Hauptideal

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Riemannson Auf diesen Beitrag antworten »
Hauptideal
hallo,

ich hab folgendes: sei die Menge der stetigen Funktionen von

Wie kann ich zeigen das kein Hauptideal also
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Hauptideal
Hi Riemannson,

Nimm doch einfach mal an, dass ein Hauptideal ist, also für ein .
Was kannst Du nun über Nullstellen von sagen? Betrachte auch insbesondere Grenzwerte verschiedener Funktionen bzw. Quotienten von Funktionen für gegen 0.

Noch eine Bemerkung: Quantorensymbole sind keine Abkürzungen. Sie haben in einem normalen deutschen Satz nichts zu suchen. Du schreibst ja schließlich auch nicht:

Augenzwinkern

Gruß,
Reksilat.
Riemannson Auf diesen Beitrag antworten »

angenommen es gäbe so ein f dann wäre das ja auf ganz I gleich null richtig soweit? oder willst du auf was anderes raus? verwirrt
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn f auf I null ist, dann wären auch alle anderen Funktionen aus (f) auf dem Intervall null. Mit Sicherheit kannst Du Funktionen aus finden, die nicht überall auf I null sind.
Riemannson Auf diesen Beitrag antworten »

obwohl nicht überall null, sondern die nullstelle muss in I liegen...
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »

Hä? verwirrt

Kannst Du mal irgendeine konkrete Funktion aus angeben?
 
 
Riemannson Auf diesen Beitrag antworten »

z.B. f(c)=c.....
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »

Na also. Und dieses f hat welche Nullstellen auf dem Intervall?

Und kann nun die erzeugende Funktion (also ) außer 0 eine Nullstelle auf dem Intervall I haben?
Riemannson Auf diesen Beitrag antworten »

erstmal hat f auf I eine Nullstelle wenn c=0, eine weitere nullstelle ist ausgeschlossen....
Riemannson Auf diesen Beitrag antworten »

aber wie bekomme ich einen widerspruch?
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »

Bitte drück Dich mal klar aus - Deine Beiträge sind echt nicht leicht zu verstehen. Vor allem mit der Pünktchenschreibweise.

Also g kann keine weiteren Nullstellen auf I haben und man kann es sogar so einrichten, dass g positiv ist.

Tipp: Damit liegt auch in . Vergleiche mal das Verhalten von und für gegen Null miteinander.

Bin für heute weg, aber morgen vormittag wieder da.

Gruß,
Reksilat.
Riemannson Auf diesen Beitrag antworten »

sowohl also auch gehen, für x gegen Null, gegen Null und das heißt was (oh mann verwirrt keine ahnung)

Gruß
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »

Eine Viertelstunde ist eben manchmal nicht genug, um eine Aufgabe zu lösen. Ich hab das auch nicht sofort gesehen. Augenzwinkern
Riemannson Auf diesen Beitrag antworten »

selbst nach einem Tag weiß ich nicht worauf es abzielt. verwirrt
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »

Na sehr viele Ideen kommen ja wirklich nicht von Dir.

Noch ein Tipp: Angenommen die erzeugende Funktion wäre .
Kann dann zum Beispiel die Funktion im Ideal liegen?

Wie kann man das verallgemeinern?
Riemannson Auf diesen Beitrag antworten »

ahh...

also zuerst aber da ja gelten müsste

Damit die gleichung stimmt, müsste a aber so aussehen: ,

denn a ist bei Null unstetig und das heißt: dass das ideal, welches von g erzeugt wird, nicht ganz M_c sein kann, da

richtig soweit Wink ?
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »

Also mit Deinem stimmt noch irgendwas nicht.
Außerdem solltest Du noch begründen, warum im Nullpunkt unstetig ist.
Riemannson Auf diesen Beitrag antworten »

ach klar Hammer und a ist unstetig, da so sollte es doch stimmen!
Riemannson Auf diesen Beitrag antworten »

kann ich dann allg. das diese betrachtung für jedes g anstellen, evtl kann man ja die 3. wurzel nehmen und dann geht das ganze auch mit negativen werten! Also finde ich für jedes g ein "Wurzel g" das in M_c ist aber nicht indem von g erzeugtem ideal!??
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, allgemein geht das nicht für jedes g, da ja zum Beispiel auch die Nullfunktion in liegt.
Aber das ist ja auch nicht nötig, da wir schon alles gezeigt haben.
Mit der dritten Wurzel wäre es auch gegangen.

Gruß,
Reksilat.
Riemannson Auf diesen Beitrag antworten »

super...recht vielen dank!!! (vllt kannst du auch mal nen blick hierauf werfen: einheiten bestimmen)

Gruß
Riemannson Auf diesen Beitrag antworten »

ich will jetzt noch zeigen dass M_c ein maximales Ideal ist. Also muss der Quotientenring R/M_c ein Körper sein. Ist dann der Quotientenring, der Ring der stetigen Funktionen von I nach für die gilt ?

Gruß
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »

Die Menge ist nicht mal additiv abgeschlossen. Das wird also nix.
Der Quotientenring besteht aus Nebenklassen von und ist somit nicht einfach irgendeine Menge von Funktionen. Beschäftige Dich also mal damit und überlege, was alles zu zeigen ist.

Gruß,
Reksilat.
Riemannson Auf diesen Beitrag antworten »

also besteht der quotientenring aus und dann muss ich doch zeigen dass das eine untergruppe von ist. oder?
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, der Quotientenring ist ja nicht mal eine Teilmenge von - die Elemente sind einfach nicht vergleichbar. Für einen Quotientenring vererben sich allerdings die Ringeigenschaften aus und es ist eben nur noch die Existenz des multiplikativ Inversen zu zeigen.
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