hyperbelfunktion und umkehrfunktion |
07.01.2011, 00:24 | alex2007 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
hyperbelfunktion und umkehrfunktion Zeigen sie, dass die Funktion streng monoton wachsend und bijektiv ist, und dass die Umkehrfunktion durch gegeben ist. Bemerkung: hier ist noch die umkehrfunktion des cosh gegeben. Meine Ideen: Monotonie da streng monoton wachsend muss gelten. heißt also: wahre Aussage streng monoton wachsend Bijektivität Injektivität: q.e.d Surjektivität: Da Monotonie bewiesen reicht es die Grenzwerte für und zu bilden: Da die Funktion von -unendlich bis plus unendlich verläuft und streng monoton wachsen ist, nimmt sie alle werte in R an und ist somit surjektiv. Berechnung der Umkehrfunktion: Hier brauche ich Hilfe. Wie löse ich hier nach x auf??? oder soll ich hier die bemerkung verwenden, dass die umkehrfunktion vom cosh(x) lautet und aus der Definition von cosh und sinh, dann die Umkehrfunktion also den Ar sinh schließen? |
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07.01.2011, 00:38 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: hyperbelfunktion und umkerhfunktion
Substituiere Diese quadratische Gleichung löse nach z und dann mittels Logarithmierens nach x. Bemerkung: Für z und dann auch für x erhält man zwei gültige Lösungen. Dennoch gibt es nur eine Umkehrfunktion. Weshalb? mY+ |
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07.01.2011, 00:53 | alex2007 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: hyperbelfunktion und umkerhfunktion
also dass mit dem logarithmieren am ende ist mir alles klar, allerdings stehe ich irgendwie immernoch auf dem schlauch, was hier das auflösen nach z angeht. du schreibst "quadratische gleichung", aber ich sehe da ganz und gar nichts quadratisches. man hat z^1 und z^(1) das ist zwar genauso 2 potenzen auseinander, wie x^2 und x^0 bei der allgemeinen quadratischen gleichung ax^2+bx^1+cx^0, aber ich kann hier ja wohlm kaum die lösungsformel anwenden. |
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07.01.2011, 02:39 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Multipliziere mit z, bringe alles auf eine Seite, auf der anderen steht Null. Wenn das dann keine quadratische Gleichung ist ... mY+ |
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07.01.2011, 14:10 | alex2007 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Resubstitution und Variablentausch liefert: Da und nur für alle definiert ist, entfällt diese Lösung. Somit lautet die Umkehrfunktion: So korrekt? Was ist mit den anderen Teilaufgaben? kann man die so stehen lassen? |
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07.01.2011, 19:30 | alex2007 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Es wäre nett, wenn jemand n Feedback bezüglich der mathematischen Korrektheit geben könnte |
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07.01.2011, 22:49 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja, es ist korrekt so mY+ |
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08.01.2011, 10:15 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: hyperbelfunktion und umkehrfunktion
In deinem Monotoniebeweis sind gleich mehrere Fehler. Zunächst, wie man es richtig macht: Betrachte die Ableitung und zeige, daß sie stets größer als 0 ist. Dann ist die Funktion selbst streng monoton wachsend, also auch umkehrbar. Jetzt zu deinem Beweisversuch. 1. Es genügt nicht, die Werte für und miteinander zu vergleichen. Wir haben hier keine Zahlenfolge vor uns, sondern eine reelle Funktion, die auf einer Menge beliebig dicht liegender Zahlen (nämlich allen reellen Zahlen) definiert ist. 2. Und wenn man deinen falschen Ansatz weiter verfolgt, wird es richtig falsch. Schon die Behauptung ist falsch. Wenn man nämlich durch substituiert, erhält man im zweiten Summanden den Exponenten . 3. Schlimmer ist, daß du jetzt die Behauptung umzuformen beginnst. Beweise, die durch Umformen der Behauptung entstehen, sind der Logik wegen grundsätzlich ungültig. Eine solche Beweisführung läßt sich nur retten, wenn man sich an jeder Stelle davon überzeugt, daß auch die umgekehrte Schlußrichtung stimmt. (Das muß man dann aber auch wirklich tun und nicht nur vorgeben, es zu tun, indem man etwa gedankenlos Äquivalenzpfeile setzt.) 4. Die letzte Zeile deines Beweises stellt keinesfalls eine wahre Aussage dar. Sie ist für offensichtlich falsch. Somit hast du einen falschen Beweisansatz falsch angesetzt, logisch falsch ausgeführt und zuletzt auch noch das vermeintliche Ergebnis falsch angesehen. Auch dein Injektivitätsbeweis ist kein wirklicher Beweis, sondern gibt nur die Definition der Injektivität wieder. Aber er ist wegen der strengen Monotonie ja sowieso überflüssig. Ich weiß, das ist ein ziemlicher Verriß. Er ist aber, glaube mir, nicht böse gemeint. Er soll dir einfach helfen, all diesen Dingen künftig mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Nichts für ungut. |
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09.01.2011, 15:02 | alex2007 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: hyperbelfunktion und umkehrfunktion @ Leopold: Danke für deine Antwort Ich verstehe das keinesfalls als destruktiv, sondern also konstruktive Kritik in Form einer Hilfestellung, damit derartig "dämliche" und grobe Fehler nicht mher passieren. Nun aber zur Aufgabe, ich weis auch nicht, was da in meinem Kopf voging einfach als nachfolger x+1 einzusetzen. Ist bei ner reellen Funktion narülich Schwachsinn. Was ist nun aber, wenn wir das Differential einer Funktion und somit auch die 1. Ableitung noch nicht definiert haben? Demzufolge müsste ich ja den Beweis anders angehen. es muss dann ja gelten: für alle a<b ==>f(a)<f(b) wie zeige ich denn das? |
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