Integral über die Gauß-Glocke |
21.03.2011, 15:25 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Integral über die Gauß-Glocke Ich habe eine Frage. Bei Wikipedia lese ich: "Um zu zeigen, dass das Integral über die Gauß-Glocke gleich 1 ist, genügt es, die Aussage zu beweisen." Meine erste Frage: Wieso genügt das, wie kommt man darauf? Meine zweite Frage: Wo kommt der Exponent her? Hat man hier Fubini angewandt? Meine Ideen: ... |
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21.03.2011, 16:30 | Mulder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Integral über die Gauß-Glocke
Substituiere doch mal dann solltest du die Analogie erkennen. (Diese Wurzel 2 kommen zustande, wenn du im Exponenten von dem Vorfaktor -1/2 diese 1/2 auch noch in die Klammer reinziehst).
Ja, man hat ja und nach Fubini kann man das nun so zusammenziehen. |
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21.03.2011, 17:46 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Integral über die Gauß-Glocke
Tut mir leid, das verstehe ich nicht. Wo kommt plötzlich das y her? Und wieso darf man das so wie oben zusammenziehen? Ist hier y=x, aber man führt y ein und "tut so", also würde es eine Funktion f geben, die von x und y abhängt um Fubini anwenden zu können? |
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21.03.2011, 18:21 | Mulder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Integral über die Gauß-Glocke Es ist doch letztlich total egal, ob man für x stattdessen y schreibt. Das ändert doch den Wert des Integral nicht. Damit lässt sich dann eben Fubini schön anwenden und das Integral kannst du mit einer Koordinatentransformation lösen. |
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21.03.2011, 18:25 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Integral über die Gauß-Glocke Ja, das leuchtet mir ein, nur ist mir nicht klar, wie man dann auf die obige Form kommt. Man multipliziert die beiden Integrale - und, man kann das zusammenziehen, weil eben der y-Anteil von dem dx nicht betroffen ist bzw. andersherum? (Dass man es so zusammenziehen kann, hat doch aber noch nichts mit dem Satz von Fubini zuu tun?) |
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21.03.2011, 18:50 | Mulder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Integral über die Gauß-Glocke Entscheidend ist doch dieser Schritt: Sagt Fubini doch gerade, dass man unter bestimmten Voraussetzungen mehrdimensionale Integrale mit Hilfe von eindimensionalen solchen berechnen kann. Wir drehen das hier ja eigentlich um, wir machen aus zwei eindimensionalen Integralen dann eben quasi ein mehrdimensionales (dann wird es ja lösbar mit Polarkoordinaten). Und dann ist eben dieses Integral über x bezüglich y konstant und umgekehrt und du kannst es einfach rausziehen. Wie du schon sagtest. Das ist dann der nächste Schritt. |
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21.03.2011, 19:17 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Integral über die Gauß-Glocke Vom Satz von Fubini kenne ich es so, dass f(x,y) die Funktion ist. Hier hat man ja f(x) und f(y) "getrennt" und das hat mich verwirrt. Im Grunde, wenn ich das richtig verstanden habe, ist das aber das Gleiche. Die Funktion f hängt ja auch hier von x und y ab. Sehe ich das so korrekt? |
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