Bimodalität

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Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »
Bimodalität
Meine Frage:
Ich habe mal eine Frage zum Thema "Histogramme" und "Bimodalität".

Ein Histogramm ist doch nur für endlich viele bzw. abzählbar viele Werte geeignet, oder?

Wenn ich nun zum Beispiel die menschliche Körpergröße habe oder überhaupt stetige Wahrscheinlichkeitsverteilungen, kann man dann davon auch ein Histogramm machen?

Ich habe dazu Folgendes gefunden:

Diskret erfasste, aber eigentlich stetige Daten (Beispielsweise die Körpergröße in Zentimetern) können als Häufigkeitsdichte repräsentiert werden. Das so erhaltene Histogramm ist eine unstetige Dichtefunktion.


Häufigkeitsdichte meint hier glaube ich die höhe eines Balkens in einem Histogramm.


Bedeutet das, dass man die Körpergröße - wenn man sie diskret erfasst, zum Beispiel, indem man 30 Leute ihrer Größe geordnet nach anordnet - als Histogramm darstellen kann, obwohl die Körpergröße an sich stetig verteilt ist?

Meine Ideen:
...
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Bimodalität
Hallo,

ich denke mal, ein solcher Balken umfasst dann einen bestimmten Größenbereich, etwa die Häufigkeit der Größen zwischen 1,70m und 1,80m etwa usw.

Abakus smile
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Bimodalität
Man kann also eine stetig verteilte Größe als Histogramm darstellen, wenn man zum Beispiel 30 Werte nimmt.

Also quasi aus der stetigen Verteilung mithilfe des Histogramms eine diskrete Verteilung macht.


Oder anders rum: Man zeichnet zum Beispiel 10 Balken und verbindet dann die höchsten Punkte der Balken und hat dann eine Andeutung der "eigentlichen" Glockenkurve, wenn man diese Punkte verbindet und links und rechts andeutet, dass es gegen 0 geht..


Ja?
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Bimodalität
Das ist natürlich alles approximativ. Und du musst überlegen, wie du auf die Höhe deines Balkens sinnvollerweise kommst usw.

Insgesamt richtig überlegt.

Abakus smile
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Bimodalität
Okay, danke.

Mir gings nur um das Grundsätzliche.

Dass man also auch bei stetigen Wahrscheinlichkeitsverteilungen mit Histogrammen arbeiten kann.

Wink
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