Aussagenlogik |
10.03.2011, 16:28 | Barisoezcan | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Aussagenlogik M:={x|x²>9x<4} Bestimmen Sie formal \M, vereinfachen Sie soweit, dass keine Negation und kein "nicht" mehr auftritt. Meine Ideen: Hmm, also Ideen hab ich keine, aber bräuchte schnellstmöglich Hilfe.. |
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10.03.2011, 21:09 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Weißt du was die Schreibweise mit deren Hilfe diese Menge aufgestellt wurde bedeutet? Wenn dir das klar ist, solltest du in der Lage sein mit Hilfe einer Verneinung in der selben Form aufzustellen. |
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10.03.2011, 21:16 | Barisoezcan | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Aussagenlogik Also erstmal vielen Dank für deine Mühe.. Ich hab da R\M=(-unendlich,-3) vereinigt (3,4) raus.. Is das vllt richtig? Kann sein dass ich falsch liege.. Ich komme nämlich mit der Folgerung in dieser Beschreibenden Mengenangabe nicht klar.. :S |
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10.03.2011, 21:29 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Das ist falsch, denn ist eine wahre Aussage und somit gilt Desweiteren glaube ich nicht, dass mit formal ausdrücken eine Darstellung als Vereinigung von Intervallen gemeint ist, dazu siehe allerdings meinen anderen Beitrag. |
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10.03.2011, 21:53 | Barisoezcan | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Also muss ich nur eine Beschreibende Menge hinschreiben, die alle anderen Werte enthält, als M? Ok, das klingt logisch ^^ Aber nur weiss ich nicht genau, was in M "enthalten ist". Liege ich damit richtig, wenn ich sage: M = (3,4) ? (wenn ich das explizit bestimmen würde...) dann wäre R\M= {xeR|x<=3 oder x>=4} oder???? |
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10.03.2011, 22:20 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Fast, du musst die Menge aller reellen Zahlen, die nicht in M enthalten sind beschreibend formulieren.
Eine explizite Darstellung von M ist nicht relevant für die Aufgabenstellung. Du sollst lediglich in die Form bringen, sodass in der Aussage P keine Negation vorkommt.
Nein, denn (nachzuprüfen wie in meinem letzen Beitrag.) Vielleicht ist es am besten du abstrahierst den Implikationspfeil, der dir ja scheibar Probleme macht, einfach mal weg. Betrachte also die Menge N mit: und übelege dir wie man beschreibend formulieren kann. |
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10.03.2011, 22:26 | Barisoezcan | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
N = {x nicht R|P(x)} oder N = {xR|R-P(x)} |
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10.03.2011, 23:03 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Beide Varianten machen syntaktisch keinen Sinn Die erste soll wohl heißen Ich kenne die beschreibende Notation von Mengen nur in der Formen und . Ob man vor dem Strich gefahrenlos beliebige Ausdrücke notieren darf, kann ich nicht garantieren und ich würde daher davon abraten. In deinem zweiten Versuch hast du eine Aussage von einer Menge subtrahiert. Wie soll das gehen? Schreibe desweiteren bitte Ausdrücke ganz in TeX auf, AllEs aNdeRE liEHST SIch NäMlICh NICht guT |
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10.03.2011, 23:16 | Barisoezcan | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Hmm ich komme nicht auf das Ergebnis.. Und morgen früh ist schon die Klausur... Kannst du mir sagen, wie es richtig lauten sollte? |
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11.03.2011, 09:43 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Na, da sind wir aber übers Ziel hinausgeschossen ... |
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11.03.2011, 17:36 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
@Leopold: Stimmt, Fehlerkorrektur ist eben ein Spezialfall von Lesen. @Barisoezcan: Ein Objekt a ist genau dann in der Menge Wenn und die Aussage wahr ist. Sofern P(x) keine Quantoren enthält, erhälst du P(a) einfach, indem du alle x durch a ersetzt. In deiner Menge M ist . Wenn ich nun wissen möchte ob in M liegt, bilde ich . Da P(1) wahr ist, gilt dies auch für Überlege dir nun welche Menge du erhalten würdest, wenn du alle reellen Zahlen betrachtest, für die falsch wird. |
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11.03.2011, 18:10 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
@pseudo-nym: kleine Zwischenfrage: Ist es richtig,dass kein Verknüpfungsymbol ist. dagegen das Verknüpfungssymbol Subjunktion ist. |
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11.03.2011, 20:56 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ich will das, was pseudo-nym in seinem letzten Beitrag gegen Ende unterschwellig verwendet hat, einmal genauer herausarbeiten. Die Subjunktion ist nämlich etwas gewöhnungsbedürftig, insbesondere wenn falsch ist. Wann folgt denn aus ? Doch dann, wenn nicht sein kann, daß gilt, zugleich jedoch nicht. Also hat man die Äquivalenz Hier wäre das Vielleicht macht die letzte Variante die Sache für Barisoezcan etwas einfacher. |
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11.03.2011, 21:07 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
@Dopap: Ich benutze um auszudrücken, dass ich etwas folgere und falls ich eine Formel mit Subjunktion betrachten möchte, aber letztendlich ist das Definitionssache. |
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12.03.2011, 14:26 | Barisoezcan | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Leopold, das war GENAU das war ich gesucht habe Wirklich sehr eindeutig erklärt.. Dieses "Daraus folgt" hat mir nämlich das ganze Kopfzerbrechen gemacht. In der Vorlesung hat unser Prof. i-nen Kack von "Wenn A falsch ist, muss nicht unbedingt B auch falsch sein" oder i-wie sowas erzählt, was ich nicht ganz verstanden hatte.. Aber wieso benutzt man dann statt "darauf folgt" nicht einfach eine logische Oder-Verknüpfung? |
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12.03.2011, 14:31 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Das Problem ist, daß wir bei "daraus folgt" gleich an Semantik denken, wogegen es hier wohl eher syntaktisch zu verstehen ist. |
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