Untergruppen

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galois Auf diesen Beitrag antworten »
Untergruppen
Hallo,

ich habe folgende Aufgabe bei der ich absolut nicht weiß, wie ich an diese rangehen soll. Könntet ihr mir vielleicht weiterhelfen?



Ich soll nun folgendes zeigen, dass
i) injektiv ist. Dazu soll ich mir laut Aufgabenstellung das kleinste, positive Element anschauen.
ii) das eine Untergruppe von darstellt.
iii) für jede Untergruppe U von es ein gibt, so dass ist.

WIE geht das zu zeigen!?

DANKE!

Edit: LaTeX korrigiert. Gruß, Reksilat.
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

i) hast du doch bereits nen Tipp
ii) Einfach die Definition einer Untergruppen durchrechnen
iii) Betrachte wieder das kleinste Element.

Wenn du selbst etwas versucht hast kannst du dazu ja genauere Fragen stellen
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »

Und verwende bitte beim nächsten Mal die Vorschau! Dann hättest Du gleich gesehen, dass Du die falschen LaTeX-Tags verwendest.

Gruß,
Reksilat.
galois Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von kiste
i) hast du doch bereits nen Tipp


Ich weiß leider null, was ich mit diesem Tipp anfangen soll.

Ich wähle ein aus , z.B. das kleinste Element, die 1.
Jetzt weiß ich nicht, was ich mit diesem anfangen soll.
Ich weiß lediglich, daß die kompletten natürlichen Zahlen auf die ganzen Zahlen abgebildet werden (oder ist das auch falsch?).
WIE gehe ich hier vor? Ich möchte ja nicht nur eine Lösung präsentiert haben, sondern diese auch schlüssig erklärt. Ich will das wirklich, wirklich verstehen.

Zitat:
Original von kisteii) Einfach die Definition einer Untergruppen durchrechnen


Hier stehe ich auch vor dem nächsten Problem.
Ich weiß aus den Untergruppenaxiomen, dass es
a) ein neutrales Element in der Untergruppe gibt.
b) ein Inverses und
c) daß es abgeschlossen ist, d.h. ein (U Untergruppe).

Doch, wie prüfe ich das?

zu iii) kann ich ja dann wieder Fragen stellen, wenn sich i) und ii) klären würde. unglücklich
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Nehme dir doch einmal ein b, z.B. b=2. Welche Menge kommt dann heraus? Welche Elemente im Intervall sagen wir einmal [-10,10] sind in dieser Menge?
galois Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von kiste
Nehme dir doch einmal ein b, z.B. b=2. Welche Menge kommt dann heraus? Welche Elemente im Intervall sagen wir einmal [-10,10] sind in dieser Menge?


Ist die Menge, die da rauskommt, folgende, da und ?
-20, -18, -16, -14, -12, -10, -8, -6, -4, -2, 0, 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20

Das kleinste, positive Element ist hier 2.
 
 
galois Auf diesen Beitrag antworten »

Ich glaube ich habe die i) gelöst, dass injektiv ist.

Voraussetzung: Mengen und

Behauptung: ist injektiv.

Beweis:
Sei ein Element .
Dann ist mit .
Das kleinste, positive Element ist hier für und es folgt: .

Sei nun ein Element mit .
Dann ist mit .
Das kleinste, positive Element ist hier für und es folgt: .

Angenommen, sei nicht injektiv. Dann müsste gelten:
. Da aber ist und ist, gilt hier und somit ist f injektiv!




Stimmt der Beweis so?!
galois Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Untergruppen
Zitat:
Original von galois
ii) das eine Untergruppe von darstellt.


Voraussetzung: ist eine Gruppe.
Behauptung: das eine Untergruppe von darstellt.
Beweis:
Untergruppenaxiome prüfen:

i) Assoziativität: Folgt aus der Eigenschaft, daß eine Gruppe ist und mit .
ii) Neutrales Element: Es gibt zu jedem ein neutrales Element , sodass gilt: Zu jedem mit gibt es ein mit . Es gilt:
iii) Inverses Element: Ist , so gilt: .
iv) Abgeschlossenheit: Sind , so gilt auch .

--> ist Untergruppe von
galois Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Untergruppen
Zitat:
Original von galois
Zitat:
Original von galois
ii) das eine Untergruppe von darstellt.


Voraussetzung: ist eine Gruppe.
Behauptung: das eine Untergruppe von darstellt.
Beweis:
Untergruppenaxiome prüfen:

i) Assoziativität: Folgt aus der Eigenschaft, daß eine Gruppe ist und mit .
ii) Neutrales Element: Es gibt zu jedem ein neutrales Element , sodass gilt: Zu jedem mit gibt es ein mit . Es gilt:
iii) Inverses Element: Ist , so gilt: .
iv) Abgeschlossenheit: Sind , so gilt auch .

