Verständnisproblem - Gleichzeitiges Würfeln |
29.03.2011, 22:12 | wurmi86 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Verständnisproblem - Gleichzeitiges Würfeln ich hab ein recht schnelle und Einfache Frage auf Anfängerniveau: in meinem Skript steht folgende Aufgabe: "... Man würfele gleichzeitig mit Zwei Würfeln und registriere die größte der beiden beobachteten Zahlen" daraus leite ich mir ab, dass die Reihenfolge egal ist... ODER? -- weil ich doch gleichzeitig würfele also wäre die gröste Zahl: 1: 1/36, 2: 2/36, 3: 3/36.... kurz erklärt: wenn 3 die größte Zahl ist dann hab ich doch nur die möglichkeiten (3,1) ; (3,2) ; und (3,3) weil wenn die reihenfolge egal ist, dann ist doch der wurf (3,2) = wurf(2,3). nun aber steht in meiner lösung(in einer mitschrift, keine ahnung mehr, wo ich die herhabe, oder ob sie stimmt) für 3 als größte zahl: 5/36... ich jetzt bin ich zu unsicher und weis nicht wem ich mehr glauben soll. dem ICH jetzt, oder dem ICH, der die Mitschrift gemacht hat. Danke schonmal für Tips und Hinweise MfG Wurmi |
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29.03.2011, 22:16 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Verständnisproblem - Gleichzeitiges Würfeln
Die (ungeordneten) Kombinationen sind hier nicht gleichwahrscheinlich. {3,1} ist wahrscheinlicher als {1,1} Du hast Also 5 Möglichkeiten: (3,1); (3,2); (3,3); (1,3) und (2,3) Daher 5/36 |
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29.03.2011, 22:26 | wurmi86 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Vielen Dank, so akzeptier ich das. Weil ich dachte bis immer, wenn ich meine würfel gleichzeitig würfele und demzufolge auch gleichzeitig ablese. Dass ich dabei den ersten würfel nicht vom zweiten unterscheiden kann. also dass die Beobachtung (3,1) dieselbe ist wie (1,3) und nicht zweimal registriert wird. mir fehlt bis dahin irgendwie noch das Gefühl dafür, wie ich die "Versuche" interpretiere soll |
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29.03.2011, 22:31 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Durch diesen Umweg über das nacheinander Würfeln wollen wir das auf gleichwahrscheinliche Ereignisse zurückführen. Du darfst nicht den Fehler machen dass du alle möglichen Ereignisse als gleichwahrscheinlich annimmst, das muss nicht der Fall sein |
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29.03.2011, 22:48 | wurmi86 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Danke für die Geduld Math1986, jetzt weis ich nicht, wie ich am kleversten fragen kann. Warum hat denn (3,1) nicht die gleiche Wahrscheinlichkeit wie (1,3)? 3 hat für sich die wahrscheinlichkeit 1/6 1 hat wkeit 1/6 multipliziert ist es doch egal ob P(3)*P(1) oder P(1)*P(3) oder kannst du mir ein anderes Beispiel dafür empfehlen? Entweder ist es zu spät, oder ich bin noch zu doof für Stochastik komischerweise sind andere aufgaben diesbezüglich klarer für mich... z.B. bei wkeiten der Summe der beiden Würfel |
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29.03.2011, 23:02 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Du musst hier sehen dass du {1,3} als (1,3) und (3,1) darstellen kannst, das ist schon die Erklärung |
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29.03.2011, 23:14 | wurmi86 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Okay vielen Dank! Abgespeichert und inzwischen schon angewendet ;-) |
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