Studienwahl - Wirtschaftsmathematik?

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veryarrant Auf diesen Beitrag antworten »
Studienwahl - Wirtschaftsmathematik?
Hallo,

Ich möchte zum WS2011 mein Studium beginnen und bin mir mit meiner Studienwahl noch nicht so wirklich sicher. Ich habe reges Interesse an der Mathematik, und der flüchtige Gedanke eines Studiums hat sich immer mehr manifestiert. Da ich nicht sicher bin, ob ein reines Mathematikstudium das richtige für mich ist, bin ich auf den Studiengang Wirtschaftsmathematik gekommen. Ein hoher Matheanteil (>50%) und nebenbei Aspekte der Wirtschaft klingen wirklich gut.

Als Uni kommt für mich bswp. die TU Dortmund in Frage. Der Studiengang sieht dort so aus:

http://www.mathematik.tu-dortmund.de/med...a_stverlauf.pdf

Was meint ihr dazu? Kann ich ruhigen Gewissens in Dortmund studieren?

Allerdings gibt es zwei Gründe, weshalb ich noch am zweifeln bin:

1. Die Mathematik reizt mich schon. Aus diesem Grund habe ich Angst zu wenig Mathematik zu lernen und nach dem WiMa-Studium nur ein "halber" Mathematiker zu sein.

2. Ich kann mir unter den späteren Berufsaussichten recht wenig vorstellen. In der Wirtschaft arbeiten, bei Banken und Versicherungen klingt alles toll, allerdings bin ich nicht sicher, ob das genau DAS ist, was ich später mal machen möchte, was mich wirklich befriedigt. Das wird wohl daran liegen, dass ich mir nichts so wirklich konkretes darunter vorstellen kann.

Desweiteren habe ich noch eine Frage:

Kann man nach einem WiMa-BA einen reinen Mathematik Master machen UND kann ich vielleicht sogar nach eine WiMa-BA den reinen Mathe-BA in kurzer Zeit machen, da sich die beiden Studiengänge in Dortmund zu ~60% überschneiden?

Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen!


Viele Grüße
Ibn Batuta Auf diesen Beitrag antworten »

Ich weiß zwar nicht, ob es an der TU Dortmund so etwas gibt, aber an meiner Universität ist ein Nebenfach Pflicht.

Ich schwanke noch, ob ich Wirtschaftsinformatik nehmen soll oder BWL. Gibt es so eine Nebenfachpflicht an der TU Dortmund nicht? Eventuell wäre ja das etwas für dich!

Dann hättest du ein normales Mathestudium und BWL-Fächer auch genug.


Ibn Batuta
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Ibn Batuta
Ich weiß zwar nicht, ob es an der TU Dortmund so etwas gibt, aber an meiner Universität ist ein Nebenfach Pflicht.

Ich schwanke noch, ob ich Wirtschaftsinformatik nehmen soll oder BWL. Gibt es so eine Nebenfachpflicht an der TU Dortmund nicht? Eventuell wäre ja das etwas für dich!

Dann hättest du ein normales Mathestudium und BWL-Fächer auch genug.
Es gibt ein Pflichtnebenfach, u.A. BWL und VWL
veryarrant Auf diesen Beitrag antworten »

Ja gibt es.
Trotzdem ist es eig ein "reines" Mathematik Studium, obwohl es eig 80% sind.
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von veryarrant
Ja gibt es.
Trotzdem ist es eig ein "reines" Mathematik Studium, obwohl es eig 80% sind.
Dann nimm doch lieber Wirtschaftsmathematik
tmo Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Studienwahl - Wirtschaftsmathematik?
Zitat:
Original von veryarrant
1. Die Mathematik reizt mich schon. Aus diesem Grund habe ich Angst zu wenig Mathematik zu lernen und nach dem WiMa-Studium nur ein "halber" Mathematiker zu sein.


