Signifikanztest kleiner Stichproben |
08.03.2011, 16:57 | Jorinde | Auf diesen Beitrag antworten » |
Signifikanztest kleiner Stichproben ich habe einen biologischen Versuch, es werden je 2 Replikate à 1000 Zellen ausgewertet, die Anzahl der gefundenen Ereignisse wird protokolliert. 7 verschiedene Konzentrationen einer Chemikalie werden untersucht, dazu ein Blindwert. Die Vorschrift schreibt vor, dass man a) die Dosis-Wirkungs-Beziehung b) die Signifikanz jedes Einzelwerts ermitteln soll. Als Literaturstelle ist ein Artikel aus einer Fachzeitschrift angegeben. Der liegt mir auch vor. Leider steht da (verkürzt dargestellt): "gib die Werte in Funktion GenMod der Software SAS ein und notiere Dir die ausgerechneten p-Werte." Das ist nicht wirklich hilfreich...Auch wenn ich mittlerweile gegoogelt habe, dass GENMOD irgendwie logistische Regression durchführt, ist mir ein Rätsel, wie man das bei nur 2 Werten macht. Die Angabe in der Literaturstelle lautet: Li = -1 p1 + 1pi für die Konz. i = 2,3,4... wieder mit der mysteriösen "GenMod"; L ist ein "linear contrast") (Teil a) ist kein Problem, das kann ich mit einer anderen Software abbilden oder den Mann-Wilcoxon nehmen.) Teil b) stellt mich vor das Problem der Auswahl des richtigen Tests, wenn ich eine einzelne Konzentration auf Signifikanz testen soll. Ich habe ja nur je 2 Replikate, das sind eigentlich zu wenige für den t-Test (verbleibt nur 1 Freiheitsgrad Blindwert, 1 Freiheitsgrad Testsubstanz). Der WEIR-Test funktioniert nur mit verschiedener Anzahl Replikaten Blindwert und Testsubstanz. Was haltet Ihr vom Vierfeldertest? Kann mir ein Statistik-Genie helfen? DANKE Jorinde |
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08.03.2011, 17:43 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Doppelposting! Signifikanztest |
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