Zoll, Konsumentenrente |
| 22.03.2011, 23:12 | narzisse2 | Auf diesen Beitrag antworten » |
| Zoll, Konsumentenrente ich habe wieder Probleme mit einer meiner Aufgaben und zwar: Die USA importieren ihren gesamten Kaffee. Die jährliche Nachfrage nach Kaffee durch die US amerikanischen Verbraucher ist durch die Nachfragekurve Q=250-10P gegeben, wobei q die Menge (in Mill. Pfund) und P der Marktpreis pro Pfund Kaffee ist. Die Produzenten weltweit können den Kaffee mit konstanten Grenzkosten (und gleichzeitig konstante Durchschnittskosten) von $8 pro Pfund ernten und an USamerikanische Großhändler verschicken. Die USamerikanischen Großhändler wiederum können den Kaffee für konstante $2 pro Pfund vertreiben. Beim amerikanischen Kaffeemarkt handelt es sich um einen Wettbewerbsmarkt. Der Kongress erwägt die Einführung eines Zolls von $2 pro Pfund auf Kaffeeimporte. a) Wie viel bezahlen die Konsumenten für ein Pfund Kaffee, wenn kein Zoll besteht? Wie hoch ist die nachgefragte Menge? b) Wie viel bezahlen die Konsumenten für ein Pfund Kaffee, wenn der Zoll erhoben wird? Wie hoch ist die nachgefragte Menge? c) Berechnen Sie die verlorene Konsumentenrente. d) Berechnen Sie den vom Staat erzielten Steuererlös. e) Führt der Zoll zu einem Nettoverlust oder zu einem Nettogewinn für die Gesellschaft insgesamt? Bei a habe ich als Preis einfach 8 + 2, also 10 genommen und das dann in die Nachfragefunktion eingesetzt und somit meine Menge erhalten. Bei b habe ich noch einmal 2 addiert und dann 12 erhalten und dies eingesetzt und wieder die Menge berechnet. Stimmt das so? Bin ich damit am richtigen Weg oder hab ich einen groben Denkfehler drinnen? vielen lieben dank, lg narzisse |
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| 22.03.2011, 23:15 | Pascal95 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Liegt das an meinem Browser oder warum kann ich das nicht lesen? |
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| 22.03.2011, 23:20 | narzisse2 | Auf diesen Beitrag antworten » |
nein, war mein Fehler, jetzt müsste es lesbar sein, lg |
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| 23.03.2011, 16:21 | narzisse12 | Auf diesen Beitrag antworten » |
kann mir hier niemand helfen? bräuchte das wirklich dringend |
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| 23.03.2011, 19:36 | Pascal95 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Vielleicht könnte dir das helfen. |
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| 23.03.2011, 20:16 | narzisse2 | Auf diesen Beitrag antworten » |
hallo, danke, die präsentation hilft mir nicht so viel, da ich das ganze buch dazu habe, ich verstehe nur nicht was ich hier berechnen soll. Ich habe mir auch andere beispiele angeschaut, aber ich finde keine ähnlichen sodass ich es daraus ableiten könnte. Weiß vielleicht jemand ob mein lösungsansatz dazu stimmt? |
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| 23.03.2011, 22:30 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » |
Diese Aufgabe kommt aus dem Bereich der Haushaltstheorie der mikroökonomischen Modellbildung und ist daher sehr speziell. Sie hat auch mit Mathematik selbst weniger zu tun. Bei a) b) wird man wohl die Preise addieren können, sicher bin ich mir aber nicht. Insbesondere kann ich hier auch nicht sehen, wie die Kostenfunktion K(x) = 8x weiter zu verarbeiten ist. Da die Grenzkosten konstant 8.- und auch gleich den konstanten Stückkosten ist, betragen die Fikosten 0 und die Kosten eben K(x) = 8x. Der Wettbewerbsmarkt ist als Markt mit vollkommener Konkurrenz zu verstehen. Für c) und d) und die Auswirkungen einer Konsumsteuer solltest du dir mal diesen Link (bes. den letzten Absatz über Auswirkungen der Steuer, Konsumentenrente, verlorene Rente) http://de.wikipedia.org/wiki/Konsumentenrente zu Gemüte führen. Erst für die Untersuchung der Gewinnfunktion kann jetzt die Preisabsatz- und Kostenfunktion herangezogen werden. Erstere berechnen wir aus x(p) = 250 - 10p, indem nach p umgestellt wird: p(x) = 25 - x/10. Nun ist - nach altbekanntem Muster Grün: Gewinn * Rot: Nachfrage * Blau: Preis-Absatz Dort sieht man nun die Gewinngrenzen und das Gewinnmaximum. Die Gewinnfunktion wird sich nun in Abhängigkeit von dem durch die erhobene Steuer verminderten Absatz entsprechend verschieben. mY+ |
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| 25.03.2011, 22:25 | narzisse2 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Vielen Dank mythos, du hast mir weitergeholfen 
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| 30.03.2012, 13:52 | Clood | Auf diesen Beitrag antworten » |
War der Ansatz bei a.) und b.) mit 8 + 2 richtig??? |
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