Wenn ich mir den Studienplan anschaue, kann ich dir diese Angst allerdings nicht ganz nehmen. Schließlich ist Ana/LA I und II ja wirklich nur der Tellerrand. Als prominentes Beispiel fehlt irgendwie Algebra (also nich die lineare) komplett verwirrt

Und Stoch und Numerik sind in ihren ersten Vorkommen an der Uni eh Trvial-Vorlesungen Big Laugh

Aber vielleicht kommt ja im Master noch mehr reine Mathematik? Das kann ich natürlich nicht einschätzen.

Aber letztendlich ist es natürlich deine Entscheidung. Aber gerade, wenn du noch nicht so genau weißt, was du eigentlcih danach machen willst, ist ein reines Mathestudium nie verkehrt, denn da geht es allen so. Und ich denke man hat danach auch ein etwas breiteres Feld vor sich.

PS: Studiert Cel nicht genau den Studidengang in Dortmund? Vielleicht ja auch noch auf Diplom. Aber er kann hier bestimmt noch sehr gute Informationen liefern. Wenn du dich also noch ein Tag geduldest, dann hat er sich bestimmt hier geäußert.
Wollte dich jetzt nicht unter Druck setzen, Cel Big Laugh
 
 
Ibn Batuta Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von veryarrant
Ja gibt es.
Trotzdem ist es eig ein "reines" Mathematik Studium, obwohl es eig 80% sind.


Und was spricht dann gegen dieses Mathematikstudium? Du hättest ein reines Mathestudium und obendrein einen nicht unerheblichen Anteil an BWL mit drin. verwirrt


Ibn Batuta
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe meinen Bachelor ja in Dortmund und in WiMa gemacht. Solche Sachen, die tmo fordert, gibt es nicht. Das ist alles freiwillig. Allgemein ist die TU Dortmund ein sehr dürres Pflänzchen, was Algebra angeht. Es geht nicht weit über Algebra I und II hinaus. Ein bisschen Codierungstheorie, Matroidtheorie.

Ad Nebenfach: Man muss im Studiengang WiMa kein Nebenfach wählen, denn es ist schon drin.

Allgemein ist es so, dass man nach dem Bachelor in Mathe alles kann, aber nichts richtig. Die Vertiefung, die kurz vor der Bachelorarbeit belegt werden muss, legt nur einen Grundstein und ist auch nicht verpflichtend für den Master. Man kann also in alles reinschnuppern, kann aber das Pech haben, dass Mastervorlesungen dann eben doch zum Beispiel eine Stochastik II fordern, die man nicht hatte.

Übrigens, Doppel-Bachelor geht durchaus.

Noch einmal zum Punkt reines Mathestudium (Nebenfach Wirtschaft) vs. WiMa: Wenn du lieber mehr Mathe machen möchtest, veryarrant, dann nimm ein reines Mathestudium. Dort ist weniger Wirtschaft drin und dafür mehr Mathe. So was wie Numerik II und Algebra I ist da mit drin. WiMa hat ja auch noch zusätzlich 2 Informatikvorlesungen (bis du da sein wirst, ist eine davon ein Wahlmodul), die ein wenig sinnlos erscheinen.

Edit: Huch, habe deinen Kommentar über mich gerade erst gelesen, tmo. Ich hab mich also ganz ohne Druck geäußert. Augenzwinkern
veryarrant Auf diesen Beitrag antworten »

Puh das macht die Entscheidung überhaupt nicht einfacher. Big Laugh
Ich bin mir eben nicht sicher wieviel Mathe ich haben möchte und ob ich ein reines Mathe-Studium packen kann, aber nach einem WiMa-Studium möchte ich auch kein halber Mathematiker sein, der sich das alles nur mal von weitem angesehen hat.

