Unterraum, Isomorphie, Eigenvektoren

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TestDummy Auf diesen Beitrag antworten »
Unterraum, Isomorphie, Eigenvektoren
Seien . Sei für alle .

1) Z.z. ist, dass V ein Unterraum von ist.
2) Z.z. ist, dass es ein gibt, so dass V isomorph zu ist.
3)Es ist eine Matrix zu finden, so dass gilt:



4) Für soll man die Eigenwerte von A und die entsprechenden Eigenvektoren bestimmen. Dann soll man diese mit dem zu einer Basis von ergänzen und A bzgl. dieser Basis darstellen.


Meine Ideen:

1) Da sind die Unterraumkriterien nachzuweisen.
Also und für alle und gilt: .

Ein Element von V sieht so aus: .

Aber wie läuft denn dieser Beweis ab?

.

und



und

.


zu 2) habe ich noch keine Idee; mich interessiert aber zunächst auch eher die Lösung zu der 3. Aufgabe, da ich sie anscheinend benötige, um die 4. Aufgabe überhaupt lösen zu können. Deshalb wäre ich sehr dankbar, wenn man mir da etwas weiterhelfen könnte. Ich weiß nämlich nicht, wie ich auf diese Matrix A komme.

Danke. smile
jester. Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

Zitat:
Ein Element von V sieht so aus: .


Das stimmt nicht ganz, denn da steht eine Gleichung. In liegen alle Folgen , die die angegebene Rekursion erfüllen.

Du müsstest also zeigen, dass der Nullvektor, in diesem Fall also die Nullfolge, diese Rekursion erfüllt (das ist klar) und dass eine Linearkombination zweier Folgen, die die Rekursion bereits erfüllen, die Rekursion weiterhin erfüllen.

Nimm also . Dann gilt und entsprechend für die Gleider von .
Wie sieht dann aus (also das -te Folgenglied der summierten Folge)? Weißt du wie Folgen addiert werden?
TestDummy Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

also das sollte dann so aussehen:



Ist das richtig? Und gilt: ?

Denn dann wären die Eigenschaften ja gezeigt.



Meine Überlegungen zur dritten Aufgabe sind nun folgende:




Wobei die Matrix A ist und für a,b,c die entsprechenden Werte eingesetzt werden müssen.
Also quasi ...falls das stimmen sollte, bin ich mir aber nicht sicher, welche Werte ich für a,b,c einsetzen muss. Ist ?
jester. Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von TestDummy
Hallo,

also das sollte dann so aussehen:



Ist das richtig? Und gilt: ?

Denn dann wären die Eigenschaften ja gezeigt.


Natürlich ist das beides richtig, sonst läge ja kein Vektorraum vor. Aber du solltest noch kurz begründen, warum das richtig ist.

Zitat:
Meine Überlegungen zur dritten Aufgabe sind nun folgende:




Wobei die Matrix A ist und für a,b,c die entsprechenden Werte eingesetzt werden müssen.
Also quasi ...falls das stimmen sollte, bin ich mir aber nicht sicher, welche Werte ich für a,b,c einsetzen muss. Ist ?


Hier stimmen einige Dinge noch nicht. Diese Matrixgleichung sagt z.B. , aber das ist doch fast nie richtig.

Ich an deiner Stelle würde die ersten beiden Zeilen mit trivialen Aussagen füllen und in der letzten Zeile die Rekursionsvorschrift unterbringen, die Elemente von auszeichnet.
TestDummy Auf diesen Beitrag antworten »

Ok danke, meinst du mit trivialen Aussagen die Einträge der Einheitsmatrix?

Also

Die Rekursionsvorschrift ist das dann:



So wie ich das der vierten Aufgabe entnehme, müssen in der Matrix A a,b,c enthalten sein. Was ich mich aber jetzt schon frage ist, wie ich die Eigenwerte der Matrix bestimmen soll, wenn diese Folgen Einträge in der Matrix sind. verwirrt
jester. Auf diesen Beitrag antworten »

Warum sollten die Folgen denn Einträge in der Matrix sein? Du kennst einen Zusammenhang zwischen den Folgengliedern und du sollst eine Matrix angeben, die erfüllt.

Dein Vorschlag ist nun die Matrix . Multipliziere ich nun an diese Matrix heran, so erhalte ich .

Insbesondere ist nicht die Rekursionsvorschrift, die liefert.

Edit: Mit trivialen Aussagen meine ich etwas wie .
 
 
TestDummy Auf diesen Beitrag antworten »

Meintest du ?

Ich glaube, ich verstehe nicht so ganz, was du meinst.
Wenn ich z.B. die erste Zeile der Matrix A so fülle: , dann würde der erste Eintrag der Matrix, die ich nach der Mutliplikation erhalte so aussehen:

erfüllt.
Also, der erste Eintrag der Matrix A muss doch ein Eintrag sein, der multipliziert mit dann ergibt. Und der Rest der Zeile kann dann 0 sein.
jester. Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von TestDummy
Meintest du ?


Ja, das meinte ich.

Konzentrieren wir uns mal nur auf die letzte Zeile. Da müssen wir die Gleichung unterbringen und zwar durch Multiplikation mit dem Vektor . Wenn wir beachten, wie wir Matrizen und Vektoren multiplizieren, muss die letzte Zeile also sein.

Und wie kann man, bei Beachtung der Art und Weise, wie wir multiplizieren, für die ersten beiden Zeilen die Gleichungen und realisieren?
TestDummy Auf diesen Beitrag antworten »

Sieht die Matrix dann so aus?



Denn:



jester. Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von TestDummy
Denn:





Warum sollten die oberen zwei Gleichungen gelten? Im Regelfall werden sie dies nicht tun.

Ich dachte an die offensichtliche (?) Wahl .
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