Zähldichte, Zufallsvariable, Grundraum |
25.07.2011, 19:49 | Thermi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Zähldichte, Zufallsvariable, Grundraum Zur Klausurvorbereitung bin ich unsicher, was die richtige Verwendung der Begriffe Zähldichte, Zufallsvariable, Grundraum, etc. angeht. Dazu sei folgende Beispielaufgabe gegeben:
Die Zähldichte ordnet nach meinem Kenntnisstand den verschiedenen Ereignissen aus dem Grundraum eine Wahrscheinlichkeit zu und die Summe aller Wahrscheinlichkeiten muss 1 ergeben. Was macht aber die Zufallsvariable? Wie wähle ich hier einen geeigneten Grundraum (um z.B. auszudrücken: Nach zwei gezogenen Karten entspricht die Wahrscheinlichkeit, dass eine der zwei gefragten Karten gezogen wurde ...)? Würde mich über etwas Aufklärung sehr freuen! MfG |
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25.07.2011, 20:38 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
RE: Zähldichte, Zufallsvariable, Grundraum
In diesem Falle also die Menge aller möglichen Spielverläufe |
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25.07.2011, 20:45 | Thermi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Ich hätte nun verschiedene Ansätze: Wobei 0 für den Fall steht, dass man keine "gute" Karte zieht und 1, dass man eben einen der gewünschten Buben zieht. Oder: Für den 1.,2.,3. Zug einer Karte. Oder: Um z.B. auszudrücken: "Erfolg (1) bei der zweiten gezogenen Karte (2)". |
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25.07.2011, 22:11 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Im Prinzip gibt es hier auch mehrere mögliche Ansätze. Fang mal erstmal mit einem Zug an, wie sehen da die möglichen Ergebnisse aus? Alsoalle möglichen Ausgänge. Dann machst du mit den restlichen, insgesamt 6 Zügen weiter. |
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26.07.2011, 00:12 | Thermi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Naja beim ersten Zug gibt's die Möglichkeit, dass ich einen der Buben ziehe mit einer Wahrscheinlichkeit von und die Möglichkeit, dass ich keinen ziehe mit der Wahrscheinlichkeit von . Das Ereignis, dass genau im zweiten Zug einer gezogen wird, müsste dann die Wahrscheinlichkeit haben und das Ereignis, dass bis zum zweiten Zug einer gezogen wird, . Entsprechend für den dritten Zug...(ich gehe davon aus, da es sich um eine Klausuraufgabe für eine zeitlich recht knapp begrenzte Klausur handelt, ist nach dem insgesamt dritten Zug schon Schluss, auch wenn das Spiel natürlich ziemlich witzlos ist). Hieltest du es dann für die sinnvollste Variante hier bei der Zähldichte der Anzahl der gezogenen Karten die Erfolgswahrscheinlichkeit für das Ziehen eines Buben zuordnen? Hieße: Wie würde man dann sicherstellen, dass die Summe aller Wahrscheinlichkeiten 1 ist? Einfach festlegen, dass die Restwahrscheinlichkeit angibt, dass erst ab dem vierten oder einem weiteren Zug ein Bube auftaucht? |
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26.07.2011, 00:22 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Damit ist deine Zuordnung auch eine Zähldichte. |
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26.07.2011, 00:47 | Thermi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Okay also sage ich als Resultat: Die Zufallsvariable X bezeichne die Anzahl der gezogenen Karten, bis der Erfolgsfall eintritt. In meiner Notation ändere ich also in , in usw. Auch wenn nun diese drei Wahrscheinlichkeiten zusammen nicht 1 ergeben, handelt es sich um eine Zähldichte, da logischerweise in den Fällen bis irgendwann zu 100% ein Bube auftauchen muss. Diese Fälle schreibe ich nur alle nicht auf... |
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26.07.2011, 12:29 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
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