Schulstress - Seite 3

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pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von PG
edit: Ach zum Schulstress- Da habe ich keine Probleme. Habe mich an alles gewöhnt und außerdem geht es um die Zukunft.


Das Humboltsche Bildungsideal scheint tatsächlich tot zu sein. unglücklich
PG Auf diesen Beitrag antworten »

Ich finde Schule auch besser als Arbeit.
Die Schüler/-innen sagen jetzt, wo sie noch zur Schule gehen, dass es kein Spaß macht, aber danach... Danach kommt das harte Leben( natürlich nicht für alle)
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht...

edit: Ach übrigens: bis jetzt hat ja keiner gesagt, wie es für ihn in der Schule läuft. Mich würden die Beiträge interessieren
zt Auf diesen Beitrag antworten »

Schule ist: Laaaangweilig.
Dorika Auf diesen Beitrag antworten »

Freude außer sport, mathe, bio und deutsch
PG Auf diesen Beitrag antworten »

Gerade Deutsch ist das Schlimmste...
zt Auf diesen Beitrag antworten »

Deutsch ist soooo langweilig und man reisst sich den Arsch auf und kriegt doch immer nur 3en und 2en. Fande das 'ne Zeit lang sehr frustrierend, aber ich hab' mich damit abgefunden. ^^
 
 
sqrt(2) Auf diesen Beitrag antworten »

Der Trick an Deutsch ist, der Illusion abzuschwören, man müsse irgendetwas besonders gut können, um gute Noten zu bekommen. In akzeptabler Sprache die Meinung der Lehrkraft (oder etwas, was man ihr einredet, ihre Meinung zu sein) zu Papier zu bringen, reicht für 15 Punkte.

Jetzt hab ich mich wieder schön unbeliebt gemacht... smile
Dorika Auf diesen Beitrag antworten »

stimmt, außerdem ist das immer sehr amüsant Augenzwinkern
und wer befasst sich denn nciht gerne mit unserer erstklassischen vergangenheitsliteratur? Big Laugh
Menelaos Auf diesen Beitrag antworten »

Ich finde es immer schade wenn Leute, die naturwissenschaftlich ohne jede Frage talentiert sind, den Blick für die Geisteswissenschaften verlieren. Ich selbst habe Freunde, die in Mathe und Physik äußerst leistungsstark sind (LK²), in Philosophie und Deutsch jedoch zum Teil komplett versagen. Gerade die Philosophie ist fester Bestandteil jeder Naturwissenschaft, auch der Mathematik - ohne sie wären wir niemals so weit gekommen. Und abgesehen davon kann ein wenig Rhetorik und sprachliches Feingefühl im späteren Berufsleben durchaus von großem Nutzen sein. Augenzwinkern

Ergo: Ich habe Physik- und Deutsch-Leistungskurs. Big Laugh

Zitat:
Original von sqrt(2)
Jetzt hab ich mich wieder schön unbeliebt gemacht... smile

Nicht wirklich, da dies zweifellos, wie in jedem anderen Fach auch (in Deutsch nunmal besonders) vom Lehrer abhängig ist. Bei uns ist es eben anders.
Ny Auf diesen Beitrag antworten »

Da hat sqrt(2) schon Recht: Man braucht nur die Meinung des Lehrers in halbwegs vernünftiger Sprache zu notieren und eine gute Note ist einem sicher. In der Mathematik ist das anders: Entweder richtig oder falsch! Keine Subjektivität...
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Ny
Da hat sqrt(2) schon Recht: Man braucht nur die Meinung des Lehrers in halbwegs vernünftiger Sprache zu notieren und eine gute Note ist einem sicher. In der Mathematik ist das anders: Entweder richtig oder falsch! Keine Subjektivität...


