Eigenwerte/Eigenvektoren einer Matrix

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tribe Auf diesen Beitrag antworten »
Eigenwerte/Eigenvektoren einer Matrix
Hallo, ich würde mich über Hilfe bei folgendem Beispiel freuen:



Berechne Eigenwerte und Eigenvektoren
----------------------------------------------------------------------------------------------------

Zuerst setze ich



Durch auflösen der Determinante mit der Regel von Sarrus erhalte ich die charakteristische Gleichung







Aufgrund der ersten Klammer ist eine Lösung der Gleichung und somit Eigenwert:

Leider Habe ich nun Probleme den Inhalt der eckigen Klammer auf umzuformen und somit einen weiteren Eigenwert zu erhalten. Wie geh ich das am besten an?

Würde mich über jeden Tip freuen smile

lg Tribe
Rmn Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Eigenwerte/Eigenvektoren einer Matrix
Fasse zusammen, das ist eine einfache quadratische Gleichung, die man mit p,q-Formel lösen kann.
tribe Auf diesen Beitrag antworten »

Ach ja geschockt











So nun habe ich drei Eigenwerte, weil eine 3x3 Matrix eben drei hat !?

Nun kann ich die Eigenvektoren berechnen.
tribe Auf diesen Beitrag antworten »



Berechnung des Eigenvektors








Aus der zweiten Gleichung bekomme ich



Also ist jeder wert der negative Wert und umgekehrt. Ist das so weil alle vielfachen des Eigenvektors auch Eigenvektor sind?

Ist also die Antwort



genauso richtig wie zB



?
tribe Auf diesen Beitrag antworten »

Nun weis ich nichtmehr weiter verwirrt

Wie mache ich mir aus der Gleichung



nun ein Gleichungssystem zur berechnung der Eigenvektoren?
tribe Auf diesen Beitrag antworten »

Ok ich setz nicht den ganzen Term ein sondern schreibe nur mal














So, nun hab ich aber wirklich keinen Plan mehr wie ich da weiterkommen soll traurig
 
 
Rmn Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Eigenwerte/Eigenvektoren einer Matrix
Zitat:
Original von tribe
Zuerst setze ich



1) Du meinst wohl:


2) Du hast als Matrixgleichung, ausgeschrieben:


Hier setzt du ein Eigenwert ein und suchst nach Lösungen. Es gibt unendlich viele Lösungen, sie bilden einen Vektorraum. Wenn ein Eigenwert nicht entartet ist(nicht mehrfach vorkommt), kannst du einen beliebigen Vektor aus diesem Vektorraum nehmen, das ist dann dein Eigenvektor.(Jedes vielfache davon ist selbstverständlich auch ein Eigenvektor :huhusmile

3)
Zitat:



Schau dir genauer 1. und 3. Gleichung an, daraus kannst du schon den Zusammenhang zwischen x1 und x3 ablesen. Dann muss du eine dieser Gleichungen(z.b. erste) nach x2 auflösen und das wars.
tribe Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank für deine wirklich ausführliche Erklärung smile

ad.1) Ja richtig.
ad.2) Verstehe ich jetzt.

ad.3)



in dritte Gleichung einsetzen:







Ich verstehe nun nicht ganz was ich mit der Aussage nun anfangen kann? Ich weis zwar dass x1 und x2 gleich sind, aber welchen "wert" sie nun habn weis ich nicht??

schönes Wochenende noch smile
Rmn Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:

Ich verstehe nun nicht ganz was ich mit der Aussage nun anfangen kann? Ich weis zwar dass x1 und x2 gleich sind, aber welchen "wert" sie nun habn weis ich nicht??
schönes Wochenende noch smile
Wenn sie einen festen Wert hätten, dann hättest du falsch gerechnet. (Was heißt es denn, wenn die Determinante einer Matrix einer LGS Null ist? Kann sie eine Lösung besitzen?)

Wähle ein Paramenter z.B. t=x1, dann



bzw.

ist ein Vektorraum, wo jeder Vektor ein Eigenvektor zu dem entsprechenden Eigenwert ist.
z.B. einer für t=1:
tribe Auf diesen Beitrag antworten »

Herzlichen Dank Freude
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