gleichmäßige Konvergent

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jaxxon Auf diesen Beitrag antworten »
gleichmäßige Konvergent
Nabend zusammen.

Habe hier eine Aufgabe bei der ich große Probleme habe unglücklich

Für
Zeige : Die Folge der Funktionen konvergiert gleichmäßig auf , die Folge jedoch nicht.






Jo und leider hab ich nicht soviel an Ideen unglücklich

Also das was ich mir noch Vorstellen kann ist :

Aus sieht man ja das wenn n gegen unendlich strebt 1/n = 0 wird also ist der Grenzwert von x + \frac {1} {n} = x.

Für bedeutet das doch
Hier ist der Grenzwert doch der selbe nicht ?

Nunja ob das überhaupt so klappt mit dem Grenzwert weiß ich nicht aber das ist leider das einzige was mir einfällt unglücklich

Wie geh ich an die Aufgabe ran ?
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Wie ist denn die Definition von gleichmäßiger Konvergenz?
Mit ist nicht gemeint, sondern

.

Gruß MSS
jaxxon Auf diesen Beitrag antworten »

Ok also bisher bin ich soweit :

für

und für

Nach Definition der gleichmäßigen Konvergenz gilt also :

Für Für genügend große n.

Jetzt hab ich aber noch folgendes Problem :


Für


Frage :
da ja für mein fn^2 rauskommt : x² - x² wäre das ja doch gleichmäßig konvergent.

Ist der Fehler nur das ich und f(x) = x ?


mfg
Jaxxon
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von jaxxon
Nach Definition der gleichmäßigen Konvergenz gilt also :

Für Für genügend große n.

Das gilt nicht, sondern es ist zu zeigen daß gilt:
Für jedes epsilon > 0 gibt es ein n0, so daß ist für alle n > n0 und alle x aus R. In der Tat läßt sich zu jedem epsilon ein derartiges n0 finden.

Zitat:
Original von jaxxon
Für

Wie kommst du auf ? verwirrt
jaxxon Auf diesen Beitrag antworten »

Jo also war ein wenig faul die Definition genau auszuschreiben.

Zitat:
Wie kommst du auf ? verwirrt


Das ist genau das Problem Big Laugh

Also ich hab gerechnet

Oder muss ich da rechnen ?
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von jaxxon
Also ich hab gerechnet

Das ist richtig. Und was steht dann da? Gewiß nicht x² - x².
 
 
jaxxon Auf diesen Beitrag antworten »

Ok dann steht da wohl doch x² - x und das ist größer Epsilon für x aus R.


Right ?
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von jaxxon
Ok dann steht da wohl doch x² - x

Bitte? verwirrt

Was ist denn ?
fragender Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von jaxxon
Also ich hab gerechnet


Wäre das dann ?
jaxxon Auf diesen Beitrag antworten »

Args Akku hat schlapp gemacht während ich schrieb unglücklich

Ok also ich glaub ich konnte mich nicht klar ausdrücken darum probier ich das was ich bisher habe nochmal klar aufzuschreiben.




Also ich bilde zunächst einmal die Grenzwerte der Funktionsfolgen.

Für gilt :
Strebt n gegen unendlich so wird
Also konvergiert die Funktionsfolge gegen x !




Nun bilde ich den Grenzwert für
Für
gilt : strebt n gegen unendlich so strebt
Also konvergiert gegen x² !


So nun kann ich doch sagen :

Für gilt :



Für gilt :




Demnach konvergiert gleichmäßig jedoch nicht


So also :
Zitat:
?


Das was ich weiß oder vermute habe ich hier nochmal aufgeschrieben. Stimmt es nicht ?
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von jaxxon
Also konvergiert gegen x² !

Ja und zwar punktweise.

Zitat:
Original von jaxxon
Für gilt :



Das ist Humbug. Für die Untersuchung der gleichmäßigen Konvergenz mußt du die Funktion nehmen, gegen die f_n punktweise konvergiert. Also geht es um:
jaxxon Auf diesen Beitrag antworten »

Hmm dann komm ich wieder zu dem Problempunkt :

Für gilt :


da Punktweise gegen x² konvergiert.


Hmm aber das darf ja nicht rauskommen unglücklich ((
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von jaxxon
Für gilt :


da Punktweise gegen x² konvergiert.


Hmm aber das darf ja nicht rauskommen unglücklich ((

Immerhin hast du jetzt richtig eingesetzt. Was darf dMn nicht rauskommen?

Gruß MSS
fragender Auf diesen Beitrag antworten »


aber wie kommt man nun weiter?
jaxxon Auf diesen Beitrag antworten »

Nun ich will ja zeigen, dass nicht gleichmäßig auf R konvergiert.

