Injektivität/Surjektivität |
15.11.2010, 19:10 | ichbins! | Auf diesen Beitrag antworten » |
Injektivität/Surjektivität Hallo! Ich soll sagen und begründen, ob die folgende Funktion surjektiv ist und ob sie bijektiv ist: f(x)=7x+5 Meine Ideen: also ich bin darauf gekommen, dass sie injektiv und surjektiv- also bijektiv ist! injektiv, da aus x1,x2 R (reelle Zahlen) mit x1 x2 ==> 7x1+5 7x2+5 bzw. ist x1=x2 ==> 7x1+5 = 7x2+5 Reicht das als Begründung? Oder kann man das irgendwie anders aufschreiben? Es kommt wir vor, als wäre das bei mir nur eine Behauptung... surjektiv, da f(R)=R (kann man das so schreiben? Das kommt mir auch nur vor wie eine von mir aufgestellte Behauptung...) außerdem: f besitzt eine Umkehrfunktion: (x)= (y-5)/7 ==> kann ich daraus folgen, dass die Funktion surjektiv ist? Oder geht das nur andersherum: Wenn die Funktion bijektiv ist, besitzt sie eine Umkehrfunktion? Es wäre super, wenn mir dabei jemand helfen könnte! Vielen Dank schonmal! |
||
15.11.2010, 20:09 | Caro85 | Auf diesen Beitrag antworten » |
also soviel ich weis beweist du surjektivität dadurch das du die funktion gegen plus und minus unendlich streben lässt und injektivität indem du beweist das die funktion streng monoton ist. |
||
15.11.2010, 20:14 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » |
@Caro85, das ist aber nur dann möglich, wenn die Funktion stetig ist (und entsprechende Sätze schon in der Vorlesung vorgekommen sind). @ichbins! Deine Gedanken sind bisher richtig, du musst es nur noch komplett ausformulieren. Warum folgt aus direkt ? Zur Surjektivität betrachte die Urbildmenge für beliebiges . |
||
15.11.2010, 22:40 | ichbins! | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ja, hallo, da bin ich wieder! Ich bedanke mich für die Antworten zur Abendstunde! Also, ich würde dann zur Injektivität schreiben: f(x1)=f(x2) <=> 7x1 + 5 = 7x2 + 5 <=> 7x1 = 7x2 <=> x1 = x2 zur Surjektivität: also ich weiß nicht ob mir klar ist, was die Urbildmenge ist... Ich denke, dass müsste die Menge der x-Werte sein- also im Prinzip der Definitionsbereich?! Und dann würde ich jetzt sagen: (y) = {IR} Und dann wäre die Urbildmenge Menge der y-Werte (=Bildmenge (?)), was bedeutet, dass die Abbildung surjektiv sein muss! (?) Stimmt das so? Für mich klingt es jetzt EIGENTLICH logisch... glaub ich... |
||
15.11.2010, 22:50 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » |
Sei eine Abbildung und , dann ist das Urbild von unter . Das geht natürlich auch für einzelne Elemente aus . Sei , dann ist . Jetzt nimm dir ein beliebiges und bestimme dazu ein Urbild. |
||
15.11.2010, 23:04 | ichbins! | Auf diesen Beitrag antworten » |
Wow, selbst zu dieser Uhrzeit bekomme ich noch eine Antwort! D.h. ich soll jetzt ein konkretes Beispiel angeben (hab ich das richtig verstanden?). Dann probier ich das mal: Ich würde jetzt sagen: (12) = {1 x f(x) =12} Ich hoffe, das ist nicht kompletter Blödsinn... Ist denn der Injektionsteil jetzt ok? |
||
Anzeige | ||
|
||
15.11.2010, 23:10 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » |
Damit hättest du nur gezeigt, dass die 12 ein Urbild besitzt, du sollst das aber für ein beliebiges zeigen. Injektivität stimmt jetzt weitestgehend. |
||
15.11.2010, 23:26 | ichbins! | Auf diesen Beitrag antworten » |
Okay. Dann vielleicht so: (7x+5) = {((y-5)/7) x f(x) =7x+5} Bitte sag, dass es stimmt! (aber nicht, wenn's falsch ist! ) |
||
15.11.2010, 23:28 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » |
Guck dir nochmal genau die Definition des Urbilds an, das was du da aufschreibst ergibt so keinen Sinn. , übertrag das auf deine Aufgabe. |
||
15.11.2010, 23:36 | ichbins! | Auf diesen Beitrag antworten » |
uiuiui... ja, also in dieser Form: muss ich das doch jetzt aufschreiben- ist das soweit richtig? Dann würde ich das ganze vielleicht so formulieren: (y) = {((y-5)/7) f(x) =y} oder f(x) = 7x+5 am Ende statt f(x)=y...?! Tappe ich jetzt völlig im Dunkeln? |
||
15.11.2010, 23:38 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » |
Geht in die richtige Richtung. , bisher wissen wir noch nichts über x oder y, aber wir wissen etwas über . |
||
15.11.2010, 23:47 | ichbins! | Auf diesen Beitrag antworten » |
Hmmm... dann noch ein Versuch! (y) = {x f(x) = 7x+5} und dann hätte ich die Urbildmenge so definiert, dass es zu jedem y mindestens einen zugehörigen x-Wert geben muss bzw. da diese Gleichung bijektiv ist--> es gibt genau einen x-Wert, der Urbild von der y-Menge ist... ??? (Die Spannung steigt!) Jetzt aber, oooder? |
||
15.11.2010, 23:51 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » |
Nein, du hast jetzt genau das falsche ersetzt. , damit kannst du jetzt die Surjektivität begründen. |
||
15.11.2010, 23:55 | ichbins! | Auf diesen Beitrag antworten » |
Achja, richtig... logisch... Ich bedanke mich nochmal sehr! Aber das reicht dann jetzt so noch nicht als Begründung- sehe ich das richtig? Jetzt muss ich wahrscheinlich noch zeigen wie ich darauf komme, dass das gilt, oder? |
||
15.11.2010, 23:57 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » |
Naja, du kannst jetzt zu jedem das eindeutig bestimmte Urbild angeben. |
||
15.11.2010, 23:59 | ichbins! | Auf diesen Beitrag antworten » |
Okay, also dann reicht das doch so!?! Das ist super!! Nochmal ein dickes Dankeschön! Ich muss mir das dann alles nochmal ein bisschen durch den Kopf gehen lassen.... |
||
16.11.2010, 00:03 | Iorek | Auf diesen Beitrag antworten » |
Es kommt hier halt ein klein wenig auf das formale Aufschreiben an: Sei beliebig, dann ist , damit hat ein Urbild unter , damit folgt weil beliebig gewählt war, dass die Funktion surjektiv ist. |
||
16.11.2010, 00:08 | ichbins! | Auf diesen Beitrag antworten » |
Vielen, vielen Dank! Ich glaub, ich hab das jetzt auch alles (halbwegs) verstanden! Dann wünsche ich mal eine gute Nacht - und lass dich jetzt in Ruhe mit der Fragerei! |
|
Verwandte Themen
Die Beliebtesten » |
|
Die Größten » |
Die Neuesten » |
|