Ordnungsrelation

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JaNa987 Auf diesen Beitrag antworten »
Ordnungsrelation
Meine Frage:
Untersuche für a) und b),ob die durch
xRy: <--> y/ x definierte Relation eine Halbordnung bzw. Ordnung ist. Begründe dein Ergebnis.

Meine Ideen:
Ich habe die ganze Zeit versucht mit der Definition der Ordnungsrelation die Aufgabe zu lösen, aber ich weiß leider nicht, wie ich vorgehen soll und wie man solche Aufgaben berechnet. Für einen kleinen Ansatz wäre ich sehr dankbar.
JaNa987 Auf diesen Beitrag antworten »

zwischen dem N und 0 fehlt noch das Zeichen "\" genauso wie zwischen dem Z und 0
lgrizu Auf diesen Beitrag antworten »

nun ja, eine Ordnung ist eine konnexe halbordnung, also untersuchen wir doch zuerst einmal, ob eine halbordnung vorliegt.

deine relation ist, wenn ich das richtig verstehe für a) :



reflexivität ist schon fast trivial, betrachte .

antisymmetrie:
betrachte dazu x,y, die in relation zueinander stehen, also die menge aller brüche für die gilt: .
dann muss gelten, dass x ein teiler von y ist, also ggT(x,y)=x, was ist nun, wenn , wie sieht der ggT aus, was kann man über x und y sagen?

transitivität:
hier gilt: und

nun ist x ein teiler von y und y ein teiler von z, was folgt daraus?
JaNa987 Auf diesen Beitrag antworten »

Ist a) nun eine Halbordnung oder habe ich alles falsch verstanden?
lgrizu Auf diesen Beitrag antworten »

dazu solltest du die fragen, die ich dir gestellt habe beantworten, lies den letzten thread noch mal aufmerksam durch und teile deine schlussfolgerungen mit, vielleicht finden wir es dann ja gemeinsam heraus.
JaNa987 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich werde es jetzt versuchen, aber es könnte eine Weile dauern bis ich es verstehe, deshalb bitte ich um Geduld smile
 
 
lgrizu Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von JaNa987
Ich werde es jetzt versuchen, aber es könnte eine Weile dauern bis ich es verstehe, deshalb bitte ich um Geduld smile


kein problem, im zweifelsfall antworte ich dann morgen Augenzwinkern

vielleicht hilft dir auch das stichwort teilbarkeitsrelation, denn deine relation bedeutet ja nichts anderes als x|y, also x teilt y.
JaNa987 Auf diesen Beitrag antworten »

Also zu Antisymmetrie könnte ich folgendes sagen x=y oder?
lgrizu Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von JaNa987
Also zu Antisymmetrie könnte ich folgendes sagen x=y oder?


ein wenig genauer solltest du dich schon ausdrücken....

wann ist x=y?

edit: ich gehe jetzt schlafen, schaue aber morgen noch mal rein, also, gute nacht Augenzwinkern
JaNa987 Auf diesen Beitrag antworten »

Ohh schade, ich hatte langsam das Gefühl, dass ich die Aufgabe verstehe und nun gehst du schlafen unglücklich Najaa, ich werde weiter rechnen, und vielen lieben Dank für deine Mühe. Gute Nacht smile
JaNa987 Auf diesen Beitrag antworten »

Also x|y und y|x ---> x=y

Für alle x,y Element aus N gilt : Aus x R y und y R x folgt x=y


Ist das so in Ordnung?
JaNa987 Auf diesen Beitrag antworten »

a) ist doch nicht reflexiv oder? Weil jedes Mal, wenn man x/x ausrechnet, kommt ja 1 heraus, und 1 ist eine ungerade zahl und somit ist a) nicht reflexiv. Richtig??
lgrizu Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von JaNa987
Also x|y und y|x ---> x=y

Für alle x,y Element aus N gilt : Aus x R y und y R x folgt x=y


Ist das so in Ordnung?


wenn man noch dazu sagt, für allle elemente


Zitat:
Original von JaNa987
a) ist doch nicht reflexiv oder? Weil jedes Mal, wenn man x/x ausrechnet, kommt ja 1 heraus, und 1 ist eine ungerade zahl und somit ist a) nicht reflexiv. Richtig??


liegen in nur gerade zahlen verwirrt ?
JaNa987 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich möchte nochmal von vorne beginnen:

Reflexivität: xRx: x/x= 1 und 1 ist ein Element aus Z darausfolgt, dass a) reflexiv ist.

Antisymmetrie: Für alle Elemente aus N \ [latex\left\{ 0\right\} [/latex] gilt: Aus x R y und y R x folgt x= y darausfolgt, dass a) antisymmetrisch ist.

Transitivität: da bin ich ratlos :S
lgrizu Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von JaNa987
Ich möchte nochmal von vorne beginnen:

Reflexivität: xRx: x/x= 1 und 1 ist ein Element aus Z darausfolgt, dass a) reflexiv ist.

Antisymmetrie: Für alle Elemente aus N \ gilt: Aus x R y und y R x folgt x= y darausfolgt, dass a) antisymmetrisch ist.

Transitivität: da bin ich ratlos :S


betrachte einmal x,y,z aus den natürlichen zahlen für die gilt:

x|y und y|z. sei nun die primfaktorzerlegung von x, was kann man über die primfaktorzerlegung von y sagen, wenn gilt x|y ?
JaNa987 Auf diesen Beitrag antworten »

Das weiß ich nicht unglücklich

Aber die ersten beiden, also reflexivität und antisymmetrie, sind doch in dieser Schreibweise akzeptabel oder?
JaNa987 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe schon die ganze Nacht versucht iwelche Definitionen zu verstehen, aber komme nicht weiter, kannst du mir das vielleicht vorrechnen, ich weiß, dass das im Forum nicht erlaubt ist, aber ich habe wirklich alles versucht und verstehe es nicht unglücklich
lgrizu Auf diesen Beitrag antworten »

naja, y enthält die primfaktoren von x wenn gilt x|y, als sei dann existiert ein k aus den natürlichen zahlen mit k*x=y, also ist



wobei die primfaktorzerlegung von x ist

und die primfaktorzerlegung von k.

nun gilt auch y|z, was kann man über die primfaktozerlegung von z dann sagen?
JaNa987 Auf diesen Beitrag antworten »

Wird mit der Primfaktorzerlegung die Transitivität bewiesen?
lgrizu Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von JaNa987
Wird mit der Primfaktorzerlegung die Transitivität bewiesen?


ja, wir sind bei der transitivität.....

man kann das auch einfacher machen, durch einfaches "hinschauen", aber das würde dir nicht viel bringen, hätte also keinen lerneffekt, deshalb betrachten wir die primfaktorzerlegung, um das einigermaßen anschaulich zu gestalten.

aber jetzt sag mal wie die primfaktorzerlegung von z ausschaut.
JaNa987 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich kann das nicht traurig traurig traurig
lgrizu Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von JaNa987
Ich kann das nicht traurig traurig traurig


du gibst dir einfach keine mühe...

wenn gilt x|y dann ist y ein ganzzahliges vielfaches von x, also gilt y=k*x für ein k aus den natürlcihen zahlen.

nun gilt auch, y|z, also existiert ein l in den natürlcihen zahlen mit l*y=z.

wir schauen uns die primfaktorzerlegung von x an, diese ist



dann betrachten wir die primfaktorzerlegung von y:




ist das soweit erst mal klar?

nun betrachte die primfaktorzerlegung von z:

.

nun ist jeder teiler von z ein produkt der in z entahltenen primfaktoren, findest du dort x als produkt von primfaktoren von z wieder?
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