Auf der anderen Seite sieht der Unterschied (für mich) gar nicht soo riesig aus. Wenn man reine Mathematik mit NF Wirtschaft (Ich denke etwas anderes käme für mich nicht in Frage) wählt kommt man vielleicht auf 20-30% mehr Mathematik. Von einigen Seiten wurde mir gesagt, dass der Unterschied allgemein nicht so groß und ein WiMa im Endeffekt fast das Gleiche wie ein Ma+ NF Wirtschaft sei. Auch im Bezug auf spätere Perspektiven.

@ Cel
Würdest du dein WiMa-Bachelor in Dortmund denn weiterempfehlen? Bisher habe ich nur mit Leuten gesprochen, die auf Diplom studiert haben und es eigentlich ganz gut fanden. Deshalb ist es interessant zu wissen was du von dem Studium hälst.

Die Möglichkeit einen doppelten Bachelor zu machen habe ich auch schon in Betracht gezogen.
Wenn mir der ganze wirtschaftswissenschaftliche Plan im reinen Mathe-Studium als Nebenfach angerechnet werden würde und man die mathematischen Überschneidungen in Betracht zieht fehlen da noch 57 CP + BA Arbeit.



Viele Grüße
tohuwabou Auf diesen Beitrag antworten »

Ich denke , wer WiMa schafft, der schafft auch normal Mathe.

Bei mir war es auch möglich während des Studiums noch zu wechseln. Am Anfang waren die Studiengänge genau identisch ( das erste Jahr ). So lang sollte es eigentlich kein Problem sein zu wechseln. Hab ich nämlich übrigens auch gemacht. (von Technomathe auf Mathe)
Nach einem Jahr weißt du bestimmt, was du lieber möchtest.


Kann aber dazu natürlich keine Garantie geben. Wahrscheinlich ist es nicht bei jeder Uni so ohne weiteres möglich.

Übrigens alle die ich kenne von WiMa finden die Wirtschaftsvorlesungen stink langweilig Big Laugh , aber ist natürlich wichtig.

Gruß
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Ich studier' selber "richtige Mathematik" Big Laugh , aber hab mir mal folgendes ausgedacht und bin gespannt was die Leute, die selbst ein bisschen Erfahrung mit Wirschaftsmathe haben dazu sagen:

Mathematik und Wirschaftsmathematik unterscheiden sich nicht hauptsächlich darin wie viel Mathematik gemacht wrid, sondern welche.
Wie tmo schon sagte fehlt z.B. die Algebra komplett, aber auch zu Gebieten wie Differentialgleichungen, Geometrie/Mannigfaltigkeiten, Topologie oder Logik kann man ganze Vorlesungsreihen anberaumen ohne das einem der Stoff auch nur annähernd ausgeht.
In deinem Vorlesungsplan kommen hauptsächtlich die Teilgebiete vor, die man braucht um der Wirtschaftsteil verstehen zu können.

Um sich zwischen Mathe und Wirtschaftsmathe entscheiden zu können, müsste man wissen wie man zur reinen und zur angewandten Mathematik steht.
Black Auf diesen Beitrag antworten »

Ich stand vor 2 Jahren vor der gleichen Entscheidung wie du veryarrant. Ich hatte mich letztlich für Wirtschaftsmathe entschieden, weil ich mir nicht sicher war ob ich reine Mathematik schaffen würde.
Mittlerweile hab ich meine Wahl bereut.
Die Wirtschaftsfächer sind meist nur stupides auswendiglernen (insbesondere bei BWL, bei VWL sieht das besser aus), das "Gelernte" vergisst man in kürzester Zeit, der Nutzen ist also gleich Null.
Würde ich nochmal vor der Entscheidung stehen würde ich eher Mathe mit Nebenfach VWL wählen.


Zum Thema, als Wirtschaftsmathematiker ist man nur ein halber Mathematiker:
Es ist klar dass man in der Breite nicht so gut aufgestellt ist wie ein reiner Mathematiker, aber es stellt sich die Frage ob man das denn sein muss/will.