Aber genau das Gegenteil hab ich gerade gezeigt unglücklich

Zitat:



Edit :

Aufgabenstellung :
Zitat:
Zeige : Die Folge der Funktionen konvergiert gleichmäßig auf , die Folge jedoch nicht.
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Ich sehe nicht, dass du das gezeigt hast. Lies dir nochmal die Definition von gleichmäßiger Konvergenz durch und achte vor allem, was man wozu finden muss.

Gruß MSS
jaxxon Auf diesen Beitrag antworten »

ja gut mir ist schon klar das ich wenn ich gleichmäßige Konvergenz zeigen will eine Schranke N finden muss sodass für alle n usw....

Kurz es muss ab einem gewissen Punkt N für alle n größer als N die Punktweise konvergenz gelten..
Aber da ist ja nicht mein Problem das ist mir ja klar aber trotzdem ändert das nichts daran das ich die Punktweise Konvergenz von auch auf gleichmäßige Konvergenz übertragen kann.

Also wenn das nicht stimmt was ich geschrieben habe dann brauch ich einen komplett neuen Ansatz und da finde ich einfach keinen unglücklich

Ich meine ich hab ja die Grenzwerte gezeigt, also muss es doch ein N geben ab dem 1/n und 2x/n² + 1/n² kleiner als jedes Epsilon sind.
Und dann hab ich schon die gleichmäßige Konvergenz.

Also stimmt die Aufgabe nicht ?
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, du hast ein falsches Verständnis von gleichmäßiger Konvergenz! Bei dir ist punktweise und gleichmäßige Konvergenz das Gleiche.

Zitat:
Kurz es muss ab einem gewissen Punkt N für alle n größer als N die Punktweise konvergenz gelten..

Das z.B. ist vollkommen quatsch. Punktweise Konvergenz ist eine Aussage, die man für macht, da kann das nicht für bestimmte gelten.

Zitat:
Ich meine ich hab ja die Grenzwerte gezeigt, also muss es doch ein N geben ab dem 1/n und 2x/n² + 1/n² kleiner als jedes Epsilon sind.
Und dann hab ich schon die gleichmäßige Konvergenz.

Nein, hast du nicht. Du musst zwar solch ein finden, sodass das wird für alle , aber das muss für alle dasselbe sein!

Gruß MSS
jaxxon Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Gegeben seien eine Funktionenfolge fn, die jeder natürlichen Zahl n eine reellwertige Funktion zuordnet, und eine Funktion f. Alle fn sowie f seien auf derselben Definitionsmenge Df definiert. Die Folge fn konvergiert gleichmäßig gegen f genau dann, wenn

Man betrachtet hier die absolute Differenz von fn(x) und f(x) für alle x aus dem Definitionsbereich. Die Menge dieser Differenzen ist entweder unbeschränkt oder hat eine kleinste obere Schranke, ein Supremum. Gleichmäßige Konvergenz von fn gegen f bedeutet, dass dieses Supremum für fast alle n existiert und gegen Null geht, wenn n gegen unendlich strebt.


So das ist die Definition aus Wikipedia.

Hm ja gut der einzige Unterschied ist das es 0 sein muss aber nach deinem Post glaube ich das das was ich gemacht habe nicht mal Ansatzweise richtig ist.
Nun schau ich die Definition an und denke es muss doch richtig sein nur an den formalien happert es noch.


Ich habe doch gezeigt:



Warum ? Weil wie schon vorher gezeigt der Grenzwert von (f_n(x))^2 nun einmal x² ist.

Bitte helf mir was mache ich denn falsch ? Wieso verstehe ich das nicht ? ARgs *error* *boom*
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, du hast



gezeigt! Aber für jedes gilt:

!

Gruß MSS
jaxxon Auf diesen Beitrag antworten »

Das verstehe ich nicht.

Wieso ?
In der Aufgabe steht doch nicht das n eine Natürliche Zahl sein muss.
Aber selbst wenn dann finde ich doch ein n das groß genug ist sodass (f_n(x))^2 = x² ist und dann ist es nicht unendlich.
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Es geht hier um eine Folge und da ist immer .

Zitat:
Aber selbst wenn dann finde ich doch ein n das groß genug ist sodass (f_n(x))^2 = x² ist und dann ist es nicht unendlich.

Ääähm, nein, findest du nicht! Für alle ist

.

Und das ist sicher nicht für alle , egal was ist.

Gruß MSS
jaxxon Auf diesen Beitrag antworten »

Hmm ich hab nun keine Ahnung wie ich das nun aufschreiben soll.


Das vorgehen war doch bisher :

Ich zeige das beide Funktionen Punktweise konvergent sind.
Dann zeige ich das fn(x) gleichmäßig konvergiert aber (fn(x))^2 nicht.

