Jordan'sche NF und Basis berechnen

Neue Frage »

Simooon Auf diesen Beitrag antworten »
Jordan'sche NF und Basis berechnen
Ich soll zu der Matrix . Die zugehörige Jordan'sche Normalform und Jordanbasis bestimmenEs ist das charakteristische Polynom.

Da (siehe unten) ist die Jordansche NF von A















Jordan Basis:









Also Jordanbasis von zu A:

Aber wenn ich jetzt berechne bekomme ich

Die 1 in der 1. Zeile ist zuviel. Wo liegt mein Fehler? Ich mein der untere Jordanblock passt ja, das ist ja schonmal ok, also die Basisvektoren von . Muss ich mit dem Basisvektor von , der ja der EV zum EW -1 ist noch irgendwas machen? Bestimmt, aber was?
Cosinuspihalbe Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Jordan'sche NF und Basis berechnen
soweit ich das sehe, ist die struktur korrekt. allerdings ist bei der Eintrag .
Simooon Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Jordan'sche NF und Basis berechnen
Zitat:
Original von Cosinuspihalbe
soweit ich das sehe, ist die struktur korrekt. allerdings ist bei der Eintrag .


Jo, die Zahl hab ich nur falsch abgetippt von meinem Blatt.

Trotzdem ist doch die 1 bei falsch.
Ich bin halt ratlos, was ich damit machen soll. weil es ja nun so keine richtige Lösung ist. Aber ist schonmal beruhigend, dass ich das Schema richtig gemacht habe.
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Jordan'sche NF und Basis berechnen
Kannst Du mal Dein Vorgehen etwas genauer erklären. (Link?)
Ich verstehe nämlich nicht, was Du da machst, bzw. kann nicht erkennen, wie man auf diese Weise eine Jordanbasis erhalten soll.
verwirrt

Gruß,
Reksilat.
Simooon Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Jordan'sche NF und Basis berechnen
Zitat:
Original von Reksilat
Kannst Du mal Dein Vorgehen etwas genauer erklären. (Link?)
Ich verstehe nämlich nicht, was Du da machst, bzw. kann nicht erkennen, wie man auf diese Weise eine Jordanbasis erhalten soll.
verwirrt

Gruß,
Reksilat.



Ich auch nicht. In unserem Script steht die herangehensweise an solche aufgaben nicht böse Und ich meine das nicht im Sinne von "ich verstehe das nicht, wie das da steht" sondern es ist buchstäblich nicht vorhanden...

Das ist ziemlicher Mist. Ich habe mittlerweile einen Blick in die Musterlösung der Aufgabe geworfen und anschließend im Vorlesungsscript geschaut, ob sowas da steht. Fehlanzeige.

Genug geärgert, bringt ja nix.

Ich fasse das mal so weit zusammen, wie es gelöst wird und es wäre echt gut, wenn mir jemand an bestimmten Punkten sagt könnte, warum man das so macht:


Ein Vektor der Jordanbasis






Wähle . Also

(Ich weis nicht, warum man den so wählen muss)

Anschließend berechnet man

und
(Das wiederum haben wir in der Art, habe ich ja im 1. Post bei den Basen von W gemacht, aber das war ja augenscheinlich nicht richtig, weil ich mit dem falschen Vektor angefangen habe)

Dieses Schema kann man sich ja leicht merken, nur ist das ja ein Spezialfall. Das geht ja nur solange gut, solange die Dimensionen der Kerne immer nur um einen größer werden und der Kern von B die Dimension 1 hat

Bei einer anderen 4x4-Matrix mit dem char. Polynom mit weis ich nicht wie ich damit verfahre.
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist schon besser, denn dieses Vorgehen ist nicht aus der Luft gegriffen. smile
Man sieht auch sinnvoll die entstehende Struktur.
So ist , also , d.h. . Das ist genau das, was auch die Struktur der Jordanmatrix beschreibt.
Analog ist und , da ja im Kern von liegt.
( und )
Bezüglich dieser drei Vektoren hat genau die Gestalt des 3x3-Jordankästchens.

Dieses Vorgehen wiederholt man für jeden einzelnen Jordanblock.

Wenn Du also für die Matrix mit char. Polynom einen Block der Größe 3x3 und einen zur Größe 2x2 hast, dann suchst Du Dir erst wie oben mit die Basisvektoren der Jordanbasis, die zum ersten Block gehören. Anschließend suchst Du Dir und setzt . Das sind dann die Basisvektoren, die zum zweiten Jordanblock gehören.

Gruß,
Reksilat.
 
 
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »