Tschebyschew Verständnisproblem

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hamlax Auf diesen Beitrag antworten »
Tschebyschew Verständnisproblem
Hallo,

ich versuche mich nun schon etwas länger mit der Tschebyscheff Ungleichung anzufreunden, aber so ganz 100%ig will das noch nicht :-(

Hier das was ich bisher verstanden habe..



Auf gut Deutsch, die Wahrscheinlichkeit dass die Zufallsgröße um mehr als epsilon vom Erwartungswert abweicht, ist auf jeden fall kleiner als varianz durch epsilon^2.

Man hat also den äußeren Gürtel angefangen vom Abstand epsilon vom Erwartungswert.

Das Ganze kann man ja nun auch noch umdrehen und erhält:



Das wäre dann der innere Gürtel.

Ok, soweit habe ich das denke ich verstanden (falls nicht schreit bitte auf :-) )

Nun habe ich aber noch folgende Abwandlungen gesehen:

http://www.ingo-bartling.de/mathe/klasse12/html/stochastik/tscheby/tscheby19.gif

und

http://www.ingo-bartling.de/mathe/klasse12/html/stochastik/tscheby/tscheby19c.gif


Das kommt von der Seite: http://www.ingo-bartling.de/mathe/klasse...ml#tschebyungl1

Die das eigentlich auch alles ganz prima erklärt, aber so ganz klar wann man welche Form nun benutzen muss ist mir nicht.

Wäre prima wenn ihr mich erleuchten könntet ... smile
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

ich weiss nicht, ob ich das kann.

Fest steht eines: die beiden angegebenen Formeln sind Klasse 1a und haben deshalb einen eigenen Namen.

In der weiteren Formeln ist ein n und ein p ( und ein k ), was vorerst mal gar nichts bedeutet, wenn diese nicht definiert werden. ( Also zum Vergessen )
----------------------

mmh... andererseits lässt n und k und p und p(1-p) darauf schliessen ( Doktor Watson ),
dass hier sich die Binomialverteilung "eingeschlichen" hat.

Das wären dann Formeln, wo Verteilungsfragen der Binomialverteilung dem Tschebyscheff aufgedrückt wurden. Kann man machen ist aber nicht so wichtig.

-------------------------------------------------------------------------
Also: "alles" ohne bekannte Verteilung nach Tschebyscheff.

Bekannte Verteilungen wie Binomialverteilung nach Ihren eigenen Regeln

Allgemein: man muss bei Formeln immer die Bedeutung der Parameter kennen.
hamlax Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

danke für die Antwort ...

ja das hat was mit der Binomialverteilung zu tun.

Im Prinzip ergeben sich die beiden Abwandlungen durch wilde Umformungen. Es geht wohl um Stichproben die genommen werden. Aber mir leuchtet halt nicht ein warum sie den ganzen kram durch n, also die Anzahl der Stichproben teilen und dann umformen. Und warum im zweiten Fall da ein k oben steht.

Fragen über Fragen.
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von hamlax
Aber mir leuchtet halt nicht ein warum sie den ganzen kram durch n, also die Anzahl der Stichproben teilen

Weil denen wohl die Darstellung besser gefällt als , ist doch legitim. Man muss nicht bei allen Sachen ewig nach dem ultimativen tieferen Sinn suchen. Augenzwinkern

Zitat:
Original von hamlax
Und warum im zweiten Fall da ein k oben steht.

Da hat eben jemand - entgegen der Konventionen - die Zufallsgröße mit k bezeichnet.
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