Nullstellen zeigen

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ines89 Auf diesen Beitrag antworten »
Nullstellen zeigen
Zeige:
f(x):=x³-x-1 hat im Intervall [1,2] eine Nullstelle
f(x):= -18x²-1 hat eine reelle Nullstelle
f(X):=x³-10x²+2 nimmt jeden reellen Wert an

Kann mir jemand kurz erklären wie ich das zeigen kann, was ich dafür verwenden kann/muss?
danke
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Schau dir mal an wie die Funktionen aussehen:

Zu a)


Hier kannst du den Zwischenwertsatz verwenden, schlag den mal nach

zu b)


Verwende P-Q-Formel

zu c)



versuch mal, für ein gegebenes das Urbild x zu bestimmen
(zu zeigen ist die Surjektivität)
ines89 Auf diesen Beitrag antworten »

hmmm....soll ich einfach wie bei Kurwendiskussion Nullstellen ausrechnen?
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Math1986
versuch mal, für ein gegebenes das Urbild x zu bestimmen
(zu zeigen ist die Surjektivität)

Das mach mir bitte mal vor.

@ines: im Prinzip kannst du bei allen Aufgaben mit dem Zwischenwertsatz rangehen.
ines89 Auf diesen Beitrag antworten »

ich hab für a) y=f(x) ausgerechnet:
-1=>-3
1=>-1
1,5=>0,875
2=>5

ich weiss nicht wie ich d. zwischenwertsatz genau anwenden soll...
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von ines89
ich hab für a) y=f(x) ausgerechnet:
-1=>-3

f(-1) ist nicht -3. Wobei die Berechnung des Funktionswerts an der Stelle -1 überflüssig ist

Was besagt denn nun der Zwischenwertsatz?
 
 
ines89 Auf diesen Beitrag antworten »

Zwischenwertsatz sagt aus, dass eine reelle Funktion f, die auf einem abgeschlossenen Intervall [a,b] stetig ist, jeden Wert zwischen f(a) und f(b) annimmt. Haben insbesondere f(a) und f(b) verschiedene Vorzeichen, so garantiert der Zwischenwertsatz die Existenz von mindestens einer Nullstelle von f ...

ich kenn mich mit d. Zwischenwertsatz nicht gut aus, und sehe jetzt noch immer nicht wie mir das helfen kann

bitte um eine Erklärung...(hab in internet def. gelesen, es hilft trotzdem nicht)
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von ines89
Zwischenwertsatz sagt aus, dass eine reelle Funktion f, die auf einem abgeschlossenen Intervall [a,b] stetig ist, jeden Wert zwischen f(a) und f(b) annimmt. Haben insbesondere f(a) und f(b) verschiedene Vorzeichen, so garantiert der Zwischenwertsatz die Existenz von mindestens einer Nullstelle von f ...
Der Zwischenwertsatz liefert dir hioer schon die Lösung:

Wir haben hier das abgeschlossene Intervall [a,b]=[1,2]
Nun musst du die Vorraussetzungen des Satzes zeigen um diesen anwenden zu können.

Dann hast du auch schon die Lösung zu a)

PS: Vergiss meinen Hinweis zu c)
ines89 Auf diesen Beitrag antworten »

bei mir haben f(a) und f(b) nicht verschiedene Vorzeichnen...(1,2)....
kannst du mir anhand einen bsp (anderen, der nicht von mir ist) erklären wie das funktioniert?
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von ines89
bei mir haben f(a) und f(b) nicht verschiedene Vorzeichnen...(1,2)....
Falsch..

a=1, was ist dann f(a) ?

Du musst die Vorraussetzungen gründlich lesen, hier ist der Funktionswert gefragt.

Selbe Frage für f(b)
ines89 Auf diesen Beitrag antworten »

wenn a=1, dann ist f(a)= -3
und wenn b=2, dann ist f(b)= 5
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Ja. Und haben die jetzt verschiedene Vorzeichen?
ines89 Auf diesen Beitrag antworten »

jops....also es existiert mind. 1 Nullstelle
also soll ich 0 in d. Gleichung einsetzen
0=x³-x-1 und nach x auflösen
richtig?
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, du brauchst nur die Existenz beweisen, mehr nicht.

Aber wenn du Zeit zuviel hast, kannst du es ja mal machen. Big Laugh
ines89 Auf diesen Beitrag antworten »

aso...a ja...danke..jetzt verstehe ich besser...
werd alles ausrechnen und lösung dann online stellen, kannst mir dann sagen ob es richtig ist oder nicht
ines89 Auf diesen Beitrag antworten »

ich hab b) ausgerechnet, mit p-q formel
und bei mir kommt:
x1=-4,2491...
x2=4,2491...
x3=-0,235340
x4=0,235340
also hat dieses gleichungssystem mehr als eine reelle Nullstelle. was wir aus d. Zeichnung auch sehen können

c) hab ich auch mit p´q formel gemacht und kommt raus das:
x1=-0,4377355841093514
x2=0,45781614895558237
x3=9,97991943515377
damit hab ich nullstellen ausgerechnet, und auch gezeigt das es die gibt
hab ich das richtig gemacht?
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Bei c geht die pq-Formel gar nicht und bei b kann man sich viel Rechnerei sparen, wenn man - was ja hier das Thema ist - den Zwischenwertsatz anwendet.
ines89 Auf diesen Beitrag antworten »

wie soll ich das aber mit ZWS beweisen /zeigen...
in a) hab ich ja intervall eingesetzt und dann a und b ausgerechnet... bei b) und c) hab ich keinen geg. Intervall
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Da muß man eben etwas Phantasie entwickeln und vielleicht auch mal nen Blick auf den Funktionsgraphen riskieren.

Bei b ist f(0) = -1. Jetzt brauchst du nur eine Stelle x_0 suchen, wo f(x_0) > 0 ist.
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