Lemma (Vererbung)

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Piepe Auf diesen Beitrag antworten »
Lemma (Vererbung)
Hallo,
Ich soll das folgende Lemma beweisen (wie es richtig heißt, kann ich nicht sagen)

Seien f: A --> B und g: B --> C Abbildungen. Wenn beide Abbildungen injektiv (surjektiv, bijektiv) sind, so gilt das auch für ihr Produkt g ° f.

Mein Problem ist ich weiß bei Beweisen nie, wie ich richtig anfangen bzw. verfahren soll, damit am Ende auch etwas logisches rauskommt. Und dann bin ich mir nie sich, ob das der Beweis ist.
Hat jemand eine Idee?

Danke schonmal
leithian Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

am besten machst du dir die Definitionen nochmal klar und fängst dann erstmal an

....

Seien

und guckst dann mal was für Injektivität von gelten muss
und wie du die Injektivität von f und g benutzen kannst.


mfg
Piepe Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, also angefangen hab ich.
Bedeutet das Lemma, dass ich die drei einzelnen Fälle beweisen muss?
Also einmal eine injektive, einmal eine surjektive und einmal eine bijektive?
Ja oder? Ich weiß meine Frage sind blöd, aber ich steig da nicht so ganz hinter.
Mein erster Beweis wäre jetzt:

das heißt:

heißt:

und somit ist

Ist das richtig?
leithian Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

ja das Lemma macht eine Aussage über 3 Fälle, die du hier gesondert beweisen musst- bzw der Bijektivie Fall folgt sofort aus injektiv + surjektiv per Definition.

ich weiß nicht genau was du versuchst auszudrücken aber richtig wäre der Injektivitätsfall:

Beweis: Seien injektiv,
sei


,da g injektiv
,da f injektiv

injektiv

also im Prinzip einfach Definition nachprüfen.

Wie lautet also nun die Definition von Surjektivität?

mfg
Piepe Auf diesen Beitrag antworten »

Ok...das macht Sinn. So langsam dämmerts hoffe ich.
Ich versuchs mal:
Seien surjektiv,
sei

, da g surjektiv


So?
Oder völlig dran vorbei?
Ich werd nich so zu 100% schlau aus diesem skript.
Aber trotzdem schonmal wieder danke.
leithian Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

um Surjektivität zu zeigen musst du ein nehmen und
die Existenz von einem zeigen, sodass



dazu schreibt man wieder als .

Das sollte dich auf die Richtige Spur bringen - definiere nochmal Surjektivität von g und f

mfg
 
 
Piepe Auf diesen Beitrag antworten »

Aaaalso dann:

seien surjektiv
sei




Das bedeutet

Müsste dann so sein, oder?
leithian Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

bis ist es richtig;

nun musst du zeigen dass

also da g surjektiv

und da f surjektiv



daher ist surjektiv.


Guck dir die Definitionen nochmal genau an und mach dir va klar was die Pfeile bei den Abbildungen heißen, das scheint mir noch nicht klar zu sein.

mfg
Piepe Auf diesen Beitrag antworten »

Ok also schonmal vielen Dank.
Ich muss morgen 3h Zugfahren und werd mir das alles nochmal auf der Fahrt zu Gemüte führen. So richtig durchsehen tue ich, wie man vielleicht merkt, nämlich nich Augenzwinkern
Is mehr son Topfschlagen im Minenfeld bei mir.
Die anderen Aufgaben sehen eben auch nich wirklich besser aus.
Ich versteh die Aufgabenstellungen schon nich...man man man...
Also nochmals herzlichsten Danke für deine Bemühungen.
Piepe Auf diesen Beitrag antworten »

Nochmal ne kure Frage...
Wenn ich gerade die injektivität und die surjektivität bewiesen haben, dann ist das doch schon der beweis der Bijektion oder?
Muss ich das nochmal exrtra machen, geht das überhaupt?
Also es müsste doch reichen zu schreiben, dass es bijektiv ist, weil ddie Surjektivität und die Injektivität bewiesen worden sind. Oder?
leithian Auf diesen Beitrag antworten »

ja :P , der bijektive Fall folg nach Definition von Bijektivität sofort aus den
Aussagen über Injektivität und Surjektivität.

mfg
Spleen Auf diesen Beitrag antworten »

also da g surjektiv

und da f surjektiv

Seh ich irgendetwas verkehrt oder behauptest du, dass f(a)=c ist?
Wenn ich das so aneinander reihe, komme ich auf f(a)=g(b)=c.
Korrigier mich, wenn ich mich täusche.
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