Standardnormalverteilung als Näherungswert für die Binomialverteilung

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Glockenharry Auf diesen Beitrag antworten »
Standardnormalverteilung als Näherungswert für die Binomialverteilung
Meine Frage:
Die Standardnormalverteilung kann häufig als Näherung für die Binomialverteilung verwendet werden.

Aufgabe a)

Finde Beispiele und verdeutliche den Prozess der Annährung an diesen.
Gehe ausserdem auf die Qualität dieser Annährung ein.






Meine Ideen:
So Meine Idee ist folgende,

Der größte Unterschied zwischen der Normalverteilung und der Binomialverteilung ist folgender:

Die Normalverteilung ist eine Stetige Funktion und die Binomialverteilung eine Diskrete sprich (erfolg / Misserfolg ... Kopf / zahl)

Wenn ich also eine stetige Zufallsvariable habe, eignet sich die binomialverteilung nicht oder ?!

Wenn ich also ein jahr lang jeden morgen mein Frühstücksei wiege, und die Ergebnisse in ein Koordinatensystem übertrage bekomme ich irgendwann
eine Kurve bei der meinetwegen 50Gramm in der Mitte steht und ich damit sehe, dass es relativ unwahrscheinlich ist, ein Ei welches nur 35Gramm oder ein Ei welches 70Gramm wiegt zu bekommen...

Die Qualität dieser Annährung ist also nur dann hochwertig wenn ich "viele" Ereignisse habe oder ?!
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Standardnormalverteilung als Näherungswert für die Binomialverteilung
Zitat:
Original von Glockenharry

Wenn ich also ein jahr lang jeden morgen mein Frühstücksei wiege, und die Ergebnisse in ein Koordinatensystem übertrage bekomme ich irgendwann
eine Kurve bei der meinetwegen 50Gramm in der Mitte steht und ich damit sehe, dass es relativ unwahrscheinlich ist, ein Ei welches nur 35Gramm oder ein Ei welches 70Gramm wiegt zu bekommen...
Das wäre aber keine Binomialverteilung, eine Binomialverteilung besteht aus Erfolg und Misserfolg, also dass du dich bspw dafür interessierst, wie viele Eier mehr als 35g wiegen (Erfolg)
Zitat:
Original von Glockenharry
Die Qualität dieser Annährung ist also nur dann hochwertig wenn ich "viele" Ereignisse habe oder ?!
Ja, je mehr Ereignisse umso besser
Glockenharry Auf diesen Beitrag antworten »

Wunderbar danke dir !

aber wie genau beschreibe ich denn nun, dass sich die (Standart)normalverteilung
an die Binomialverteilung annährt bzw. die Standartnormalverteilung als Nährwert für die Binomialverteilung gilt ?!


UND:

Für die Berechnung von Wahrscheinlichkeiten aus der Standardnormalverteilung ist die Integralrechnung notwendig. Verdeutliche dies anhand konkreter Berechnungen zu den Beispielen aus Aufgabenteil a.“

heisst das dann nur, dass ich das integral von z.B. 35 bis 70 ausrechne dann in einer Tabelle (alias Wikipedia) nachschaue und dann dort die Wahrscheinlichkeit ablese ?1 und ist diese Wahrscheinluchkeit dann immer für den "Mitterlwert" z.B. 50gramm ?!

DANKE
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Glockenharry
aber wie genau beschreibe ich denn nun, dass sich die (Standart)normalverteilung
an die Binomialverteilung annährt bzw. die Standartnormalverteilung als Nährwert für die Binomialverteilung gilt ?!
Du kannst gewisse Binomialverteilungen mit wachsendem n skizzieren (n=10,100,1000...) und dann jeweils die Normalverteilung drüberlegen, da steht man die Nährung schon ganz gut

Zitat:
Original von Glockenharry

Für die Berechnung von Wahrscheinlichkeiten aus der Standardnormalverteilung ist die Integralrechnung notwendig. Verdeutliche dies anhand konkreter Berechnungen zu den Beispielen aus Aufgabenteil a.“

heisst das dann nur, dass ich das integral von z.B. 35 bis 70 ausrechne dann in einer Tabelle (alias Wikipedia) nachschaue und dann dort die Wahrscheinlichkeit ablese ?1 und ist diese Wahrscheinluchkeit dann immer für den "Mitterlwert" z.B. 50gramm ?!
Nachdem du die Zufallsvariable und die Werte entsprechend standardisierst hast ja.
Glockenharry Auf diesen Beitrag antworten »

Moin nochmal !

Danke dir schonmal !

deine Tips waren alle gut !

Nur ich müsste jetzt noch mal wissen wie genau ich diese standardisiere !

also kannst du mir dafür einmal ein beispiel vorrechnen ?! danke!
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Glockenharry
Nur ich müsste jetzt noch mal wissen wie genau ich diese standardisiere !

also kannst du mir dafür einmal ein beispiel vorrechnen ?! danke!
Also wenn X eine Zufallsvariable ist dann ist die Standartsierte gegeben durch

Wobei die Standardabweichung angibt

Diese hat und , ist also durch Standardnormalverteilung approximirbar.
 
 
Glockenharry Auf diesen Beitrag antworten »

Was für Bedingungen für eine qualitativ hohe annährung habe ich ?!

- einen hohen "n" wert
- ...
- ...
- ...

Danke Dir wirklich !
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