--> ist Untergruppe von


Hier sollte die Behauptung lauten:

Behauptung: das eine Untergruppe von darstellt.

Anstatt b sollte ein m stehen.

Stimmen meine beiden Beweise so?
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

schreibe wenn möglich bitte alles in einen Beitrag. Doppelposts, und damit erst recht 4fach Posts, sind hier nicht gern gesehen.

Zitat:
Original von galois
Behauptung: ist injektiv.

Beweis:
Sei ein Element .
Dann ist mit .

Nein ist eine Menge, kein Element. Es ist doch
Zitat:
Das kleinste, positive Element ist hier für und es folgt: .

Das kleinste Element richtig bestimmt, die Folgerung passt aber nicht. Phi(m) ist immernoch eine Menge!

Der Rest des Beweises ist folglich auch falsch aufgeschrieben. Die Idee ist aber richtig: Für zwei verschiedene Zahlen ist das kleinste Element auch verschieden.

Zitat:
Original von galois
i) Assoziativität: Folgt aus der Eigenschaft, daß eine Gruppe ist und mit .

Stimmt

Zitat:
ii) Neutrales Element: Es gibt zu jedem ein neutrales Element , sodass gilt: Zu jedem mit gibt es ein mit . Es gilt:

Dort hast du wieder in komischer Art und Weise phi benutzt. Es ist immer noch phi(m) eine Menge. Du musst nur zeigen dass 0 darstellbar ist als m*x für gegebenes m und wählbares x.

Zitat:

iii) Inverses Element: Ist , so gilt: .

Das macht überhaupt keinen Sinn. Arbeite wieder mit der Darstellung m*x für ein gegebens Element.

Zitat:
iv) Abgeschlossenheit: Sind , so gilt auch .

Du hast hier nur die Behauptung abgeschrieben, und das nicht einmal richtig. Was soll sein?

Zitat:

Hier sollte die Behauptung lauten:

Behauptung: das eine Untergruppe von darstellt.

Anstatt b sollte ein m stehen.

Nein. m kommt doch gar nicht in der Aussage vor. Das bleibt mal schön für alle b, nicht für alle m Augenzwinkern
galois Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von kiste
Hallo,

schreibe wenn möglich bitte alles in einen Beitrag. Doppelposts, und damit erst recht 4fach Posts, sind hier nicht gern gesehen.


Hallo,

ok, geht klar.

Ich verstehe nur eines nicht. Ich muß doch für komplett beweisen, daß es injektiv ist. Nicht nur für eine Menge aus .

Zitat:
Original von kisteDas kleinste Element richtig bestimmt, die Folgerung passt aber nicht. Phi(m) ist immernoch eine Menge!


Wie mache ich das dann? So in etwa? (Muß das Blatt morgen früh schon abgeben. Augenzwinkern )
Sei ein Element .
Dann ist .

Wähle: kleinstes, positives Element -> Das ist ja , da . Was kann ich denn mit diesem Element aus anfangen?

Und jetzt?? Ich brauche ja noch immer eine andere Menge mit , damit ich zeigen, kann dass komplett injektiv ist und nicht nur eine Menge.

Falls ich hier falsch liege, kannst du mir den Lösungsweg zeigen? Ich komme nicht darauf.

Zitat:

Dort hast du wieder in komischer Art und Weise phi benutzt. Es ist immer noch phi(m) eine Menge. Du musst nur zeigen dass 0 darstellbar ist als m*x für gegebenes m und wählbares x.


Ok, dann zeige ich es, daß es die 0 gibt. smile
-Stimmt es denn so:
ii) Neutrales Element: Es gibt zu jedem ein neutrales Element , sodass gilt: Zu jedem mit gibt es ein neutrales Element aus . Es gilt nämlich für: für . => für .

Zitat:

Das macht überhaupt keinen Sinn. Arbeite wieder mit der Darstellung m*x für ein gegebens Element.


iii) Inverses Element:
Ist , so gilt: . Aus dem neutralen Element, weiß ich, daß es 0 ist. Da , gibt es ein (z.B. x = 4) und dazu ein (entgegengerichtetes, negatives) (x = -4) und es gilt: m*x + (-mx) = 0. --> Es existiert ein inverses Element.

Zitat:
Du hast hier nur die Behauptung abgeschrieben, und das nicht einmal richtig. Was soll sein?


iv) Abgeschlossenheit:
Ist , so gilt: . Dann habe ich hier in dieser Menge eine Verknüpfung mit den Elementen für unterschiedliche , für die gilt: => Abgeschlossen!






Stimmt das so?
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