Messbarkeit einer Abbildung für Sigma - Algebra |
29.04.2011, 13:02 | schweizerkäse | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Messbarkeit einer Abbildung für Sigma - Algebra (Ich schreibe einfach mal "O" für Omega, weil ich nicht weiß, wie man das Zeichen macht.) Also: Sei O = {1,2,3,4} und X: O -> eine Abbildung gegeben durch X(w) = 1, für w = 1, 5, für w = 2, -1, für w = 3, -1, für w = 4. Für welche der folgenden Sigma - Algebren ist X messbar? Begründen Sie die Antwort. A = {{leere Menge}, {1,2,3,4}} A = P(O) A = {{leere Menge}, {1,2,3,4}, {1}, {1,3,4}, {2}, {2,3,4}, {1,2}, {3,4}} Meine Ideen: Ich weiß, dass eine Abbildung heißt A-B messbar <=> für alle BB := {} Ich verstehe allerdings nicht so ganz was dieses B ist. Also das ist ja an sich auch eine Sigma Algebra oder ? Aber ich habe keine Ahnung, was ich mir darunter vorstellen soll .. |
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29.04.2011, 13:16 | Mazze | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Latexcode für großes Omega : \Omega (intuitiv oder ? ) kleines Omega : \omega
Genauer : Für jedes Element der Bildsigmalagebra soll auch dass Urbild dieses Elementes in der Sigmaalgebra der Urbildmenge liegen. Kurze Frage : Welche Bildsigmaalgebra B betrachtest Du überhaupt? Borelmengen auf R ? |
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29.04.2011, 13:24 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Messbarkeit einer Abbildung für Sigma - Algebra Das ist auch nicht die korrekte Definition: Seien Meßräume Eine Abbildung heißt A-B messbar wenn Kurz: X ist meßbar, wenn die Urbilder meßbarer Mengen wiederum meßbar sind, und genau das ist auch zu zeigen Bitte in Zukunft ordentlich schreiben! |
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29.04.2011, 13:26 | schweizerkäse | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ja stimmt hätte man drauf kommen können ja es sind schon Borelmengen auf R gemeint, zumindest steht das so im skript aber wie gesagt, ich verstehe nicht, was das bedeutet |
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29.04.2011, 13:28 | schweizerkäse | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
könnt ihr mir vielleicht noch einen tipp geben, wie man das zeigt? |
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29.04.2011, 13:29 | Mazze | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Naja, es sei eine Borelmenge. Ist dann ? Muss man eventuel spezielle Borelmengen anschauen? @ Math1986 : Vielen dank für die Korrektur! |
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29.04.2011, 13:31 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
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29.04.2011, 13:36 | schweizerkäse | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Jedes Intervall (a, b] mit a und b aus den reellen Zahlen ist eine Borel-Menge. Wenn man 2 Borel-Mengen vereinigt, schneidet oder die Differenz bildet ist das wieder eine Borel-Menge. Genauso ist das Komplement einer Borel-Menge selbst wieder eine Borel-Menge. Wenn das so sein soll, kann denn dann nicht irgendwie jede menge eine borelmenge sein? |
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29.04.2011, 13:44 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Man kann jedoch die Existenz von Nicht-Borel-Mengen zeigen, das ist allerdings ein sehr, sehr theoretischer Beweis, weswegen dir Nicht-Borel-Mengen im Alltag nicht begegnen werden |
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29.04.2011, 13:47 | schweizerkäse | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
das würde ja bedeuten dass meine 3 algebren auch borelmengen sind und damit X für alle 3 auch messbar ist nur das muss ich noch nachweisen |
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29.04.2011, 13:50 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Borel-Mengen sind auf definiert. Deine 3 Algebren sind auf definiert Du nimmst dir einfach einen Erzeuger der Borel-Algebra - die Menge (a, b] mit a und b aus den reellen Zahlen beispielsweise - und bestimmst deren Urbilder |
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