Offene Mengen

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Nadia.. Auf diesen Beitrag antworten »
Offene Mengen
Meine Frage:
Wir betrachten den Vektorraum zusammen mit der euklidischen Metrik.
(a) Zeigen Sie, dass jede o ene Menge als eine Vereinigung von off enen Kugeln
geschrieben werden kann.

(b) Zeigen Sie, dass eine abzählbare Vereinigung dafür ausreicht.

Meine Ideen:

"" Sei da U offen ist existiere eine Umgebung mit
"" Sei

Bevor ich mit der B anfange würde ich gerne wissen, ob ich die a richtig habe.
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Nadia,

bei der (a) bist Du im wesentlichen richtig vorgegangen. Allerdings musst Du konkret sagen, woher die , stammen. Dazu kannst Du für jedes wie von Dir beschrieben ein mit wählen. Damit gilt insgesamt .

Für die Umkehrung genügt es, sich zu überlegen, dass jede Kugel mit so kleinem Radius gewählt war, dass sie noch in liegt, d.h. auch für die Vereinigung gilt .

Bei (b) hilft Dir ein Zauberwort, das mit "D" anfängt. smile

Viele Grüße,
zweiundvierzig
Nadia.. Auf diesen Beitrag antworten »

Hat dieses D noch ein Folgenglied? smile
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Ja. Explizit: Prost

A.k.a. die rationalen Zahlen liegen dicht in den reellen Zahlen. Augenzwinkern
Nadia.. Auf diesen Beitrag antworten »

Dicht ?
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Jede Umgebung aus enthält einen Punkt aus (siehe dichte Teilmenge).

Wie könntest Du das denn hier verwenden?
 
 
Nadia.. Auf diesen Beitrag antworten »

Was sagt dass aus?
Wenn sie dicht in der reellen Zahlen liegen, dann muss wohl die Vereinigung der offenen mengen von U der reellen Zahlen in U der rationalen Zahlen liegen.

Bin ich auf der richtigen Spur?
Nadia.. Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von zweiundvierzig
Jede Umgebung aus enthält einen Punkt aus (siehe dichte Teilmenge).



Wie könntest Du das denn hier verwenden?



llgemeiner sagt man von einer Teilmenge A, sie liege dicht in einem topologischen Raum X, wenn jede Umgebung eines beliebigen Punktes x aus X immer auch ein Element aus A enthält.

Die rationale Zahlen liegen dich in der reellen zahlen d.h für jede Umgebungen ,wobei mindestens ein

Bin ich auf dem richtigen Weg?
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Genau. Angenommen, wir haben jetzt für ein solches rationales gewählt. Was können wir folgern?
Nadia.. Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von zweiundvierzig
Genau. Angenommen, wir haben jetzt für ein solches rationales gewählt. Was können wir folgern?


für so ein
gibt es ein Index wegen Q offen
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Das verstehe ich jetzt nicht. Also selbst ist bestimmt nicht Teilmenge von und letzteres ist auch nicht offen in .

Nochmal etwas übersichtlicher mit weniger Indizes: wir können zu jedem eine Umgebung mit Mittelpunkt wählen. Wie lässt sich nun schreiben?
Nadia.. Auf diesen Beitrag antworten »

[quote]Original von zweiundvierzig
Das verstehe ich jetzt nicht. Also selbst ist bestimmt nicht Teilmenge von und letzteres ist auch nicht offen in .

Laut Aufgabenstellung ist U offen, was heißt, U ist nicht Offen in R^n? komme bisschen durcheinenander unglücklich .

Lg
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Nadia..
[...] wegen Q offen [...]


Darauf hatte ich mich bezogen.

Aber lass Dir am besten einfach nochmal meinen letzten Beitrag durch den Kopf gehen. smile
Nadia.. Auf diesen Beitrag antworten »

U lässt sich so schreiben .
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Ich sehe gerade, dass ich oben vergessen hatte explizit zu erwähnen, dass die Elemente sinnigerweise in liegen sollen, aber dies zieht genau deine Folgerung nach sich.

Dein Ansatz ist an sich richtig. Ich wollte zwar auf einen leicht anderen hinaus, allerdings funktioniert Deiner auch. Du hast es jetzt so geschrieben, dass Du rationale Radien wählst. Damit kommt man auch ans Ziel, aber ich meinte das erstmal so: für geeignete . Der Index auf der rechten Seite läuft zwar zunächst über alle Elemente aus (also überabzählbar viele), aber insgesamt können wir nur abzählbar viele wählen, d.h. hier steht eine abzählbare Vereinigung. Ähnlich funktioniert es, wenn man anstatt der Mittelpunkte die Radien wählen würde.

Jetzt kannst Du Dir noch überlegen, warum auch die Inklusion gilt.
Nadia.. Auf diesen Beitrag antworten »

Danke für alles , ich bin etwas müde gewordensmile
Morgen mache ich mir weitere Gedanken.

Lg
Nadia.. Auf diesen Beitrag antworten »

habe ne Gedanke , weiß aber nicht, ob sie richtig ist.

Weil die Vereinigung endlich ,
abzählbar ist und wir geeigent gewählt haben, lässt sich für jeden Punkt aus eine Umgebung finden, die wieder in U ist.

Lg
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Nadia..
Weil die Vereinigung endlich [...]
Lg

Endlich ist die Vereinigung im allgemeinen nicht.

Dennoch ist Dein Gedanke richtig, man kann eben wählen für alle, dann ist auch die ganze Vereinigung in .
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