Beweis Umfang Dreieck minimal

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b1ubb Auf diesen Beitrag antworten »
Beweis Umfang Dreieck minimal
Meine Frage:

Hallo!
Ich suche die Antwort auf folgendes Problem:
Gegeben sind zwei Geraden g und h mit Schnittpunkt S, die einen Winkel einschließen, welcher größer als 90° ist. Im Winkelfeld liegt ein Punkt B.
Nun ist das Dreieck mit dem kleinsten Umfang gesucht, das B als Eckpunkt besitzt und dessen andere Eckpunkte A und C auf den Geraden liegen. (siehe Bild, Beispieldreieck in rot)


Meine Ideen:

Meine Idee ist, dass die Punkte A und C des gesuchten Dreiecks möglichst nahe am Scheitelpunkt liegen, sodass der Umfang des Dreiecks etwa 2*SB (grün im Bild) entspricht. Dies habe ich auch schon mit einem DGS (geogebra) getestet, indem ich die Punkte A und C immer wieder verschoben habe.
Nur jetzt fehlt mir die Begründung, warum dieses Dreieck das Dreieck mit dem kleinsten Umfang ist. Kann mir da jemand weiterhelfen? Wäre super.
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Tipp: Spiegelung

EDIT: Hmm, ich sehe gerade, das mit der Spiegelung klappt nur im Falle eines spitzen Winkels bei . Im Falle eines stumpfen Winkels (wie hier) ist das entartete Dreieck (also mit A=C=S) optimal.
b1ubb Auf diesen Beitrag antworten »

Genau, der Winkel soll größer als 90° sein. Die ursprüngliche Aufgabe war für einen Winkel kleiner 90° (Fagnano-Problem) und mich würde aber interessieren, warum das entartete Dreieck das Dreieck mit dem kleinsten Umfang sein muss.
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Da muss ich meine obige Einschätzung korrigieren: Auch zu dessen Begründung kann man das Spiegelungsprinzip heranziehen - nur eben mit einer Zusatzbetrachtung.


P.S.: Das Fagnano-Problem mag verwandt sein, trifft aber nicht ganz die hiesige Situation: Hier sind nämlich nur zwei Punkte auf den jeweiligen Geraden variabel, während der dritte fest ist. Beim Fagnano-Problem sind alle drei Punkte (auf ihren Dreiecksseiten) variabel.
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