Das stimmt nicht ganz. Auch in Naturwissenschaften hat der Lehrer einen großen Spielraum was Bepunktungen angeht.
Menelaos Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn das Prinzip so einfach zu durchschauen ist, wieso fällt es dann vielen Leuten so schwer?
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Und mit Rhetorik und sprachlicher Gewandtheit alleine ist in Deutsch auch noch nichts gewonnen
Menelaos Auf diesen Beitrag antworten »

Das habe ich auch nie behauptet. verwirrt
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Menelaos
Ich finde es immer schade wenn Leute, die naturwissenschaftlich ohne jede Frage talentiert sind, den Blick für die Geisteswissenschaften verlieren. Ich selbst habe Freunde, die in Mathe und Physik äußerst leistungsstark sind (LK²), in Philosophie und Deutsch jedoch zum Teil komplett versagen. Gerade die Philosophie ist fester Bestandteil jeder Naturwissenschaft, auch der Mathematik - ohne sie wären wir niemals so weit gekommen. Und abgesehen davon kann ein wenig Rhetorik und sprachliches Feingefühl im späteren Berufsleben durchaus von großem Nutzen sein. Augenzwinkern


Aber du birngst beides direkt miteinander in Verbindung. Ich glaube nicht das man im Deutschunterricht eine der beiden Fähigkeiten erwirbt. Sowas ergibt sich durch Anlage und Anwendung.

Oder versteh ich dich falsch?
Ari Auf diesen Beitrag antworten »

Also beschweren kann ich mich nicht über meine Noten, obwohl ich zur Zeit sehr viel zu tun hab und kaum lernen kann.

Hmm - wir haben da so ne tolle Deutschlehrerin, sie sagt immer, dass wir ja eine eigene Meinung haben können, die aber dann gut begründen sollte. Ich glaube, dass es bisher keinem gelungen ist, seine/ihre von ihrer Meinung abweichende Auffassung so zu begründen, dass sie damit zufrieden war...
Hammer
Menelaos Auf diesen Beitrag antworten »

Die These, dass man im Deutschunterricht sein sprachliches Ausdrucksvermögen nicht zu verbessern lernt, halte ich für fragwürdig. Abgesehen davon beschränkt sich meine Aussage keineswegs lediglich auf den Deutschunttericht, sondern allgemein auf den besagten "Blick für die Geisteswissenschaften". Diese Bezeichnung impliziert die persönliche Haltung gegenüber Literatur, Philosophie etc. und betrifft offensichtlich auch außer-schulische Aktivitäten.
Ny Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von pseudo-nym
Zitat:
Original von Ny
Da hat sqrt(2) schon Recht: Man braucht nur die Meinung des Lehrers in halbwegs vernünftiger Sprache zu notieren und eine gute Note ist einem sicher. In der Mathematik ist das anders: Entweder richtig oder falsch! Keine Subjektivität...


Das stimmt nicht ganz. Auch in Naturwissenschaften hat der Lehrer einen großen Spielraum was Bepunktungen angeht.


Sicherlich gibt es in den Naturwissenschaften viele individuelle Möglichkeiten der Benotung. In Mathe sind diese allerdings schon erheblich geschmälert.

In der Mathematik kannst Du die Fehler präzise formulieren, wohingegen es im Deutschunterricht heißen könnte "kling nicht gut", "gefällt mir nicht" oder so etwas. Das ist aber so gut wie alles subjektiv.

Zitat:
Aber du birngst beides direkt miteinander in Verbindung. Ich glaube nicht das man im Deutschunterricht eine der beiden Fähigkeiten erwirbt. Sowas ergibt sich durch Anlage und Anwendung.

Ich stimme Dir zu 100 Prozent zu.
sqrt(2) Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Menelaos
Wenn das Prinzip so einfach zu durchschauen ist, wieso fällt es dann vielen Leuten so schwer?

Der Trick besteht natürlich darin, im Falle, nicht zu wissen, was die Meinung der Lehrkraft ist, ihr einzureden, sie hätte deine Meinung. Meine Kritik richtet sich vor allem dagegen, dass die Meinung der Lehrkraft der zentrale Maßstab ist. Zudem haben nicht wenige Lehrkräfte eine erstaunliche Fähigkeit, ihren eigenen Standpunkt bei offensichtlichen Schwächen, etwa aufgrund vielfacher Widersprüche zum Text, dennoch für maßgebend zu halten (vor allen Dingen, daran zu glauben). Diese Aufrechterhaltung geschieht dann oft durch Methoden wie die Diskussion von Argumenten gegen ihren eigenen Standpunkt auf die nächste Stunde zu verschieben, diese dann natürlich nicht wieder aufzugreifen und, wenn die Lehrkraft darauf hingewiesen wird, Ausreden wie das fortgeschrittene Schuljahr zu finden.

