Lebesgue-Maß einer Menge

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chaplin Auf diesen Beitrag antworten »
Lebesgue-Maß einer Menge
Meine Frage:
Hallo!
Sitze gerade an einer schwierigen Wahrscheinlichkeitstheorie Aufgabe und finde einfach keinen richtigen Ansatz. Ich hoffe ihr koennt mir helfen!
Die Aufgabe lautet:
Sei eine bijektive Abbildung welche alle nach abbildet.
Wir definieren

Bestimmen Sie wobei das Lebesgue-Maß sei und zeigen Sie
.



Meine Ideen:
Ich dachte eigenlich, dass A = sein müsste, da der Abschluss von ist und durch die Intervalle eigenlich alles abgedeckt werden müsste. Aber diese Überlegung lässt sich mit dem zweiten Teil der Aufgabe nicht vereinbaren.
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von chaplin
Wir definieren

Bestimmen Sie

Das ist nicht möglich, solange nicht die genaue Gestalt der Bijektion bekannt ist (und auch dann ist es nahezu unmöglich beherrschbar). unglücklich

Für den weiteren Verlauf genügt ja vielleicht auch die Angabe einer oberen Schranke für dieses , mit anderen Worten: eine Abschätzung nach oben.
chaplin Auf diesen Beitrag antworten »

Habe eben eine Korrektur der Blattes erhalten, in der auch steht, dass nicht direkt bestimmtbar ist. Allerdings geht mir trotzdem nicht ein, warum ist.
Eine Abschätzung nach oben bekomme ich durch
wegen der Monotonie des Lebesgue-Maßes. Aber woher kommt das echt kleiner???
Wo sind die "Lücken" meiner Menge A?
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Die eigentliche Abschätzung ist ja wohl

.

Tja, und wo sind die Lücken? Auch wenn man sich nicht so richtig vorstellen kann, weil es offen, dicht in und trotzdem von endlichem Lebesgue-Maß ist (genaueres wirst du ja noch ausrechnen): Dieses existiert. smile
chaplin Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, . Das ist ja verrückt. Aber das echt kleiner beim zweiten Teil bekomm ich immer noch nicht hin. Gibts denn einen Trick?
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Also ich hab das so verstanden, dass die natürlichen Zahlen ohne Null bedeutet. verwirrt

In dem Fall bekommt man sogar .


P.S.: Mit Null wäre die Aussage nämlich auch falsch - da müsste man nur eine Bijektion mit nehmen, schon wäre das gesamte Intervall vollständig in enthalten und mithin .
 
 
chaplin Auf diesen Beitrag antworten »

Ah, stimmt, habe aus Versehen die geometrische Reihe ab berechnet.
Trotzdem komme ich nicht auf . Wie komme ich auf echt kleiner??
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Du hast doch bereits . Du musst also aus der gesamten Vereinigung lediglich ein, wenn auch noch so winziges Intervall herausnehmen, um auf zu kommen. Fällt dir da wirklich nicht ein, wo man so ein Intervall, welches nichts mit zu tun hat, herbekommen könnte? Augenzwinkern
chaplin Auf diesen Beitrag antworten »

Ich kann ja ein beliebiges herausnehmen, das weit genug entfernt von [0,1] ist! Und solche gibt es, da ich eine bijektive Abbildung habe!
Das war ein super Hinweis! Danke vielmals! Freude
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