Berechnen einer unendlichen Fläche

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mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »
Berechnen einer unendlichen Fläche
Hallo,

Man soll die Fläche der Funktion (2x+k)*e hoch -x/k im ersten quadranten berechnen.
die gränzen waren x=0 und b da es bis ins unendliche geht.

Vorschlag:

1. Produktiontegration
2.Einsetzen der Intervallgrenzen I(0/b)
3.aurechnen und zusammenfassen
4.dann setzt man für b einfach irgendeine hohe zahl und dann wird der term mit b zu null und es bleibt nur noch der für x= 0 übrig
Mulder Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Berechnen einer unendlichen Fläche
Zitat:
Original von mathe94
1. Produktiontegration
2.Einsetzen der Intervallgrenzen I(0/b)
3.aurechnen und zusammenfassen
4.dann setzt man für b einfach irgendeine hohe zahl und dann wird der term mit b zu null und es bleibt nur noch der für x= 0 übrig

5. Die Punkte 1-4 in die Tat umsetzen. Augenzwinkern Oder scheitert es da irgendwo?

"Grenze" aber bitte mit e und nicht mit ä.
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

irgendwie beim ausrechnen und zusammenfassen
Mulder Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von mathe94
irgendwie beim ausrechnen und zusammenfassen

Und was genau hast du bis jetzt gerechnet? Ich weiß ja so von nix. Augenzwinkern

Hast du denn schon eine Stammfunktion gefunden? Wie lautet sie?
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

komando zurück ich habe ein fehler gemacht.
hat aber nichts mit der aufgabenstellung zu tun.

wie integriere ich den e^((-x)/k)??
Mulder Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von mathe94
wie integriere ich den e^((-x)/k)??

Leite es vielleicht ein oder zwei Mal ab, dann wirst du sehen, dass da wegen der Kettenregel immer ein konstanter Vorfaktor dazu kommt (innere Ableitung). Das musst du quasi "umdrehen" beim Integrieren. smile
 
 
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

wenn ich e^((-x)/k) ableiten, dann kommt e^((-x)/k)*(-(1/k)) raus
Mulder Auf diesen Beitrag antworten »

Genau. Kannst du aus dieser Erkenntnis dann eine Stammfunktion bekommen? Mit was muss man das wieder multiplizieren, damit wieder die ursprüngliche Funktion rauskommt?
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

mit -k???

nein oder?
Mulder Auf diesen Beitrag antworten »

Doch, natürlich. Also lautet eine Stammfunktion wie?
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

-k*e^((-x)/k)
Mulder Auf diesen Beitrag antworten »

Jep. Eigentlich ganz einfach, oder?

Bedenke aber bitte, dass diese Methode nur funktioniert, wenn der Term im Exponenten der e-Funktion linear (also von der Form ax+b) ist, denn so ist die Ableitung eine Konstante.

So, nun weiter.
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

so nun steht da:



muss ich jetzt nochmal produktintegration machen?
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

halt ich kann ja die 2 beim zweiten teil einfach rausziehen und integriere (-k)*e^((-x)/k)
Mulder Auf diesen Beitrag antworten »

Bis jetzt alles richtig. smile

Latex-Tipp: Um im Exponenten mehr rein zu schreiben, setze alles in geschweifte Klammern:

e^{irgendwas}
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

ok ich werde deinen tipp beherzigen.


ich möchte nun (-k)* integrieren
Mulder Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von mathe94
ich möchte nun (-k)* integrieren

Du weißt doch jetzt, wie das geht. Dieses -k ist doch auch nur ein konstanter Vorfaktor und den kannst du genau wie die 2 einfach rausziehen.
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

stimmt du hast vollkommen recht ich hab den wald vor lauter bäumen nicht gesehen
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

ok gut



und jetzt müsste ich ausmultiplizieren und ausrechnen oder?
Mulder Auf diesen Beitrag antworten »

Da hat sich ein Vorzeichenfehler eingeschlichen am Ende.

Und wo kommt da am Ende plötzlich die 2x her? Ist das x da ein Tippfehler?
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

das am ende soll ein k sein kein x

ja stimmt da muss plus hin
Mulder Auf diesen Beitrag antworten »

Partielle Integration:



Da haben wir erstmal ein Minus stehen. Dann kommt ein weiteres Minus hinzu durch die -k, wenn du das g' zu g integrierst (das ist hier unsere e-Funktion). Und dann integrierst du ja nochmal, wodurch noch ein Minus hinzukommt (da kommt ja wieder der Faktor -k hinzu). Also insgesamt drei "Minusse". Augenzwinkern
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

ok ich weiß alles klar.

es steht jetzt da:

Mulder Auf diesen Beitrag antworten »

Eigentlich genau das, was du da stehen hast. Schreibe für das falsche x eben nicht einfach nur k dahin, sondern nochmal (-k).

Und dann weiter rechnen.
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

ich habe es nochmal aufgeschrieben:

Mulder Auf diesen Beitrag antworten »

Da steig ich jetzt nicht mehr durch. verwirrt

Hast du falsch ausmultipliziert (was ich sowieso gar nicht machen würde).

Und was sollen die +2ke^(-x/k) in der zweiten Zeile sein?
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

das was in der zweiten zeile steht kommt noch hinten ran.

es stand doch noch eingeklammert da:

Mulder Auf diesen Beitrag antworten »

Edit: Mit deiner Korrektur stimmt es jetzt.
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

ok sehr schön

wenn ich dann alles ordentlich ausmultiplitiert habe, dann lässt sich ja nicht sehr viel zusammenfassen oder?
Mulder Auf diesen Beitrag antworten »

Wie gesagt: Ausmultiplizieren würde ich das gar nicht. Wenn wir das Integral nun noch lösen, erhalten wir:



Ich würde den e-Term jetzt einfach komplett ausklammern:



Jetzt vereinfachen in der Klammern.
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

ich habe jetzt vereinfacht dastehen:

Mulder Auf diesen Beitrag antworten »

Jetzt Grenzen einsetzen und fertig.
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

gut eingesetzt habe ich stehen:




für k war der wert in der Aufgabenstellung für k>0 definiert. jetzt setze ich für ka eine positive zahl ein meinet wegen 3 und für b setzte ich eine hohe zahl ein 100 oder 1000 oder 10000. dann sehe ich das dieser Term gegen Null strebt

somit ist das Endergebnis:
Mulder Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von mathe94
somit ist das Endergebnis:

Macht ja keinen Sinn, dann wäre die Fläche ja negativ.

Du musst obere minus untere Grenze rechnen, du hast das anscheinend genau andersrum gemacht.
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

ja du hast absolut recht.
sowas kann ja mal passieren.^^

also es kommt 3k² raus
und das ist nicht die rechte Intervalgrenze so wie man das vllt denken könnte es ist ja nämlich der Flächeninhalt
Mulder Auf diesen Beitrag antworten »

3k² ist richtig. Wink
mathe94 Auf diesen Beitrag antworten »

ja na cool dann möchte ich mich für deine Hilfe bedanken.

ich habe noch eine fragen aber zu etwas ganz anderem. die frage stelle ich aber besser nochmal neu im Forum
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