Mathe-Studium wie schwer?

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Elmatador Auf diesen Beitrag antworten »
Mathe-Studium wie schwer?
Meine Frage:
Also ich bin 16 Jahre alt und besuche derzeit die 10.Klasse der Realschule.
Im Moment stehe ich derzeit auf eine 1 und es macht mir auch sehr spaß zu rechnen usw.
Ich will unbedingt nach Abitur Mathematik auf Lehramt studieren.

Wie schwer ist das?

Ich weiß das Mathe-Studium nichts mit dem Mathe von der Schule zu tun hat.

Jedoch von mir aus kann ich an Aufgaben 2,3 Tagen rummachen, bis ich die Lösung habe.
Wenn ich eine Aufgabe nicht kapiere mache ich so lange rum, bis ich es kapiere.
Egal ob es dann 1 Woche dauert.

Wie muss eine Person sein, dass er gut für ein Mathe-Studium geeignet ist?

Meine Ideen:
dfd
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Eine solche Frage kann man nicht allgemein beantworten. Der beste Weg, um herauszufinden ob man für Mathematik geeingnet ist, ist sich an ihr zu versuchen.
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Ich würde das Wort Lehramt auch nicht unterschätzen. Du möchtest später andere Leute/Kinder in Mathematik unterrichten? Es werden vielleicht noch nicht (leider!) während des Studiums, aber doch danach andere Anforderungen an dich gestellt.
duster Auf diesen Beitrag antworten »

Du hast die richtigen Voraussetzungen, wenn du so an der Mathematik interessiert bist!

Mach dein Abitur in Mathe so gut du kannst und geh an die Uni. Dass die Mathematik an der Uni anders ist, ist wahr, aber auch eine gute Chance für all die die vorher nur zu faul waren und ein paar Lücken hatten. Bester Tipp: Lass dich nicht abschrecken und sei fleißig.
Ibn Batuta Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn ich jetz auch nochmal 16 wäre, würde ich mich an höherer Mathematik versuchen (hier im Board z.B.) und hätte mit 19 schon gleich Mathematik studiert. Leider lässt sich die Zeit so schwer zurückdrehen. unglücklich

Warum ich das erwähne... Wenn du das jetzt schon weißt und es dir Spaß macht auch Uni-Aufgaben zu lösen, dann ist es genau dein Ding. Freude Kannst dich ja früh üben in das ganze Zeug. Augenzwinkern


Ibn Batuta
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

@Elmatador
Mit 12 Jahren war mir klar, dass ich Mathematik studieren wollte, und ich habe es nie bereut. Leicht war's nicht, aber mit viel Fleiß geht's.
Mathematik ist und bleibt das Größte im bekannten und unbekannten Universum. Ob das auch für Lehramt gilt, weiß ich nicht.
 
 
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Ein Lehramt-Studium ist schon etwas anderes als ein reines Fachstudium. Zu ersterem gehört auch Pädagogik usw.

Grüße Abakus smile
Merlinius Auf diesen Beitrag antworten »

Viele Universitäten bieten schon für Schüler/Abiturienten (i.d.R. Klasse 12-13) "Schülerstudium"-Programme an, wo man sogar schon Leistungspunkte fürs spätere Studium erwerben kann. Und das Wichtigste: Man bekommt einen kleinen Einblick, wie so ein Studium überhaupt aussieht. Wenn es so etwas bei Dir gibt solltest Du Dich auf jeden Fall darüber informieren (Im Ruhrgebiet gibt es das jedenfalls. Schau einfach auf die Homepages der Unis in Deiner Nähe.)

Ansonsten: Wenn Du dran bleibst und weiterhin bis zum Abitur (und darüber hinaus) Interesse an der Mathematik hast, sind das beste Voraussetzungen.
BanachraumK_5 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo mal eine Bemerkung von mir;

Wenn du Mathe wirklich so magst, studiere lieber direkt auf Diplom bzw. Master. Lehrer kannst du dann trotzdem werden. Aber wenn du richtig Mathe machen willst ist Lehramt ungeignet, denn dort macht man nicht wirklich das ganze Mathestudium.

Tipp: Wenn du wissen willst wie Mathe richtig funktioniert kauf dir in den Ferien mal den Königsberger Analysis I und arbeite es durch. Oder kauf dir halt ein gutes Lineare Algebra Buch auf Uni Niveau.

Bei mir war es auch so, ich habe dann gemerkt wie faszinierend das ist und es hat mich total begeistert.
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

Nur als Einschub zum Lehramt. Mal ein bisschen an den Vorurteilen schrauben:

Abakus:
Zitat:
Ein Lehramt-Studium ist schon etwas anderes als ein reines Fachstudium. Zu ersterem gehört auch Pädagogik usw.


Mittlerweile zum Glück schon.

Ich mache in Bayern das 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien nach alter LPO (also noch kein modularisiertes Studium).
Wir haben keine, ich wiederhole: keine Veranstaltungen in Pädagogik und Psychologie auf dem Pflichtprogramm. Und mein Kumpel hat seine EWS Prüfung mit 1,0 und 1,3 schon im Freischuss bestanden (man lernt dann monatelang drei dicke Ordner auswendig und hat sie genauso schnell wieder vergessen).
Hingegen fehlt mir für die Diplomprüfung (neben der Diplomarbeit wohlgemerkt) nur ein einziger Schein. Dafür fehlt mir für die Diplomprüfung in Physik auch nur ein Schein.

Das Lehramt an Gymnasien ist (sinnfreier Weise) ein wissenschaftliches Studium. Du kannst dem Schüler das Problem anhand der Lagrange-Gleichung dazu erklären, aber erkennst nicht, dass er gerade akut suizidgefährdet ist.
Jetzt wird das mit den Bachelor glücklicher Weise korrigiert.
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Zellerli
Hingegen fehlt mir für die Diplomprüfung (neben der Diplomarbeit wohlgemerkt) nur ein einziger Schein. Dafür fehlt mir für die Diplomprüfung in Physik auch nur ein Schein.


Du meinst um die Zulassungvoraussetzungen zu erfüllen? Ja, da sind kaum Scheine vorgeschrieben.

Was nützt das aber, wenn du in den mündlichen Prüfungen dann mehr Vorlesungen brauchst (bei mir 4 pro Prüfung)? Ansonsten kannst du auch nicht jede Vorlesung einfach so nehmen, weil einige Prüfer nur hinreichend "fortgeschrittene" Vorlesungen prüfen.

Also wenn du vergleichen willst, dann mache das mit den zu prüfenden Vorlesungen.

Ansonsten bist du in den Prüfungsbedingungen derzeit sicher mehr drin als ich. Und eigentlich eine gute Ausgangsbasis, um vielleicht ja eines der Diplome zu erwerben dann.

Grüße Abakus smile
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