Berechnung von Elastizitäten

26.01.2011, 18:22	hilfesuchende	Auf diesen Beitrag antworten »
Berechnung von Elastizitäten Meine Frage: Gegeben ist die Bevölkerung in Deutschland Bevölkerung am 31.12.2004 und am 31.12.2005 früheres Bundesgebiet 65680 65698 neue Länder 13433 13345 Berlin 3388 3395 Meine Ideen: Ich wollte die Elastizitäten mit der Formel zum unstetigen Wachstum im Vorjahresvergleich berechnen. Mit: $\begin{eqnarray} \frac{\left(T_{t} - T_{t-1} \right) / T_{t-1} }{\left(G_{t} - G_{t-1} \right) / G_{t-1} } \end{eqnarray}$ mit T= Teilgröße und G = Gesamtgröße Die Gesamtgröße von 2004 = 82501 und von 2005 = 82438. Diese hab ich dann eingesetzt: $\begin{eqnarray} \frac{\left(65698-65680\right) / 65680 }{\left(82438-82501\right) /82501} <br /> \end{eqnarray}$ Als Ergebnis erhalte ich einen Wert von -0,36, was aber meiner Ansicht nach nicht richtig sein kann, da die Bevölkerungszahl steigt und nicht abnimmt. Kann es sein, dass ich die Differenz aus den Gesamtgrößen in Betragsstrichen setzen muss, da es keinen Sinn macht durch eine negative Gesamtgröße zu teilen? Ich hoffe mir kann jemand helfen.
26.01.2011, 18:42	mYthos	Auf diesen Beitrag antworten »
Bei einer monoton wachsenden Funktion kann die Elastizität nicht negativ sein, das ist unmöglich. Da wirst du wohl einen Fehler bei der Rechnung gemacht haben. mY+ EDIT: "Die Gesamtgröße von 2004 = 82501 und von 2005 = 82438" Klar, da werden's ja im Jahr J+1 weniger! Wenn es dir nicht auf fallend oder steigend ankommt, kann auch der Betrag genommen werden!
26.01.2011, 19:07	hilfesuchende	Auf diesen Beitrag antworten »
also die Aufgabenstellung lautet: Charakterisieren Sie die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland, indem Sie die Elastizitäten berechnen und interpretieren. Was wäre denn dann angebracht? mit oder ohne betrag? Wenn ich die relativen Häufigkeiten berechne z.b. früheres Bundesgebiet: 65680/82501 = 0,7961 im Jahre 2004 und im Jahre 2005 65698/82438 = 0,7969. Der Anteil der Bevölkerung aus dem Bundesgebeit steigt also leicht an, kann ich das dann evtl. auf die Elastizitäten übertragen?
27.01.2011, 15:50	hilfesuchende	Auf diesen Beitrag antworten »
ich weiß wo der fehler liegt, hatte die definition von elastizität falsch verstanden. wenn man die korrekt anwendet stimmt auch die negative elastizität

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