Fixpunktsatz

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guguli Auf diesen Beitrag antworten »
Fixpunktsatz
Meine Frage:
Hi,
ich habe folgende Aufgabestellung:
Beweisen Sie ohne Benutzung des Fixpunktsatzes von Banach: Ist f:[0,1]->[0,1]stetig, dann hat f einen Fixpunkt in[0,1], wieso benötigt der Fixpunktsatz von Banach mehr Voraussetzungen als selbstabbildung un Stetigkeit???
Kann mir einer dabei helfen diese Aufgabe zu bewältigen???

Meine Ideen:
Das Problem ist ich kenn den banachscher satz aber weiss net mehr wie ich das anderes lösen kann.
topo Auf diesen Beitrag antworten »

Schau mal nach dem Zwischenwertsatz (und Fallunterscheidungen), damit solltest du dein Problem lösen können
Cugu Auf diesen Beitrag antworten »

- Zwischenwertsatz!
(Ich wüsste gar nicht, wie man hier den Banachschen Fixpunktsatz anwenden kann...)

- Der Banachsche Fixpunktsatz beinhaltet auch eine Eindeutigkeitsaussage. Der Fixpunktsatz von Schauder (in 1-D der Zwischenwertsatz) liefert nur Existenz.
Daher kann das aus dieser Aufgabe auch mehrere Fixpunkte besitzen. Will man das verhindern braucht man zusätzliche Voraussetzungen.

edit:
Stetigkeit genügt im Allgemeinen übrigens auch für die Existenz nicht. Zum Beispiel ist die Aussage für falsch. ist ein Gegenbeispiel.
Allerdings ist hier mit eine nicht-leere, konvexe, kompakte Menge gegeben.
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Imho ist hier unklar, für was die Bildmenge [0,1] steht. Selbstabbildung heißt bei Banach nur, dass die Bildmenge Teilmenge der Definitionsmenge ist. Für den ZWS wird man aber fordern, dass das Bild wirklich [0,1] ist.

Ich will damit sagen, dass man Funktion ja auch oft angibt. Das heißt aber nur, dass sie auf IR definiert sind und das Bild Teilmenge von IR ist. Es muss nicht ganz IR sein.
Cugu Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Selbstabbildung heißt bei Banach nur, dass die Bildmenge Teilmenge der Definitionsmenge ist.

Das ist bei Brouwer, Schauder etc. genauso.

Zitat:
Für den ZWS wird man aber fordern, dass das Bild wirklich [0,1] ist.

Nein, mit dem ZWS sucht man Nullstellen, nich Fixpunkte. Man muss also betrachten.
Man überlegt sich dann, dass sowohl nicht-positive, als auch nicht-negative Werte annimmt.

---- ---- ----

Hier hätte man merken können, dass ich keine Surjektivität voraussetze:
Zitat:
Zum Beispiel ist die Aussage für falsch. ist ein Gegenbeispiel.
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Cugu
Hier hätte man merken können, dass ich keine Surjektivität voraussetze


Hab ich eben nicht gemerkt. Augenzwinkern

Wink
 
 
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