g-adische Entwicklung - Seite 2

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Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Die Induktionsannahme anwenden, okay.

Und die Existenz ist also jetzt gezeigt?
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Ja. Du zweifelst?
Dann gehe die Argumentation noch einmal ganz von vorne durch. Der Trick war hier die richtige Definition der ganzen Zahl .
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, ich zweifle nicht, ich bin nur etwas verdutzt.

Ich muss nochmal eine doofe Frage stellen.

Wie würde man denn jetzt die Induktionsannahme abschließend anwenden.
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

hat einen Grad , nicht unbedingt , er könnte auch usw. sein. Ja nicht einmal das Nullpolynom ist ausgeschlossen, falls nämlich unsere Polynomdivision aufgeht. Aber das macht nichts, denn nach Induktionsannahme hat die vorgeschriebene Darstellung. Wenn also den Grad hat, gilt:



Und insgesamt:



Die rechte Seite hat, wenn man fehlende Glieder noch mit Hilfe von Koeffizienten formal ergänzt, die Gestalt



Und daß in der Aufgabe als obere Grenze bzw. gar nichts angegeben ist, ist nur eine formale Schreibweise, um in der Formulierung den höchsten Exponenten von nicht mitschleppen zu müssen, zum Ausdruck gebracht durch die Formulierung, daß fast alle sind. In Wirklichkeit handelt es sich also immer um eine gewöhnliche endliche Summe. Etwas anderes wäre bei Polynomen ja auch blödsinnig.

Zur hier durchgeführten Induktionsvariante siehe hier.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Ist das eine schwere Aufgabe!

Und die Eindeutigkeit fehlt ja sogar auch noch!
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Da kümmerst du dich jetzt aber alleine drum. Wie wäre es damit, die Differenz zweier möglicher Darstellungen zu bilden? Vielleicht kann man irgendwie begründen, daß darin alle Koeffizienten 0 sein müssen. Also ähnlich wie bei Linearkombinationen von Vektoren. Vielleicht wieder über Graduntersuchungen?

Ich klinke mich aus ...
 
 
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