Randdichte eines Zufallsvektors

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Iorek Auf diesen Beitrag antworten »
Randdichte eines Zufallsvektors
Moin,

ich sitze gerade an einer Aufgabe, wo ich nicht so ganz weiter kommen.

Die Dichtefunktion des Zufallsvektors im sei definiert durch .

Zuerst sollte man so bestimmen, dass wirklich eine Riemanndichte vorliegt ().

Danach sollte man die Verteilungsfunktion des Zufallsvektors bestimmen, diese beiden Sachen waren auch kein Problem. Allerdings komme ich bei der nächsten Aufgabe nicht weiter:

Ermitteln sie die Randdichten der Zufallsvariablen und .

Mein erster Versuch für die Randdichte von führte zu , bin mir allerdings nicht sicher, ob das so stimmt.

Um die Randdichte zu bestimmen habe ich bestimmt und dabei die Fälle unterschieden. Für habe ich dann erhalten.

Ist das Vorgehen (oder sogar das Ergebnis) soweit richtig oder ist da ein Fehler drin?

Nachtrag:
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Alles in Ordnung, sowohl als auch das nachgereichte . Freude
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, dann noch eine Frage zum "Warum" Augenzwinkern

Ich habe z.B. bei der Randdichtenbestimmung für angenommen, dass gilt, da wir hier hätten und somit ist, selbe Begründung für das Integral von 2 bis unendlich; sollte man da noch mehr zu sagen oder reicht das als Begründung?

Bin aber schonmal recht froh, dass die Randdichten stimmen, die Zufallsvariablen sind also auch stochastig unabhängig, da gilt. smile
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Mir würde es reichen.

Bei allen Betrachtungen muss man sich aber ohnehin im klaren sein, dass Dichten nur (Lebesgue-)fast überall eindeutig bestimmt sind: D.h., zu sagen, dass die Dichte an konkret einer Stelle diesen oder jenen Wert haben muss, ist immer falsch. Erst unter Zusatzvoraussetzungen an die Dichte wie Stetigkeit (was man aber auch nicht an allen Stellen erreichen kann, etwa nicht auf dem Rand deines 2x2-Quadrates) kann man sowas erreichen. Hoffentlich habe ich dich jetzt nicht verwirrt, in dem Fall vergiss den gesamten Absatz.
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Wir betrachten bisher nur stetige (Riemann-)Dichten, von daher darf ich die Zusatzvoraussetzung der Stetigkeit verwenden. Augenzwinkern

Gut, das wars dann schon, vielen Dank. smile
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