Ich behaupte übrigens außerdem, dass sich die Methoden von Philosophie und Mathematik so stark ähneln, dass ein "Versager" in einem der beiden Fächer im jeweils anderen Fach auch keine besonderen Leistungen erbringen kann, vorausgesetzt die Leistungsfeststellung verlangt ein hinreichend hohes Niveau, also die selbstständige Anwendung besagter Methodik.
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von sqrt(2)
Der Trick besteht natürlich darin, im Falle, nicht zu wissen, was die Meinung der Lehrkraft ist, ihr einzureden, sie hätte deine Meinung. Meine Kritik richtet sich vor allem dagegen, dass die Meinung der Lehrkraft der zentrale Maßstab ist. Zudem haben nicht wenige Lehrkräfte eine erstaunliche Fähigkeit, ihren eigenen Standpunkt bei offensichtlichen Schwächen, etwa aufgrund vielfacher Widersprüche zum Text, dennoch für maßgebend zu halten (vor allen Dingen, daran zu glauben). Diese Aufrechterhaltung geschieht dann oft durch Methoden wie die Diskussion von Argumenten gegen ihren eigenen Standpunkt auf die nächste Stunde zu verschieben, diese dann natürlich nicht wieder aufzugreifen und, wenn die Lehrkraft darauf hingewiesen wird, Ausreden wie das fortgeschrittene Schuljahr zu finden.


Das ist eine ebenso wahre wie traurige Aussage. Wenn man nämlich versucht den Lehrer auf seiner Aussage "festzunageln" und die Widersprüche deutlich zu machen, dann wird das als Respektlosigkeit ausgelegt.
(Meine Schulakte spricht Bände)



@Ny:
die reine Mathematik ist selten ein diskutierbarer Punkt, aber morgen muss ich zum Beispiel meinem Chemielehrer noch zwei Punkte in der Klausur abringen. Er hat offensichtlich eine andere Meinung, von der Art wie man Naturwissenschaften betreibt als ich.
Menelaos Auf diesen Beitrag antworten »

Ich stimme sqrt(2) ja vollkommen zu, aber das

Zitat:
Original von pseudo-nym
Das ist eine ebenso wahre wie traurige Aussage. Wenn man nämlich versucht den Lehrer auf seiner Aussage "festzunageln" und die Widersprüche deutlich zu machen, dann wird das als Respektlosigkeit ausgelegt.
(Meine Schulakte spricht Bände)

ist nur eine simple Pauschalisierung. Denn wie gesagt, es gibt keine "Stereotyp Lehrer". Ich beispielsweise habe etwas derartiges nie erlebt.
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Viele Lehrer (die ich kenne) folgen diesem Muster und es entspricht auch dem Konzept der Schule das Reproduktion ausgelegt ist, nicht anzuzweifeln was eine "Autorität" sagt.
Menelaos Auf diesen Beitrag antworten »

Auf welche Schule gehst du? Big Laugh

Im Ernst, dieses "Konzept" kann ich in keinster Weise bestätigen. Um mal ein Beispiel zu bringen: In einer Deutschklausur hat letztes Jahr jemand geschrieben, dass die Klausuraufgabe des Lehrers falsch gestellt sei, anschließend hat er die Frage für sich selbst neu formuliert und schließlich auf zwei Seiten den Aufsatz zu "seiner" Frage geschrieben. Verdienterweise hat er dafür auch eine glatte 1 bekommen.
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Gegenbeispiel:

Lehrer: Ein Satz besteht immer aus Subjekt, Prädikat und Objekt.
Schüler: Aber das Objekt ist doch kein zwingend notwendiger Satzteil.
Lehrer: Doch, ist er.
Schüler: Das ist nicht wahr. "Ich gehe." ist ein vollständiger Satz.
...

Am Ende bin ich rausgeschmissen worden. -_-


Das Reproduzieren kommt meistens dann schön heraus, wenn zum Beispiel die Bewegungslehre durchgenommen wird, ohne dass man vorher Differenzieren gelernt hat. Dann werden einfach Formeln auswendig gelernt.

Vielleicht ist meine Schule ja auch völlig assozial, aber bei uns geht das so.
Menelaos Auf diesen Beitrag antworten »

Ja.

Und genau deswegen sollte man sich darauf einigen, in diesem Fall nicht zu verallgemeinern.

