Transformation einer Zufallsvariable

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Kerl Auf diesen Beitrag antworten »
Transformation einer Zufallsvariable
Meine Frage:
hey,

ich sitze hier vor einer Aufgabe und weiß leider überhaupt nicht wie ich anfangen soll:

Sei eine Zufallsvariable mit Verteilungsfunktion . Man gebe für folgende Zufallsvariablen jeweils ihre Verteilungsfunktion in Abhängigkeit an:
a)


Die anderen Aufgaben sind ähnlich, teilweise schwerer.

Meine Ideen:
Ich hab leider gar keine Idee, und habe gehofft ihr gebt mir einen Schubs in die richtige Richtung. Stichwort wonach ich suchen muss? Ansatz des Lösungsweges?

Danke,
euer Kerl
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Transformation einer Zufallsvariable
Zitat:
Original von Kerl
Meine Frage:
Sei eine Zufallsvariable mit Verteilungsfunktion . Man gebe für folgende Zufallsvariablen jeweils ihre Verteilungsfunktion in Abhängigkeit an:
a)
Naja, gesucht ist die Verteilungsfunktion
Überleg dir mal wie du das aus der Verteilungsfunktion für X berechnen kannst
Kerl Auf diesen Beitrag antworten »

Hey,

ich hab einfach mal für eingesetzt:




Ist das richtig?!
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Kerl
Hey,

ich hab einfach mal für eingesetzt:




Ist das richtig?!
Ja das ist richtig smile die anderen aufgaben gehen wohl genauso
Kerl Auf diesen Beitrag antworten »

Wow, danke für die Hilfe :-)

Bei Aufgaben wo explizit eine Verteilung (z.B. Exponentialverteilung) mit Zufallsvariable X gegeben ist, und nach der Verteilung der Zufallsvariable U = 3X - 1 gefragt wird, gehe ich da genauso vor?
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Kerl
Bei Aufgaben wo explizit eine Verteilung (z.B. Exponentialverteilung) mit Zufallsvariable X gegeben ist, und nach der Verteilung der Zufallsvariable U = 3X - 1 gefragt wird, gehe ich da genauso vor?
Ja, das Prinzip ist wie oben und ist bekannt
 
 
Kerl Auf diesen Beitrag antworten »

Hi,

ich muss das Thema leider noch einmal aufgreifen.

Wie transformiere ich denn folgende Zufallsvariable?




oder


Wie kann ich damit weitermachen? Das X auf der rechten Seite stört mich. verwirrt
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Du mußt hier eine quadratische Ungleichung lösen, am besten mit quadratischer Ergänzung und Fallunterscheidung:



Jetzt sind zwei Fälle zu unterscheiden: Wenn die rechte Seite negativ ist, also für , ist die Ungleichung unerfüllbar. Somit folgt:



Jetzt behandle den Fall, wo die rechte Seite der Ungleichung nichtnegativ ist.
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Guten Morgen,

habe den Thread gerade im Internet entdeckt und wollte fragen ob meine Lösung richtig ist?


Damit ergibt sich nun:

Und demnach:


Stimmt das?

Vielen Dank für die genommene Zeit & Hilfe Wink
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn nichts weiter gegeben ist, müssen wir davon ausgehen, dass beliebige reelle Werte annehmen kann, d.h. insbesondere auch negative.

Insofern ist die äquivalente Umformung von nicht einfach nur , sondern zunächst , was nach Betragsauflösung identisch ist mit der Doppelungleichung

.

Es folgt für die Wahrscheinlichkeitsberechnung

.

Dabei soll den linksseitigen Grenzwert der Funktion an der Stelle t kennzeichnen, d.h. ausführlich geschrieben . Für stetige Zufallsgrößen ist das unerheblich, da hat man auch stetige und kann auch



schreiben. Für diskrete indes hat Sprungstellen, und wenn man da gerade eine "erwischt", ist diese sorgfältige Behandlung mit dem linksseitigen Grenzwert tatsächlich nötig.
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Ach Gott...da hab ich doch schon wieder den Fehler mit der "Äquivalenzumformung" bei Wurzeln gemacht geschockt Forum Kloppe
Aber jetzt ist mir soweit alles klar, vielen lieben Dank Wink
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

"Schon wieder" ? Das bezieht sich dann aber nicht auf einen Thread hier im Board, zumindest nicht in letzter Zeit. Augenzwinkern
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Nein, Nein, ich glaube hier im Board habe ich den Fehler vorher noch nicht gemacht smile
Das ist nur irgendwie seltsam, ich kann mich noch ziemlich genau an die 9. Klasse erinnern (und das ist schon einige viele Jahre her) als von meinem damaligen Mathelehrer darauf hingewiesen wurde, dass das Wurzelziehen bei einer Gleichung zu einem "Betrag" in der Gleichung führt. Und obwohl ich das in Erinnerung habe, mach ich es dennoch häufig falsch & das finde ich nicht wirklich optimal böse
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