Injektiv surjektiv Urbild und Bild |
01.02.2011, 21:23 | ArnoldW | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Injektiv surjektiv Urbild und Bild dann gilt f ist injektiv, genau dann wenn und f ist surjektiv, genau dann wenn Wie kann ich das beweisen? Es gilt immer, und Ich muß also nur noch zeigen: Wenn (1) Wenn (2) Sind die Aussagen (1) und (2) korrekt? |
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01.02.2011, 21:33 | Black | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Injektiv surjektiv Urbild und Bild Deine Aussagen sind korrekt, du solltest aber trotzdem noch begründen warum das
gilt. Abgesehen davon ist das Nachweisen von den 2 genannten Aussagen nicht unbedingt der geschickteste Weg. |
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01.02.2011, 21:54 | ArnoldW | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Injektiv surjektiv Urbild und Bild Es gilt: Ich argumentiere richtig, wenn ich schreibe? Sei so folgt (Urbildefinition wird benutzt) Mache ich das richtig, oder drehe ich mich im Kreise? |
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01.02.2011, 22:01 | Black | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Doch, das hast du alles richtig gemacht |
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01.02.2011, 22:17 | ArnoldW | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Injektiv surjektiv Urbild und Bild gilt immer, weil sei daraus folgt mit dann muß sein! w.z.b.w. |
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01.02.2011, 22:24 | ArnoldW | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Injektiv surjektiv Urbild und Bild Vielen Dank für die Unterstützung. Wenn (1) Wenn (2) muss ich noch zeigen, aber morgen ist auch noch ein Tag. |
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01.02.2011, 22:29 | Black | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Soweit ist alles richtig |
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02.02.2011, 07:52 | ArnoldW | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Definition Urbild Der Kern der obigen Beweisführung ist die Definition des Urbildes. Hier noch einmal: Sei dann ist das Urbild definiert durch: Ist das exakt? |
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02.02.2011, 09:24 | ArnoldW | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ist folgende Aussage wahr? Sei f injektiv dann gilt: Trifft diese Aussage zu? Ist die Injektivität zwingend? Versuch einer Argumentation: Wenn dann gibt es in A ein x mit (1) Wegen der Injektivität von f hat die Gleichung (1) höchstens eine Lösung ( für jedes y in Y) das heißt, dieses einzige x liegt in A! wzbw. |
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02.02.2011, 12:31 | Black | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Ist folgende Aussage wahr?
Das gilt im Prinzip allgemein, was aber daran liegt dass in der Aussage auch nicht viel drin steckt, denn die x für die gilt dass sind ja gerade die |
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03.02.2011, 14:25 | ArnoldW | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Ist folgende Aussage wahr? Vielen Dank für Deinen Hinweis! Ich will zeigen: Mein Ansatz: Ich nehme mir ein beliebiges (1) und zeige (2) Um die Implikation zu zeigen, muss die Injektivität vorausgesetzt sein? |
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03.02.2011, 14:41 | ArnoldW | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Ist folgende Aussage wahr? Der Ausdruck ist aquivalent zu aus folgt ohne dass ich die Injektivität ins Spiel bringen mußte? Hilfe!! Hilfe!! Ich bin verwirrt!!! |
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03.02.2011, 16:19 | ArnoldW | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Ist folgende Aussage wahr? Gegenbeispiel!! X={1,2,3,4] Y={1,2,3,4} f(1)=1, f(2)=1, f(3)=1, f(4)=3 Sei A={1,3} dann ist f(A)={1} Das Beispiel zeigt, wenn die Injektivität verletzt ist, ist die obige Inclusion möglich. |
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03.02.2011, 17:09 | ArnoldW | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Korrektur
Muß natürlich heißen, dass die Inclusion nicht möglich ist. |
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03.02.2011, 18:35 | ArnoldW | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
@black Die Aussage ist nur unter Injektivität gültig: Denn mein Gegenbeispiel leht, dass ja unter Nichtinjektivität von f x geben kann die nicht in A liegen, deren Werte aber im Bild von A liegen. |
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03.02.2011, 21:03 | ArnoldW | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Umkehrung Zu zeigen ist: Versuch eines Beweises: Ich beweise indirekt. Angenommen f ist nicht injektiv. Dann So und nun konstruiere ich mir eine Menge A. Sei . Das ist ein Widerspruch zur Voraussetzung, also ist die Annahme falsch! wzbw |
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04.02.2011, 10:17 | ArnoldW | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Surjektivität Zu zeigen: Beweis: 1: Beweis der Hinrichtung: direkter Beweis Sei dann folgt wegen der Surjektivität von f und der Urbilddefinition daraus folgt unmittelbar: . Damit ist die Hinrichtung bewiesen! 2: Beweis der Rückrichtung: indirekter Beweis Es sei gültig. Angenommen Sei nun so ist und das beisst die Voraussetzung! wzbw! |
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04.02.2011, 11:07 | Black | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Sorry dass ich mich erst jetzt wieder melde. Die Aufgaben hast du alle richtig gelöst |
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04.02.2011, 11:54 | ArnoldW | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Danke
Danke, liebe(r) Black. Das macht Freude und löst Glücksgefühle aus, wenn ich "beweise". Ich bin richtig neugierig auf diese Zusammenhänge. In der Bibliothek habe ich ein wunderbares Buch, N. Bourbakti "Theory of sets", entdeckt. Ich habe gleich zu lesen angefangen und komme nicht mehr los. Diese klare Gedankenführung begeistert mich. Das Schöne dabei ist, dass es keine hässlichen Konnotationen gibt, und genau das und nur das gedacht wird, was geschrieben steht. Kein Geschwafel und überflüssiges Gelaber. |
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