Gute Nacht.
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Is wahr.

Nacht
PG Auf diesen Beitrag antworten »

Ich finde diese Diskussion echt interessant, weil vieles der Aussagen zutrifft...
Z.B. hatte ich am Anfang auch Frust, dass ich in Deutsch, egal wie ich mich anstrengte, keine gute Note beka,, doch jetzt ist es Gewöhnung.

Auch stimmt es, dass man in Mathe eigentlich nie versagen kann, wenn man die Lösung hat, aber in Deutsch kannst du tausend Dinge schreiben und es kann Argumente dagegen kommen oder andere Vermutungen.
Unser Lehrer ist z.B. voll der strenge Deutschlehrer und er verlangt alles von einem( vor allem fallen bei ihm die klausuren immer unter dem Durchschnitt von 6,0 Punkten). Was mich dabei aufregt, ist ,dass es nicht um die Zukunft des Lehrers geht, sondern um die des Schülers und wenn ein Lehrer einen Schüler nicht leiden kann, dann hat er gelost... (obwohl nach dem Gesetz alle gleichberechtigt sein müssten und auch wenn es sich unglaubwürdig anhört: Ich höre das immer und habe einmal selber die Erfahrung gemacht, denn ich bin ein sehr guter Schüler und trotzdem hat die Note nicht gepasst- 4 Punkte Deutsch Zeugnis)

Mein Lehrer in Bio sagte mal, weil ich mit der Note nicht zufrieden war und nachdem ich gesagt hatte, warum ich diese Note habe:" Tjo das Leben ist hart und du wirst sowas immer erleben[...]"
Seine Begründung war also, dass er früher selbst schlechte Erfahrung gemacht habe und das nun auf mich beziehe(das war das erste Mal, dass ich eine so schlechte Note in Bio bekommen habe)
Aber Bio ist ja fast wie Mathe, nur die Note war mündlich.

Ich hasse es vor allem, wenn Lehrer ihren Alltagsstress auf die Schüler auslassen... Ein Lehrer sagte mal zu einer Schülerin,dass es halt dumme Menschen gebe und ihnen sei nicht zu helfen.
Ich kann solche Vorurteile nicht leiden und vor allem, wenn man denkt ,dass man als Individuum der Beste sei. Das ist ja der Gedanke von Hitler... LOL Hammer

Deutsch kann Spaß machen, aber auch richtig Scheisse(vor allem wenn Noten kommen)
MI Auf diesen Beitrag antworten »

Bei Lehrern ist das so wie bei allen anderen Menschen auch: Man muss nur wissen, wie man sie "anpacken muss". Es gibt einfach Lehrer, die, wenn sie einen Ton von Widerstand spüren, sofort an die Decke gehenoder die Diskussion mit Worten wie "Sinnlos", etc. abbrechen. Deshalb muss man an diese Lehrer halt anders rangehen, wenn man etwas von ihnen möchte (so nach dem Motto: "Ich verstehe das nicht, können sie mir das nicht erklären?" - ich fürchte ganz ohne "Garn" geht's nicht Augenzwinkern ).
Und ganz wichtig: Man darf nicht einfach hingehen und sagen "Ich finde die Note völlig ungerecht, geben sie mir eine bessere". Da lassen die wenigsten Lehrer mit sich diskutieren - schon allein deshalb, weil du damit direkt ihre Kompetenz anzweifelst - und das möchte keiner! Deswegen werden sie sich viel eher auf eine Diskussion einlassen, bei der es NICHT um die Note geht - aber der Eindruck kann trotzdem Einfluss auf die Gesamtnote haben, weil auch Lehrer manchmal merken, wenn etwas vielleicht nicht ganz fair verlaufen ist (auch Lehrer machen Fehler und die, die das abstreiten, die haben ein Problem).
Deshalb: Nicht über Noten, sondern über Inhalte diskutieren! Da sehen die halbwegs guten Lehrer dann auch schon mal einen Fehler ein (sofern sie einen gemacht haben!).

Zitat:
Gegenbeispiel:

Lehrer: Ein Satz besteht immer aus Subjekt, Prädikat und Objekt.
Schüler: Aber das Objekt ist doch kein zwingend notwendiger Satzteil.
Lehrer: Doch, ist er.
Schüler: Das ist nicht wahr. "Ich gehe." ist ein vollständiger Satz.
...

