Relationen

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DanielLi Auf diesen Beitrag antworten »
Relationen
Meine Frage:
Hallo!
Wir haben folgende Übung bekommen:
Es sei zu bestimmen, ob die Relation R reflexiv, symmetrisch, antisymmetrisch und/oder transitiv ist

Gegeben: Menge B={1,2,3} und A=Potenzmenge P von B
R={(x,y):X Teilmenge von Y} Teilmenge von AxA

Ich habe mit der angegebenen Beschreibung für R Probleme.
Wie geht man den nun weiter vor?

Kann mir jemand zusätzlich wörtlich beschreiben, was relativ, symmetr., antisymmetr. und transitiv heißt? Wir haben schon die formelmäßige Beschreibung angeschrieben, nur komm ich mit der nicht klar.

Meine Ideen:
A=P(B)={0,(1,1),(1,2),(1,3),(2,1),(2,2),(2,3),(3,1),(3,2),(2,3)}
Mazze Auf diesen Beitrag antworten »

Reflexiv : Jedes Element der Grundmenge steht mit sich selbst in Relation : Beispiel a = a

Symmetrisch : Wenn a und b in Relation stehen, dann stehen auch b und a in Relation : Beispiel : a = b => b = a

Transitiv : Wenn a in relation zu b steht, und b in relation zu c, dann steht auch a in relation zu c. Beispiel: a = b und b = c dann ist a = c

(Mit anderen Worten, die Gleichheitsrelation "=" ist eine Äquivalenzrelation)

Zur Aufgabe : Schreibe dir mal auf, was die drei Eigenschaften für deine Relation bedeuten.
DanielLi Auf diesen Beitrag antworten »

Danke für die Erklärung!

Das würde dann heißen, dass meine Relation reflexiv, symmetrisch und transitiv ist?

Reflexiv weil: (1,1), (2,2), (3,3) vorhanden ist
Symmetrisch: (1,2), (2,1), (1,3), (3,1), (2,3), (3,2)

Transitiv:
(1,2), (2,3) und (1,3)
(1,3), (3,2) und (1,2)
(2,1), (1,3) und (2,3)
(2,3), (3,1) und (2,1)
(3,1), (1,2) und (3,2)
(3,2), (2,1) und (3,1)

Stimmt das so?

Wenn bei transitiv zB eines fehlen würde, dann wäre die komplette Relation nicht transitiv, oder?

Warum aber ist die Relation R = {(1,1), (2,2), (3,3)} transitiv?
Mazze Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Reflexiv weil: (1,1), (2,2), (3,3) vorhanden ist


Also die (3,3) seh ich da nicht in deiner Menge. Und was soll die einzelne 0 da? Aber wie ich sehe hast Du die (2,3) doppelt drinne, wohl ein Tipfehler. Dann ist deine Begründung in Ordnung (wenn Du die 0 weglässt).

Symmetrisch : Ok

Transitivität : Prinzipiell müsstest Du noch die Paare

(x,x) , (x,y)
(x,x),(x,x)


etc. betrachten. Aber die herangehensweise ist völlig in Ordnung.


Zitat:
Warum aber ist die Relation R = {(1,1), (2,2), (3,3)} transitiv?


Findest Du ein Paar dass die Transitvität verletzt?

Zitat:
Wenn bei transitiv zB eines fehlen würde, dann wäre die komplette Relation nicht transitiv, oder?


Ja.
DanielLi Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, bei (3,3) war ein Tippfehler und die 0 ist fehl.

Nochmals zur Transitivität bei R={(1,1),(2,2),(3,3)}

Du hast transitiv definiert als: wenn (a,b) und (b,c) vorhanden, dann auch (a,c), nicht?
Heißt das dann, dass für a, b, c einfach immer 1 genommen wird?
Mazze Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Du hast transitiv definiert als


Eigentlich ist das ne allgemeine Definition, aber ich kann ja mal meinen Namen dafür anmelden Big Laugh .

Zitat:
Heißt das dann, dass für a, b, c einfach immer 1 genommen wird?


Offensichtlich sind

(1,1),(1,1)
(2,2),(2,2)
(3,3),(3,3)

die einzigen Paare, die wir auf transitvität prüfen können. Sprich, wenn die Transitivität für diese Paare gilt, so ist die Relation transitiv.
 
 
DanielLi Auf diesen Beitrag antworten »

Ich komme jetzt gerade von der Schule zurück. Die Lösung der ursprünglichen Relation der Potenzmenge war reflexiv, transitiv und antisymmetrisch. Warum das?
Mazze Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn und folgt . Damit ist die Teilmengenrelation antisymmetrisch.
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