Interpolationsfehler abschätzen |
12.01.2011, 16:17 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||
Interpolationsfehler abschätzen Das Polynom interpoliere in den Knoten 1,2,3. Geben Sie eine Abschätzung für den Interpolationsfehler im Intervall . Ich würde gerne wissen, ob meine Lösung stimmt. Meine Ideen: Für meine Idee habe ich folgenden Abschnitt aus der Vorlesung verwendet: "Für den Interpolationsfehler erhalten wir somit die Abschätzung , wobei Wegen folgt sofort: ." Und daher habe ich für die Aufgabe direkt die letztere Abschätzung benutzt: Es gilt und damit dann weiter gerechnet: , nämlich wird das Maximum erreicht für , da der Zähler dann am kleinsten ist, d.h., anders gesagt, dass minimal für ist. |
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12.01.2011, 17:30 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||
RE: Interpolationsfehler abschätzen Bei diesem Aufgabentyp "eine Abschätzung" ist nie so ganz klar, was der Prof will. Manche wollen auch eine Diskussion des Knotenpolynoms. Bei so ungenauer Fragestellung ist deine Idee aber korrekt.
[attach]17552[/attach] Die erste GRafik zeigt, wie grob doch diese Abschätzung ist. Deine letzte Rechnung kann ich nicht nachvollziehen. |
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12.01.2011, 17:40 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||
RE: Interpolationsfehler abschätzen Welche letzte Rechnung meinst Du genau? Und noch eine Frage: Meintest Du mit "[...] wie grob diese Abschätzung ist", dass meine Abschätzung nicht gerade gut ist? Aber wie könnte ichs verbessern? |
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12.01.2011, 17:46 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||
RE: Interpolationsfehler abschätzen
Der Kommentar mit der Genauigkeit war nicht wertend gemeint. |
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12.01.2011, 18:03 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||
RE: Interpolationsfehler abschätzen Ich versuche es zu erläutern: Der Ausdruck in den Betragsstrichen ist entstanden, indem ich die dritte Ableitung von f durch 3 Fakultät dividiert habe und dann habe ich versucht, herauszufinden, für welches der Betrag maximal ist. Meiner Meinung nach ist das für der Fall, denn das Maximum liegt ja vor, wenn der Nenner am kleinsten ist. Das ist für das Intervall für der Fall, für alle anderen Werte wird der Nenner größer und somit der Betrag kleiner. Das meinte ich mit, dass man gucken muss, für welches das minimal wird. Ist es nämlich minimal, so ist der Nenner möglichst klein und man hat das Maximum des Betragswertes. Dabei kommt dann für der Wert als Maximum heraus und den habe ich dann mit multipliziert. Ist es das, was unverständlich war? |
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12.01.2011, 18:16 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||
RE: Interpolationsfehler abschätzen Und woher stammen dann die 4/3? Verstehst du meine Rechnung? Im Prinzip der gleiche Weg. Nur irgendwo steckt bei dir/bei mir ein Rechenfehler, da wir nicht das gleiche raus bekommen. |
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12.01.2011, 18:19 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||
RE: Interpolationsfehler abschätzen Kann es sein, dass ich aus Versehen die erste Abschätzung und die zweite Abschätzung, die ich ganz am Anfang meiner Frage mitgeteilt habe vermischt habe? Ich muss ja gar nicht durch 3! teilen bei DIESER Abschätzung. |
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12.01.2011, 18:21 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||
RE: Interpolationsfehler abschätzen Also rigendwie passen die 4/3 nicht rein. Da muss Knotenpolyomanschätzung 2³ durch 3! stehen. Mit y=1 sind wir uns einig. |
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12.01.2011, 18:37 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||
RE: Interpolationsfehler abschätzen Du hast Recht! Ich habe die beiden genannten Abschätzungen aus Versehen vermengt und daraus ist mein Rechenfehler entstanden. Es kommt in der Tat auf der rechten Seite der Abschätzung 0,5 heraus. Vielen lieben Dank für die Hilfe! |
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12.01.2011, 18:44 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | |||||
RE: Interpolationsfehler abschätzen |
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