Ich hatte am Anfang geschrieben :
Für gilt :
Strebt n gegen unendlich so wird
Also konvergiert die Funktionsfolge gegen x !




Nun bilde ich den Grenzwert für
Für
gilt : strebt n gegen unendlich so strebt
Also konvergiert gegen x² !


Und da sage ich doch das (fn(x))^2 gegen x^2 konvergiert. Wieso ist das da richtig und später falsch ?
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Daran ist nichts falsch. Jetzt hast du aber bei beiden erst die punktweise Konvergenz gezeigt und noch lange nicht die gleichmäßige.

Gruß MSS
jaxxon Auf diesen Beitrag antworten »

Hmm wie kann ich jetzt die gleichmäßige Konvergenz zeigen ?

Ich zitier dich mal aus nem anderen Threat zu dem Thema :
Zitat:
Finde doch erst einmal die Grenzfunktion . Die Funktionenfolge konvergiert ja sicher punktweise, und zwar wogegen?
Danach kannst du bilden und das Supremum davon finden.


Also das habe ich gemacht und nun kann ich schreiben :


da

Geht das so für fn(x) ?
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, du sollst nicht laufen lassen! Du sollst zunächst für festes das Supremum der Funktion finden, wobei ist. Und dann bekommst du für jedes ein solches Supremum, das ist eine reelle Zahl oder oder . Und da du dann für jedes eine reelle Zahl (oder eben oder ) hast, hast du insgesamt eine Folge reeller Zahlen (, in der aber auch und vorkommen können). Und bei der lässt du dann gegen gehen.
Also immer beachten: Erst für festes das Supremum bestimmen und dann gehen lassen.

Gruß MSS
jaxxon Auf diesen Beitrag antworten »

Klingt leicht aber ich schaff es nicht das richtig umzusetzen.

Ich probier es einfach mal :

Sei .
Wähle ein von Epsilon abhängiges N, sodass für alle und gilt :




Also gilt :




Haben leider nie ein Beispiel gehabt nur einen Satz dazu unglücklich
Sieht es so etwa für fn(x) aus ?
Dann muss ja auch noch (fn(x))² gezeigt werden unglücklich (((
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von jaxxon
Sei .
Wähle ein von Epsilon abhängiges N, sodass für alle und gilt :


Wo benutzt du hier die Eigenschaften von ? Das kann ich so schon wieder für jede Folge machen ... also kann das kein Beweis sein. Du musst schon begründen, warum du so ein wählen kannst, also am besten eines angeben!
Aber berechne doch einfach mal und danach das Supremum davon über alle !

Gruß MSS
jaxxon Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Aber berechne doch einfach mal und danach das Supremum davon über alle !



Und das gilt für ein

Für ein N > n gilt für alle x :

Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Das erste ist korrekt.
Aber das mit dem Supremum nicht. Für alle gilt:

.

Und das geht für gegen , deswegen liegt hier gleichmäßige Konvergenz vor.

Gruß MSS
jaxxon Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Aber das mit dem Supremum nicht. Für alle gilt:

.



Moment :
Du meinst doch



Und wenn dann n gegen unendlich strebt wird der Ausdruck 0 demnach ist fn(x) gleichmäßig konvergent.


Ok ich probier es mal für (fn(x))^2 :


Oh Gott ! Muss ich das nun auch irgendwie nach n umstellen ? Wie mach ich das ? Selbst Derive verzweifelt da
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Zunächst ist . Für gilt nun

.

Bilde nunmal das Supremum über alle !

Gruß MSS
jaxxon Auf diesen Beitrag antworten »

.

Für x -> unendlich geht 2x/n ebenfalls gegen unendlich.
Also ist (fn(x))^2 nicht gleichmäßig konvergent.

Oben hattest du nen Tippfehler (siehe mein Quote) oder ?
Wenn ja dann ist alles klar und ich hab es kappiert Big Laugh
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, natürlich. War ein Schreibfehler. Sollte



heißen.
Das andere ist jetzt auch korrekt! Freude

Gruß MSS
jaxxon Auf diesen Beitrag antworten »

Super vielen Dank für deine Gedult mit mir Freude

Eine Frage noch :

Ich hab ja zunächst die Punktweise Konvergenz gezeigt,
reicht es wenn ich es so mache :

Für fn(x) = x + 1/n gilt :





Somit ist gezeigt, dass fn(x) Punktweise konvergiert.




Reicht das so ? Oder muss ich da noch mit Epsilon und N hantieren ?
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Die zweite Zeile kannst du sogar weglassen. Die erste reicht schon!

Gruß MSS
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