An meiner Uni ist es so, dass ab dem 4. Semester die Spezialisierungsphase beginnt, ich kann dort 6 Mathevorlesungen (und einige Seminare) komplett frei wählen.
Ich finde diese 6 Vorlesungen sind ausreichend um sich in den Bereichen die einem gefallen zu spezialisieren - dort steht man den reinen Mathematikern in nichts nach.

Muss ich mich denn als Wirtschaftsmathematiker mit Algebra, Funktionalanalysis, Topologie oder Numerik II rumschlagen? Ich finde nicht, aber wen das interessiert kann das tun.
Ich glaube nicht dass man deshalb im Berufsleben Nachteile gegenüber reinen Mathematikern hat.
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

@veryarrant: Einige Anregungen hast du ja nun schon bekommen. Für mich war klar, dass ich keine reine Mathematik machen möchte, wenn du einige Anwendungen sehen möchtest, dann nimm WiMa. Spieltheorie wird an der TU im Bereich Wirtschaftswissenschaften angeboten, als reiner Mathematiker wirst du diese Vorlesung nicht benötigen, da sie schon zu tief gehen würde.

Den Bachelor WiMa kann ich auf jeden Fall empfehlen, zumal er nun überarbeitet wurde und wird. Da ist vieles verbessert worden.

Übrigens, natürlich vergesse ich vieles, was ich in der Wirtschaftsvorlesungen lerne. Aber das ist bei den Mathesachen nicht anders. In beiden Bereichen hat man einen Grundstock und es gibt auch Sachen in den Wirtschaftssachen, die man nicht vergessen sollte (auch in der BWL). Und seien es nur qualitative Informationen.
veryarrant Auf diesen Beitrag antworten »

Ich glaube ich bin eher der Typ, der eher in Richtung angewandte Mathematik tendiert.
Ich möchte komplexe Probleme mit Hilfe der Mathematik beschreiben und lösen können, so wie man es ansatzweise vor dem Studium schon kennengelernt hat. Natürlich möchte ich auch die Theorie tiefgründiger erfahren. Deshalb denke ich das WiMa das richtige für mich sein könnte, und ein normales Mathe-Studium vielleicht zu theoretisch für mich ist.

Ich schätze mit einem Master in WiMa darf man sich durchaus Mathematiker nennen.

@Cel

Wie ist das in Dortmund mit den Klausuren? Kann ich mir das so vorstellen, dass ich in jedem Block/Modul eine Klausur oder Prüfung schreibe? Wie ist das mit den Übungszetteln geregelt, um zu den Klausuren zugelassen zu werden?

Was mich auch interessiert:

Was hast du später einmal vor? Ich kann mir momentan nicht so wirklich vorstellen wie der spätere Beruf aussehen wird/soll, es ist eher das Studium was mich reizt.

Danke für die zahlreichen Antworten, Top Forum! Wink
Ibn Batuta Auf diesen Beitrag antworten »

Was man damit später machen kann? Ich denke doch vieles.

Je nachdem, wo du deine Schwerpunkte und Praktika setzen wirst, kannst du später auch mal arbeiten (mußt aber nicht). Das kann im Versicherungsbereich sein, Investmentbanking, (Kredit-)Risikomanagement oder auch Unternehmensberatungen. Oder du bleibst an der Uni an irgendeinem BWL-Lehrstuhl. Für die Mathefakultät wird es nicht reichen.


Ibn Batuta
Black Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Ibn Batuta
[...]Oder du bleibst an der Uni an irgendeinem BWL-Lehrstuhl. Für die Mathefakultät wird es nicht reichen.
Ibn Batuta


Dem muss ich widersprechen. Bei uns gibt es viele Wirtschaftsmathematiker die in reiner Mathematik promovieren und an den entsprechenden Lehrstühlen beschäftigt sind.
Mittlerweile gibt es aber sogar spezielle Lehrstühle für Wirtschaftsmathematik und Versicherungsmathematik.