Am Ende bin ich rausgeschmissen worden. -_-


Sowas darf natürlich nicht passieren. Da geb ich dir vollkommen Recht. Aber ich kann mir vorstellen, dass das ganze ziemlich anders gelaufen wäre, wenn du deine Argumente in (rhetorische) Fragen (ohne Unterton!) verpackt hättest. Dann hättest du ja gefragt - und eigentlich auch ein Recht auf eine Antwort - und wenn der Lehrer dir DANN nicht antworten WILL, dann ist es wirklich ein schlechter Lehrer...

Zitat:
Das Reproduzieren kommt meistens dann schön heraus, wenn zum Beispiel die Bewegungslehre durchgenommen wird, ohne dass man vorher Differenzieren gelernt hat. Dann werden einfach Formeln auswendig gelernt.


Hier kann ich voll zustimmen. Ziemlich häufig ist der Anteil an eigenem Denken sehr gering. Ich fürchte, auch damit muss man sich "abfinden" - nicht jeder ist in der Lage dem Unterricht zu folgen und gleichzeitig weiterzudenken. Ich habe auch so meine liebe Mühe damit offensichtliches zu reflektieren (es ist meist SO offensichtlich, dass ich's noch nicht mal als für die Aufgabe wichtig erachte - ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das geschrieben werden muss) und dann auch noch zu formulieren. Und dann entstehen für die Lehrer Lücken in der Argumentation, während auf einer anderen Ebene ganz neue Gedanken mit einfließen.
Aber man muss immer bedenken: Auch Genies wie Euler mussten, um ihr Brot zu verdienen, Tabellenbücher, etc. ERSTELLEN. Da haben wir's doch shon deutlich besser Augenzwinkern .

Naja, ich kann mich über die meisten meiner Lehrer Gott sei Dank nicht beklagen (wobei: der ein oder andere schafft es schon mich ziemlich sauer zu machen...).

Gruß
MI
michaela_b Auf diesen Beitrag antworten »

Ich bin einfach am Ende. Es ist so. Ich habe einfach Angst. Nein, es ist nicht wegen gewisser Dinge, die hier im Forum ablaufen. Da stehe ich drüber. Ich habe aber noch ein reales Leben und das kann mir Angst machen.
Ich habe heute einfach feststellen müssen, dass die einzigen Attribute, die ich damals hatte nicht mehr zutreffen. Dass ich zu einem Nichts geworden bin. Einem seelischen wie auch körperlichen Wrack.
PG Auf diesen Beitrag antworten »

Michaela, ich verstehe deinen Thread nicht...
Warum bist du am Ende? Oder ist das Ironisch gemeint?
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von MI
[...]
Ich habe auch so meine liebe Mühe damit offensichtliches zu reflektieren (es ist meist SO offensichtlich, dass ich's noch nicht mal als für die Aufgabe wichtig erachte - ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das geschrieben werden muss) und dann auch noch zu formulieren. Und dann entstehen für die Lehrer Lücken in der Argumentation, während auf einer anderen Ebene ganz neue Gedanken mit einfließen.
[...]


Ja, das kenn ich auch. Hat mich schon einige Punkte gekostet.

@michaela_b

Falls das wirklich ernst gemeint ist, glaube ich nicht das ein Forum wie dieses hier dir helfen kann dich wieder aufzubauen.
RS Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von PG


... in Deutsch kannst du tausend Dinge schreiben und es kann Argumente dagegen kommen oder andere Vermutungen.
Unser Lehrer ist z.B. voll der strenge Deutschlehrer und er verlangt alles von einem( vor allem fallen bei ihm die klausuren immer unter dem Durchschnitt von 6,0 Punkten)...

Deutsch kann Spaß machen, aber auch richtig Scheisse(vor allem wenn Noten kommen)


Der Lehrer den ich letztes Jahr hatte war von der selben Sorte! Mehr als ne 4 oder 3 war nicht drin. 3 Jahre lang!!!! Und jetzt wie durch ein Wunder (mit neuem Lehrer) 12 Punkte oder mehr!

Da sieht man mal wieder wie sehr die Note in Deutsch doch von der Sympathie abhängt. Kann der Lehrer dich nicht leiden, kannst du schreiben was du willst - es wird dir nichts helfen!
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