Köln Ring, Abb(M;R)

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LoBi Auf diesen Beitrag antworten »
Köln Ring, Abb(M;R)
Ist ein Ring, eine beliebige nichtleere Menge und die
Menge aller Abbildungen von nach , so ist auf durch

eine Addition und eine Multiplikation erklärt.
(i) Zeigen Sie, dass auf diese Weise zu einem kommutativen Ring mit Eins wird.

(ii) Ist ein Körper, falls ein Körper ist?

zu i):
Um zu zeigen ob ein Ring muss ich also zeigen das:
a) ist eine abelsche Gruppe.
b) ist eine kommutative Halbgruppe.
c) Distributivgesetze

Bisher hab kann ich für a) b) nur die Assoziativität nachweisen:



Was sind hier überhaupt die inversen und neutralen Elemente?
Dachte zu erst die inversen wehren die Umkehrabbildung, was aber nicht geht da die Elemente nach Vorraussetzung nicht bijektiv sind.
Genauso habe ich vermutet das das neutrale Element ist, was aber auch nicht geht da nach Vorraussetzung ja nicht ist.

Könnte also einen Denkanstoss gebrauchen.
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Du brauchst dir über multiplikativ Inverse Abbildungen ersteinmal keine Gedanken machen, die brauchst du für einen Ring nicht.

Die Frage nach dem neutralen Element kannst du dir doch leicht selbst beantworten:
Für welche Funktion g gilt (f+g)(m) = f(m) + g(m) = f(m) für alle m? Analog für die Multiplikation.
Auf die gleiche Art und Weise lassen sich die Inversen bezüglich der Addition berechnen
LoBi Auf diesen Beitrag antworten »

Vermutlich:
?
Aber dann würde ja das: keinen Sinn ergeben?
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Du sollst dein g wählen, nicht das Argument von g(und dann auch noch komisch Big Laugh ).
Die Funktion g kann man also konkret darstellen.
LoBi Auf diesen Beitrag antworten »

Ok Nächste Vermutung Big Laugh

Ich setze jetz einfach mal:

Bei jeder Abbildung aus S wird ja ein Wert aus M auf einen aus R abgebildet.
Vermutlich ist das neutrale Element dann die Abbildung g, die einen Wert aus M auf
abbildet.

Jetzt ungefähr richtig? Steh echt auf dem Schlauch grad. Big Laugh
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Ja aber jetzt schreib es nochmal vollständig hin Augenzwinkern
 
 
LoBi Auf diesen Beitrag antworten »

Also sei
Dann gilt:


so, vor allem formal, richtig?
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Nicht f(m) ist in S, sondern f ist in S.

Ansonsten ganz ok. Jetzt dasselbe auch nochmal für die Multiplikation
LoBi Auf diesen Beitrag antworten »

Klar, es ist ja die Abbildung selber gemeint:
Im Grunde kann man ja alles auf die Ringeigenschaften von R "zurückführen":

Addition:

Dann gilt:


Multiplikation:

Dann gilt:


Das inverse würde ich dann jetzt so machen:

Dann gilt:
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Ja. Abelsch und Distributiv lassen sich wieder genauso zurückführen
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