Dagegen kann ich mir nur schwer vorstellen dass Wirtschaftsmathematiker an BWL Lehrstühlen arbeiten, die Arbeitsweisen erscheinen mir da doch ziemlich verschieden (zumindest so wie ich das von meiner Uni kenne)
Ibn Batuta Auf diesen Beitrag antworten »

In welchem Bereich promovieren die? Welcher Lehrstuhl?

An meiner Universität gibt es an der Mathematikfakultät keinen Wirtschaftsmathematiker. Dafür sind (hier) einige Wirtschaftsmathematiker an BWL-Fakultäten angestellt, was auch meiner Meinung nach mehr Sinn macht. (Allein am Lehrstuhl für Finanzierung sind schon zwei Wirtschaftsmathematiker und ein Mathematiker angestellt.)


Ibn Batuta
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Es gibt doch wohl beides: Ein Wirtschaftsmathematiker arbeitet(e) am Lehrstuhl für Investition und Finanzierung, mein "Bachelorvater" im Controlling war auch WiMa. Umgekehrt gibt es auch zwei WiMas in der Mathematik, einer in der Approximationstheorie und der andere am Lehrstuhl für Analysis, man kann als WiMa beide Richtungen einschlagen.

Zitat:
Original von veryarrant
@Cel

Wie ist das in Dortmund mit den Klausuren? Kann ich mir das so vorstellen, dass ich in jedem Block/Modul eine Klausur oder Prüfung schreibe? Wie ist das mit den Übungszetteln geregelt, um zu den Klausuren zugelassen zu werden?

Was mich auch interessiert:

Was hast du später einmal vor? Ich kann mir momentan nicht so wirklich vorstellen wie der spätere Beruf aussehen wird/soll, es ist eher das Studium was mich reizt.


Das ist nicht fest geregelt. Die Vorlesungen, in denen viele Leute sitzen, werden üblicherweise mit einer Klausur geprüft. Wenn es wenigere Leute gibt, dann kommt auch mal eine mündliche Prüfung dran. Welche ich persönlich besser finde, durfte ich heute wieder mal feststellen. Augenzwinkern

Zettel sind üblich, aber nicht Pflicht. Wieder wie oben: In vollen Vorlesungen gibt es Zettel mit Pflichtabgabe, bei 50 % darf man zur Klausur. Manche Lehrstühle schieben Schlauköpfen, die nur die erste Hälfte der Zettel machen (dann haben sie ja 50 %), einen Riegel vor. Dort sind dann 40 % der Punkte der ersten Hälfte Pflicht und 40 % der zweiten Hälfte. Und woanders (in den kleinen Vorlesungen) wird man quasi durchgewunken. Man darf sofort zur mündlichen Prüfung oder zur Klausur. Übungen sind später auch nicht mehr Pflicht.

Was ich machen möchte? Weiß ich nicht. Irgendwas mit Controlling, womöglich bei einer Unternehmensberatung. Aber auch bei einer Versicherung würd ich was machen.
veryarrant Auf diesen Beitrag antworten »

Danke für deine Meinung! Augenzwinkern

Gibt es noch weitere Meinungen zu einem Wirtschaftsmathe Studium?


Viele Grüße
Sycorax Auf diesen Beitrag antworten »

Also ich würde prinzipiell sagen, dass WiMas mehr Wirtschaftsveranstaltungen hören, als Mathematiker mit BWL/VWL als Nebenfach. Wenn du Mathematik studierst und z.B. BWL als Nebenfach nimmst, dann fehlt dir Grundlagenwissen der VWL und ein BWLer sollte sich schon Wissen der Mikro- und Makroökonomie aneignen - sowas wie Institutionenökonomik oder sowas kann man sich als BWLer imho sparen.

Der Vorteil des Mathematikstudiums ist aber, dass es dir als Mathematiker prinzipiell leichter fallen sollte einen WiWi-Job (egal ob Uni oder Wirtschaft) zu bekommen, als dass ein WiMA einen reinen Mathejob bekommt.
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