Eigenschaften der bedingten Erwartung |
02.01.2011, 16:05 | Schenniche1986 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Eigenschaften der bedingten Erwartung Hallo, es geht um folgende Aufgabe: Beweisen Sie folgende Eigenschaften der bedingten Erwartung. Verwenden Sie dabei die Eigenschaften der bedingten Erwartung. a) HINWEIS: Verwenden Sie die Linearität des Integrals. b) Ist Y eine I-messbare Zufallsvariable, so gilt HINWEIS: Beweisen Sie diese Aussage zunächst für den Fall, dass Y eine Treppenfunkton ist und verwenden Sie anschließend den Satz: "Sei f eine messbare Funktion auf dem Messraum (A ist eine Sigma-Algebra)). Dann existiert eine Folge messbarer Treppenfunktionen, die punktweise gegen f konvergiert, d.h. für jedes gilt c) Für Sigma-Algebren gilt: (Tower Law) d) Sind die Zufallsvariable Z und die Sigma-Algebra I stochastisch unabhängig, so gilt Meine Ideen: Bedingte Erwartung - Z sei integrierbare Zufallsvariable (=ZV) auf (A ist Sigma-Algebra) - Sigma-Algebren mit Beziehung --> Bis auf P-fast-sichere Gleichheit existiert genau eine ZV Y auf Omega, die die folgenden 2 Bedingungen erfüllt: 1. Y ist I-messbar 2. Für alle A Element I gilt: \int_A \! Y \, dP = \int_A \! Z \, dP a) Zu zeigen: 1. zu zeigen: Y ist I-messbar. und sind nach Definition der bedingten Erwartung I-messbar. Somit ist auch Y I-messbar, da Linearkombinationen von I-messbaren Zufallsvariablen wieder I-messbar sind. 2. Zu zeigen: b) Da Y eine Zufallsvariable ist, wird sie wie eine Konstante behandelt, wenn Y I-messbar ist. Laut Aufgabenstellung ist dies so und somit lässt sich das Y vor die bedingte Erwartung ziehen. Ich vermute, dies reicht nicht als mathematischer Beweis zumal ja auch dieser Hinweis gegeben ist. Kann mir hier jemand helfen? c) wobei Also: Da H eine Teilmenge von I ist, folgt aus der H-Messbarkeit die I-Messbarkeit. Die Urbilder aus H liegen automatisch auch in I. Es gilt auch: Da H-messbar und somit auch I-messbar. d) Aufgrund der stochhastischen Unabhängigkeit liefert die Informationsmenge I keine neuen Informationen für Z. Somit muss man bei der ursprünglichen Meinung (dem Erwartungswert) bleiben. Reicht diese Begründung als Beweis aus? Vielen Dank für eure Hilfe! LG Jenni |
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