Zufallsgrößen |
25.01.2011, 10:33 | anfänger21 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Zufallsgrößen ich bin gerade auf eine Zufallsgröße gestoßen. Wie genau ist das zu verstehen mit dem ? Wenn z.B. X : und die Zufallsgröße ist zum Münzwurf , also . Was ist dann Da Kopf und Zahl ja keine Zahlen sind ? Oder geht das dann mit diesem Beispiel nicht, aber z.B. bei einem Würfelexperiment? |
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25.01.2011, 11:57 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Zufallsgrößen
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25.01.2011, 12:32 | anfänger21 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Zufallsgrößen ok, Auf dem Wahrscheinlichkeitsraum sei die Zufallsgröße definiert. Also bildet hier von nach ab und die Urbilder von liegen in Ok, dann versteh ich das jetzt . Danke schön. Was ich auch nicht weiß ist, welche Mengen in liegen. Gibt es jetzt überhaupt irgendeine Teilmenge die nicht in liegt? Oder allgemein, wie kann ich mir merken , welche Mengen Borelmengen sind? Ich weiß nur das Intervalle Borel Mengen sind und damit auch die Vereinigungen , Durchschnitte etc. da halt Sigma Algebra ist. |
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25.01.2011, 13:02 | René Gruber | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja, die gibt es - allerdings sind die ziemlich "exotischer" Natur, ihre Gestalt entzieht sich so ziemlich jedem Vorstellungsvermögen. Wenn du im Board nach "nicht messbare Menge" o.ä. suchst, dürftest du einiges dazu finden.
Das ist doch schon mal was, beliebige endliche oder sogar abzählbare Vereinigungen und Durchschnitte von offenen, halboffenen oder geschlossenen Intervallen (zu letzteren zählen z.B. auch einzelne Punkte). Es dürfte äußerst selten sein, dass dir in praktischen Anwendungsfällen mal was begegnet, was nicht in diese Kategorie passt. |
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25.01.2011, 13:19 | anfänger21 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Irgendwie so schlecht greifbar das alles . Ich hab was von Vitali Menge gelesen. Vermute mal du meinst diese. Besten Dank für die Erklärung ! |
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25.01.2011, 15:44 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Es gibt da auch noch das Banach-Tarski-Paradoxon, nach dem du eine Kugel in nicht-messbare Teilmengen derart zerlegen kannst, dass du sie hinterher wieder zu 2 Kugeln des selben Volumens zusammensetzen kannst. Damit wird denke ich auch klar, weshalb diese Bedingung zwar sehr schwach, aber dennoch essentiell ist. Sowas möchte man natürlich in der Wahrscheinlichkeitstheorie ausschliessen. |
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