführen. Das tut mir sehr leid, aber das ist einfach so.
An die Schreibweise, erst die Gleichung aufstellen, alles vereinfachen, dann Zahlen einsetzten, muss ich mich erst gewöhnen. Ich kenne das so noch nicht, aber es ist sicherlich sehr hilfreich, weil man wirklich nicht diese Zahlen- und Rechenwülste kriegt.
ich werde mal meinen Mathelehrer fragen, ob es bei mir viell. ratsam wäre, in einer Klassenarbeit so vorzugehen.
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von treasurehunter
Ich bin in Mathe eine absolute Lusche


Der erste Schritt ist mit solchen Sprüchen aufzuhören. Mathe mag bei dir eine Zeit lang her sein (Profil), aber bausch das Problem nicht künstlich auf. Es sind hier nur ein paar einfache Rechenregeln zu wiederholen. Augenzwinkern
treasurehunter Auf diesen Beitrag antworten »

und dabei cool bleiben, vor einer Mathearbeit, die schon halb im Eimer ist... ohoh..
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Falsch. Man kann nur gewinnen, wenn man eine Arbeit schreibt. Schreibt man sie nicht, dann ist die 6 sicher.
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