Anzahl fixpunktfreier Inkluasionabbildungen endlicher Mengen

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Limbo86 Auf diesen Beitrag antworten »
Anzahl fixpunktfreier Inkluasionabbildungen endlicher Mengen
Meine Frage:
Gegeben sein zwei endliche Mengen A und B, wobei |A|>|B| sei. Ich definiere drei Funktionen f:A->B surjektiv, g:B->A injektiv und h:=g kringel f.
Nun suche ich die Anzahl der Abbildungen h die fixpunktfrei sind.

Offensichtlich ist h eine Inklusionsabbildung, da h:A->C wobei C ein subset von A ist. Also suche ich nach der Anzahl der fixpunktfreien Inklusionsabbildungen endlicher Mengen.
Ich bin für alle Hinweise/Links dankbar, mir fehlt jeglicher Ansatz wie ich das Problem anpacken kann. Mir hilft Alles, ich bin wirklich am Ende meines Lateins.

Meine Ideen:
Die Anzahl möglicher der surjektiven Abbildungen ist . Wobei die Stirlingzahlen zweiter Art bezeichnen.
Die Anzahl möglicher injektiver Abbildungen ist .
Habe ich hier http://wiki.infostudium.de/wiki/Abbildung so gefunden.

Da es aber die Elemente von B für die Abbildung h nicht interessieren, können diese beliebig permutiert werden ohne h zu affektieren. Also ist die Anzahl möglicher Injektionsabbildungen:

Aber sobald die Fixpunkte ins Spiel kommen schlagen alle meine Ideen fehl.
Ich habe das Problem auch schon für kleine Werte berechnet und in die OEIS-Datenbank eingegeben, leider ohne Erfolg.
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Verzwicktes Problem, in der Tat. Ein (völlig unausgereifter) Gedanke:

Es wird ja gefordert. Da könnte man sich vorstellen, beim Zählen eine Fallunterscheidung hinsichtlich aller nichtleeren Teilmengen von mit durchzuführen, und anschließend über all diese Fälle zu summieren:

Man zählt also zu festem zunächst, wieviel fixpunktfreie surjektive Abbildungen es gibt. (*)

Anschließend multipliziert man das ganze mit der Anzahl der Abbildungen mit der Eigenschaft . (**)


(**) kann man mit Siebformel ausrechnen, da dürfte so eine Art "abgebrochene" Stirlingzahl herauskommen. (*) hingegen ist vom selben Typ wie unsere Ausgangsfragestellung, nur mit "kleineren" Mengen ( statt ). Diese Idee ermöglicht eine (allerdings monströse) Rekursion, mit der dir vermutlich nicht sehr geholfen ist. verwirrt
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