Ring End(A,+) [ÜAB]

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tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
Ring End(A,+) [ÜAB]
Zitat:
Sei (A,+) eine abelsche Gruppe und End(A,+) die Menge aller Automorphismen von (A.+). Zeige:

(i) End(A,+) ist mit der punktweisen Addition und der Komposition ° von Abbildungen ein Ring


1. End(A,+) ist mit der punktweisen Addition eine abelsche Gruppe, weil (A+) eine abelsche Gruppe ist

2. Die Komposition von Abbildungen ist assoziativ und es gibt eine 1 (Identitätsabbildung) [Eins wird im Skript beim Ring mitverlangt]

3. Sei aus End(A,+). Dann gilt für alle a aus A:





Distributivgesetze gelten

=> Ring.

Zitat:
(ii) (A,+) ist genau dann die additive Gruppe eines K-Vektorraums, wenn der Ring End(A,+) einen zu K isomorphen Teilkörper enthält.


Da fehlen mit gerade der Überblick, wie http://de.wikipedia.org/wiki/Vektorraum#Formale_Definition nachzuweisen ist, ober ob man da die alternative Definition http://de.wikipedia.org/wiki/Vektorraum#...tive_Definition nehmen soll...
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Ring End(A,+) [ÜAB]
Zitat:
Original von tigerbine
Da fehlen mit gerade der Überblick, wie http://de.wikipedia.org/wiki/Vektorraum#Formale_Definition nachzuweisen ist, ober ob man da die alternative Definition http://de.wikipedia.org/wiki/Vektorraum#...tive_Definition nehmen soll...

Ja, die alternative Definition ist exakt das was du hier brauchst... Wegen der Einfachheit des Körpers K ist jeder Ringhomorphismus von K in End(A) entweder trivial oder eine Einbettung...

Was übrigens die Distributivgesetze in End(A) betrifft, so ist vielleicht die Beobachtung ganz wertvoll, dass die Homorphieeigenschaft von Elementen in End(A) nur für das linksdistributive Gesetz benötigt wird, das andere gilt von Haus aus...
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
muss das nachvollziehen.
Zitat:
Ist eine abelsche Gruppe, so bildet die Menge der Endomorphismen von A mit punktweiser Addition als Addition, der Komposition von Abbildungen als Multiplikation und der Identität als Einselement einen Ring . Operiert der Körper auf , d.h. gibt es einen Ringhomomorphismus von Ringen mit Einselement, so macht dies zu einem -Vektorraum.

Die Äquivalenz zu obenstehender Definition ergibt sich, wenn man setzt.


Ein Körper hat nur die trivialen Ideale und . Der Kern eines Ringhomomorphismus , ist ein Ideal von K. Daher ist entweder trivial oder eine Einbettung von in .

====================================

Wie geht nun die Aufgabe. Man muss ja zwei Richtungen zeigen...

"<="

Sei eine Einbettung von in , enthält also einen zu isomorphen Teilkörper. Diesen nehmen wir nun als Skalarpkörper ? Und die (bekannten) Axiome prüft man mittels .

"=>" Sei die additive Gruppe eines K-Vektorraums. Dann ist durch die Axiome geregelt, wie die Skalarmultiplikation aussieht, d.h. wie K auf A operiert. Und das ist nicht trivial. Also folgt mit dem zur Operation gehörigen Ringhomomorphismus, dass R einen zu K isomorphen Teilkörper enthält.
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Ring End(A,+) [ÜAB]
Mir ist leider nicht klar, worum es hier überhaupt geht... Wenn es um folgenden Satz

Zitat:
(ii) (A,+) ist genau dann die additive Gruppe eines K-Vektorraums, wenn der Ring End(A,+) einen zu K isomorphen Teilkörper enthält.


geht, dann würde ich das so beweisen...

Enthält End(A,+) einen zu K isomorphen Teilkörper und ist die dazugehörige Einbettung, so ist dann natürlich durch



eine Skalarmultiplikation gegeben, welche A zu einem K-Vektorraum macht...

Ist umgekehrt A ein K-Vektorraum, so induziert das automatisch einen Ringhomomorhismus von K in End(A,+), wobei jedes k auf Endomorphismus abgebildet wird... Der Kern dieser Abbildung ist aber ein Ideal von K, wegen der Einfachheit von K daher das Nullideal... Damit ist diese Abbildung tatsächlich eine Einbettung...
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Ring End(A,+) [ÜAB]
Um den Satz ging es. Augenzwinkern
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